Ente gut-Alles gut, Bau eines E-Canard

Ente gut-Alles gut.

Nachdem ich nun einige F3K Modelle gebaut habe stellt sich bei mir die Sehnsucht nach Balsastaub ein. Kohle und Artamid ist eben nicht alles, Auf der Suche nach einem geeigneten Modell welches nicht so aufwendig ist und einen Bauspass garantiert bin ich nun bei Tim Weißbach fündig geworden. Tim bietet eine Mischung aus Bausatz und Puzzle an. Sogenannte Bauzzles.
Da ich bisher fast alles gebaut habe was fliegen kann habe ich mich für den Deep-Erpel entschieden. Ein Canard oder Entenmodell. Der besondere Gag: die Steuerung erfolgt über die Flächenverwindung!!. Höhe und Seite kombiniert wie bei einem Delta. Da ich diese Steuerung vom Decker-Dread kenne bin ich neugierig. Das Besondere beim Deep-Erpel...er steuert nur über die Fläche und benötigt damit nur zwei Rudermaschinen, also kein Seiten und Höhenruder.
Die Lieferzeit ( ca. 8 Wochen) ist zwar lang, aber diese Bauzzles sind halt alles Handarbeit.
Als Bauplan gibt es zwei DINA4 Blätter, da sich das Bauen mit der Baubeschreibung von selbst erklärt. Die nummerierten Bauteile werden einfach auf ein mit Folie abgedecktes Baubrett gelegt, fixiert und verklebt. Also ideal für Leute die gerne mit Holz bauen möchten und keinen Stress mit Bauplänen brauchen.
Die Qualität des Bauzzles ist Top!! Ausgesuchte Holzqualität, passend zur Verwendung der Bauteile und sauber gefräste Einzelteile. Mit Stückliste geprüft ist der Erpel komplett. Und der „Himmlische“ bietet auch noch den kompletten Elektrischen Ausbau, abgestimmt auf die Tim Weißbach Modelle an.
Es gibt bestimmt „Schnellbauer“ die den Erpel mit ner Kanne Kaffee ausgestattet an einem Wochenende zusammenbauen. Bei mir geht das langsamer. Für Holz lasse ich mir Zeit.
Erst mal Werkstatt aufräumen..... Advent feiern und dann geht’s los.
 

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grmpf

User
Hallo,

der Deep-Erpel ist echt ein interessantes Modell, das sieht man nicht so oft. Ist mir auch schon aufgefallen auf der Suche nach dem nächsten Bauprojekt. Deinen Bericht werde ich aufmerksam verfolgen, vielleicht wird es mein nächstes Modell (oder doch lieber die Fokker D VII? Oder eine Taube? Oder eine Me 19? ... :rolleyes: )
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Hallo D., bitte viele Bilder.
Ruhig großes Format. Der Forumsserver verträgt jetzt mehr.
Und: bitte nach dem Hochladen die "Attach-Zeile" in den Beitragstext einfügen.
Dann hängen die Bilder nicht nur so als Anhangssammlung hinten am Beitrag.
Der Dank aller Baubericht-Voyeure ist dir sicher! ;)
 
Das Balsaholz lockt

Das Balsaholz lockt

Es ist zu kalt zum Fliegen..
Die Platten geprüft ob die Bauteile vollzählig sind.
Habe erst mal die Bauteile 1-26 aus den Platten gelöst. Vorher noch die Nummerierung überprüft und bei Teil 6 und 9 jeweils einen Punkt dahinter gemacht (wegen der Verwechslung).:D
Einige Rippen habe ich probeweise auf die Nasenleiste geschoben, um zu sehen wie die Passung ist.;)
Blumenfolie auf das Baubrett ausgebreitet. Die Teile 23 bis 26 auf das Baubrett gelegt und ausgerichtet. Dazu die Rippe 12 und 3 angehalten wegen der richtigen Distanz.
Die Bauteile mit Nadeln fixiert und mit Seku verpappt.
Mal sehn ob es morgen weitergeht.:cool:
Tach noch
Dieter
 

