die grauen Multiplexstecker, zwei und eins, als Dreipolig, wieviel Ampere sind möglic

Bin daran, meine F3F steckermäßig klar zu machen...Kann ein MPXStecker, der grauen Generation den nötigen Strom von 6 Digitalaervos, 4 Kst, zweimal Futaba sicher übertragen ? Anschlußmäßig wäre es mir sehr angenehm. (Maße am eigendlichen Stecker, 1, 5 mm breit, 0, 55 mm dick, dann im eingegossenen Teil, 1 mm, mal eben so 0, 55 mm...sprich ca 0, 5 qmm Gesamtstärke auf dem dünnen Teil...Genug um wieviel Strom drüberzuleiten ? ) Bitte um kurze Antwort, danke.
 

Julez

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Ich vermute, dass es sich um die gleichen Kontakte handelt, die auch in den grünen Hochstromsteckern verbaut werden. Wenn dem so ist, und ein grüner Stecker 30A bei 3 Kontakten übertragen kann, so macht dies 10A pro Kontakt.
 

s.nase

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Mit zwei Kontakten pro Pol könnte das klappen. ABer probiere es doch einfach mal aus. Nimm dir ein AkkuLadekabel und schleife da mal so ein MPX-STecker ein. Dann erhöhst du den Ladestrom(Dauerstrom) schrittweise, und schreibst dir den SPannungsabfall über den MPX-Kontakten auf.

Die Frage ist ja auch welche Dauerströme, und ImulsStröme deine Servos zusammen erzeugen. Das kommt halt stark auf die Servoelektronik und die Servosoftware an.

Die MPX-Kontakte lockern sich im Kunststoffgehäuse mit der Zeit. Am besten ist es die MPX-STecker/Bucsen erst mal auf einem kleinen STück Leiterplatte ein zu löten, und dann erst das Kabel an die Kontakte zu löten. Manche machen auch einfach nur eine Klecks Sekundenkleber mit an den Kontakt(an die Lötseite, und erst nach dem Anlöten). Als KabelKnickschutz reicht etwas Heißkleber um die Lötstellen und dann einen Schrumpfschlauch drüber.
 

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Danke für den Tipp...

Danke für den Tipp...

Danke Eurer Anschreiben, den Möglichkeiten, es zu prüfen....Rein vom ersten Gefühl dürften keine Probleme mit auftreten, denn in den Flächen sind auch herstellermäßig nur 0, 14 qmm eingezogen...Denke das ausleiern der Federn dürfte auch einige Zeit dauern...Habe früher diese Stecker mehrmals hergenommen, aber da waren halt analogservos, nicht der Gesamtstrom von 6 Servos mit angeschlossen...LG., Günther
 

s.nase

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Der Kontaktwiderstand hat nichts mit dem Kontaktquerschnitt zu tun, sondern mit der Größe der Kontaktfläche und eventuell mit der Andruckkraft der Kontaktflächen.

Ist der Kontaktwiderstand zu groß für die auftretenden Belastungen(Ampere), bricht erstmal die SPannung ein (bzw. steigt bei Rückströmen unnötig an). Träge SPannungseinbrüche und Anstiege kannst du mit einem Voltmeter über dem Kontakt messen(siehe Bild oben). Multipliziert mit dem in dm Moment aufgetretenen Belastung(STrom), bekommst du die Kontaktverlustleistung(Watt). Die Kontaktverlustleistung wird dann praktisch komplett in Wärme umgewandelt(Kontakt wird warm).

Die Wärme ist bei den Kurzzeitbelastungen an Servos eher unerheblich. Aber die SPannungseinbrüche und Spannungsanstiege machen deine Servos träge und ungenau, bzw können sogar ein Defekt in der ServoElektronik auslösen. Auch kommt es bei dem Empfänger gern mal zu einem Reset, wenn die SPannungsschwankungen zu groß werden.

Das Problem kann man mit einem PufferElko etwas mindern. Effektiver ist aber gleich ausreichend belastbare Kontakte und Akkus zu verwenden.
 
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