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Rann an die Fläche

Rann an die Fläche

Und immer schön nach Bauanleitung!
Der nächste Schritt ist alle Rippen von 1 bis 22 zwischen Nasenleiste und Endleiste einbringen. Geht gut, aber bei den Sperrholzrippen habe ich zur Vorsicht im im oberen Nasenleistenbereich mit Schleifpapier die Kanten gebrochen. Die Rippen passen gut und sind auch leicht zu montieren. Beim Einschieben in die Nasenleiste ca.20 Grad schräg nach links oder rechts halten , ausrichten...passt.
Da liegt das Gebilde nun vor mir.
Nun folgt das Einführen der Kohlerohre und der Messingrohre von Rippe 1 Richtung Randbogen.
VORSICHT!! Für Grobmotoriker ist hier Vorsicht geboten.;)
Das lange Kohlerohr wurde durch langsames Drehen (nach links) in die Rippen eingeführt. So ab der 4. Rippe schob sich die Flächenkonstruktion im Bereich der Rippen wie ein Akkordeon in Richtung Randbogen zusammen. Dadurch ergab sich immer ein Vorschub von 5 bis 10 mm, und man mußte die Rippen wieder zurück in die Ausgangslage bringen. Dies ist ein Vorgang der Geduld und Fingerspitzengefühl braucht, und erinnert mich irgendwie an Angeln. Beim Reindrehen des Kohlerohrs hatte ich die linke Hand vorsichtig oben auf die Rippen gelegt. Wenn das Kohlerohr durch die nächste Rippe geführt wurde hielten auf der Rückseite der Rippe zwei Finger gegen. Nach einigem Hin und Her war das lange Kohlerohr platziert. Beim kurzen Kohlerohr wiederholte sich der Vorgang. Die Messingrohre waren relativ leicht einzubringen.
Um die Kohlerohre einfacher einzubringen hatte ich sie an der Spitze etwas angeschliffen. Die Kohlerohre wurden vor der Montage passend zugeschnitten. Für die Montage des Rohres im letzten Viertel nicht so gut, weil man es da nicht so richtig fassen kann. Die erste Rippe liegt relativ „haltlos“ rum und stört nur bei den Montagearbeiten. Deshalb hatte ich sie seitlich abgelegt und zum Schluß von der Seite angepasst.
Bei der zweiten Fläche habe ich dann experimentiert. Mit dem Gedanken, es geht einfacher wurden die Rippen zunächst auf das lange Kohlerohr geschoben, um dann diese Konstruktion in die Nasenleiste einzubringen. Dat war wohl nix!!:D Geht absolut nicht. Habe mich dann wieder zurück an die Baubeschreibung gewendet.:cool:
Die zweite Flächenhälfte wurde dann wie die erste Hälfte erstellt.
Die Arbeiten gemäß Bauanleitung funktionieren gut. Dazu sollten man die Rippen bei der Montage grundsätzlich im vorderen Bereich der Kohlerohrdurchführung anfassen, damit es nicht „knackst“.
Als nächstes kommt die Sekuorgie.
Tach noch Dieter
 

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Verkläbung

Verkläbung

Zunächst mal die Flächen fixiert und mit Seku verklebt.
Dann wurden die "Ohren" abgechnitten und an die letzte Rippe verklebt. (mit Weissleim).
Das Höhenleitwerk ausschneiden und mit Weissleim kleben ist ja ne Standartaufgabe.:D
.... und alles schön trocknen lasasen.:):cool:
 

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Rümpfli

Rümpfli

Jetzt geht’s mit dem Rumpf weiter.
Dazu die Hälften der Rumpfseitenteile Nr. 30 und 31 verklebt.
Die „Servoaufnahmevorrichtung“ :D aus den Teilen 38, 39 und 40 zusammengesteckt.
Die Längsgurte auf die Rumpfseitenteile verklebt ( na wie schon,:cool: mit Weissleim!). Zusätztlich empfiehlt der Kontrukteur eine Verstärkung auf die Klebestelle der Seitenteile anzubringen..
Dann wurde der Rumpf mit den Spanten 36 bis 41 zusammengesteckt fixiert, ausgerichtet und verklebt.
Das Tierchen (der Rumpf) auf den Rücken gelegt, und aus den Teilen 51-54 die untere Rumpfbeplankung ausgeführt.
Nach dem Trocknen kam die obere Beplankung des Rumpfes dran, bestehend aus den Teilen 47die vordere Beplankung, Teil48 mit 48.1 und 48.2 der Verschlußdeckel, und dem Teil 49 der hinteren Beplankung. Die Teile wurden erst mal auf den Rumpf gelegt und ausgerichtet. Dann Teil 49 passend zugeschnitten und die Teile auf den Rumpf verklebt. Hier muß darauf geachtet werden, dass der Verschlußdeckel an beiden Seiten noch genug Spiel hat für die Montage und Demontage.
Jetzt liegt die Ente wieder auf dem Trockendock und wartet auf die Montage des Mototrägers.
….. und die Erkenntnis: „alles nach Bauanleitung gebaut , dann geht’s richtig locker“:):)
Wegen der Anfrage der Balsamesser: ich verwende seit Jahren die etwas spitzeren Abbrechklingen von Olfa. Die sind zwar etwas teurer, aber es läßt sich damit besser arbeiten.:cool:
Dazu ein Foto.
Tach noch
Dieter






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Es ist Vollbracht

Es ist Vollbracht

Die Nase bestehend aus einem Balsaklotz wurde an die Rippe 44 mit Weissleim angepappt.
Für die Montage des Motorträgers habe ich mir eine Konstruktion aus einem Bierkrug mit eingesteckter Papierrolle gebaut. :D:cool:Damit lässt sich der Motorträger in „Augenhöhe“ montieren, und erleichtert das Anbringen der 4 Wandteile 32-35 auf den Spant 36. Obendrauf kommt der vorher an den Klebestellen aufgeraute GFK- Motorspant 56. der wird mit Gefühl (und leichter Drehung links-rechts) n die Zapfen der Wandteile eingerastet. Den Motorspant hatte ich auch an den Stellen die mit den folgenden Nasenteilen verklebt werden aufgeraut, Die so erstellte Konstruktion mit Seku verklebt.
Dann den Motorträger mit den 4mm Balsateilen verkleidet. Zunächst die Aussenseiten. Die Aussenseiten dann verschliffen und die obere und untere 4mm Verkleidung angebracht. Als Abschluss die Ringe 46 auf den GFK-Spant verklebt.
Das verschleifen des Rumpfes gehört wieder zur kreativen Formgestaltung.
Das für die Tragflächenbefestigung erforderliche Messingrohr passend gekürzt. Habe hier gemäß Bauanleitung das Rohr in einen Akkuschrauber gespannt und dann auf Schleifpapier abgeschliffen.
Das Messingrohr soll auf jeder Seite des Rumpfes 1mm überstehen.Vor dem Verkleben mit Seku das Messingrohr und die Sperrholzverstärkungsringe angeschliffen.
Das passende Kürzen des Stahlflächenverbinders werde ich mit der Montage des Leitwerks vornehmen. Der Verbinder soll Kontakt mit den Magneten haben die im inneren Ende der Messigrohre verklebt wurden. Die Montage des Leitwerks wird nach dem Bügeln und der Einbingung der Elektronik vorgenommen, da unter dem Leitwerk das Trimmblei verbaut wird,

So, der Rohbau wäre fertig. Sozusagen Richtfest. Ein guter Rotwein ist fällig.:D;);)
Für einen versierten Modellbauer wäre diese schöne Baustelle ein kleiner „Balsaquickie“.
Wer sich als Modellbauer an Holz ran wagen möchte findet hier eine interessante Möglichkeit mit gut vorbereitetem Material ein aussergewöhnliches Modell zu bauen. Hilfe findet man auch auf der Tim Weißbach Seite in der gut ausgeführten Bauanleitung des Deep Erpel. Da wird der Gesamte Aufbau nochmal in Bilder leicht verständlich beschrieben.
Das tapezieren des Vogels und der E-Ausbau folgen.
Tach noch
Dieter
 

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Entlich mal...

Entlich mal...

...was wirklich anderes!
Das Ding ist schon deshalb geil, weil da einer mal so richtig am Mainstream vorbeigedacht hat.
Und dass ich ne Fläche so nie bauen würde? - Völlig egal! Viel Spass mit dem Ententier wünscht
H.
 
Langsam weiter

Langsam weiter

Hab mal wieder weiter gemacht.
Als nächstes die Flächen auf den Rumpf gesteckt und den Flächenverbinder angepasst. Der Verbinder mußte 4mm mit der Flex abgeschnitten werden.
Zwischenzeitlich ist auch vom Himmlischen der Zubehör eingetroffen. Die Servos HS-65 und das Powerset. Empfänger ist noch vorhanden.
Bin mal gespannt wie der ganze Kram da rein passt. Werde mal den Rupf bügeln und dann mit dem Motor anfangen.:)
In der Zwischenzeit wünsche ich allen Mitlesern ein frohes Fest.
Tach noch
Dieter
 

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michl1

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...ein toller Flieger...

...ein toller Flieger...

Hallo,
Ich hab meine diese Woche fertig bekommen.
Es ist eine Tigerente geworden:

IMG_0782.JPG

IMG_0781.JPG

Bin sie heute das erste mal geflogen.
Geht ab wie Schmidts Katze... :)
Viel Spaß beim fertig bauen und fliegen. Ist wieder einmal ein geniales Modell von Tim... :D

Viele Grüße
Michael
 

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noch mehr Enten!?

noch mehr Enten!?

Hallo Michael.
Sieht ja guuut aus!:cool: Tigerente ist Supi! Werde wohl mehr ne Gelbrotente bügeln.
Freue mich schon im neuen Jahr weiter zu machen.
Bin neugierig wie der ganze E-Kram da rein passt.:D
Tach noch
Dieter
 
Jetzt kommt Farbe ins Spiel

Jetzt kommt Farbe ins Spiel

Weiter gehts

Das Leitwerk leuchtet in rot, damit man den rückwärtsfliegenden Vogel besser erkennt.:D
Den Rumpf habe ich in kohleglänzender Folie bespannt. Das mit Kohlefaser bin ich so von den F3K fliegern gewohnt. Und diese Folie ist natürlich stabiler, was ich von den Birdyrümpfen zu schätzen weiss.:cool:
Für die Flächen steht mir noch ein Meter Oracover in perlmuttgelb zur Verfügung. Die gibt mit den roten Ohren den richtigen Kontrast, damit man die Ente auch noch in 80 Metern Entfernung richtig sehen kann.
Das Leitwerk wird erst nach dem Einbau der „Innereien“ verklebt, da unter dem Leitwerk noch Blei rein muß, damit der Schwerpunkt stimmt. Der befindet sich ca. 290 mm von der Vorderkante des Leitwerks Richtung Antrieb. Im Bereich der Nasenleiste der Fläche.
Jetzt geht es an den Motoreinbau.

Tach noch
Dieter
 

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Endspurt

Endspurt

Munter geht es an den Motoreinbau. Hier kommt das Powerset vom Himmlischen zum Einsatz. In der Bauanleitung des Erpels steht da nichts ausführliches mit Bildern drin. Es ist ja schliesslich der erste E-Motor den ich einbaue dann soll es ja auch genau sein. Hierzu wurde die Hackeranleitung gelesen, und das Kreuz auf den Motor geschraubt. Und siehe da, irgendwie passt da was nicht.:confused: Wenn ich das Teil so auf das Modell schraube, dann wird die Sache zu lang und die Anschlusskabel des Motors passen auch nicht rein.
Ein Blick auf die Tim Weißbachseite verschafft da Klarheit. Hier erkennt man auf den Bildern, dass der Motor von innen gegen den Motorspant geschoben wird und dann mit 2 Schrauben, die beim Motor liegen, verschraubt wird. Dabei muß das Anschlußkabel des Motors in Flugrichtung gesehen unten rechts liegen damit es schön hinter den zweiten Spant geschoben werden kann. Der Einbau der Luftschraube mit Spinner ging fast von selbst. Hier mußte noch an der Sperrholzring 46 abgerundet werden, damit die Luftschraube beim vorschieben nicht da gegen läuft.
Der Lipo passt wie eingegossen unter das Messing-Verbinderrohr.
Der Servoeinbau ist mehr was für Uhrmacher. (Auch Gynakologen sind hier im Vorteil.):D Nach Anpassen der Servohebel wurde experimentiert. Die Lösung war:);) : Die Servohebel mit den beigelieferten Drahtanlenkungen bestücken, die Servos an ihren vorgesehenen Einbauort in den Schlitz der Sperrholzbefestigung von oben rein stecken und dann nach hinten kippen.So kann man von vorne den Servohebel anschrauben. Die Anlenkdrähte die im Servohebel stecken werden dabei durch die vorgesehenen Schlitze der Aussenwand gesteckt. Hier aufpassen! Es gibt eine rechte und eine linke Seite für die Anlenkdrähte. Die Servohebel mit den drähten vorher ansehen. Dazu muß aber vorher der Nullpunkt der Servos eingestellt werden. Bei mir geschah das mit Hilfe des Simpropservotesters.
Der Brushlessregler wird mit den Steckern aus dem Powerset verlötet und oben auf das Messingrohr gelegt. (Zur Vorsicht ist das Messingrohr mit Schaumstoff beklebt.)
Die Verbindungen mit dem Empfänger, der in die Nase des Erpels kommt haben großzügig Platz.
Jetzt noch das Model auswiegen. Der Schwerpunku liegt von Vorderkante Leitwert 290-300mm Richtung Motors. Im Bereich der Nasenleiste der F.äche. Hier fehlte etwas Blei. Das wird unter das Leitwerk plaziert, und dann das Leitwerk verklebt... mit Weissleim.
Die Flächen werden aufgesteckt und halten gut an den Magneten.:cool: Die Anlenkdrähte passen gut in die dünnen Messingrohre und die Anlenkung geht präzise.
Nun ladet der Akku.
Der Enterich ist schon ganz unruhig und wartet auf passendes Wetter.
Tach noch
Dieter
 

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Reste

Reste

Beim Aufräumen ist mir gerade aufgefallen, dass es hier beim Powerset ein paar Reste gibt. Mal sehen was ich davon noch baue.
3 Bilder für den Einbau des Motors sind mir auch noch aufgefallen.

Tach noch
Dieter
 

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TiWeMo

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Hallo zusammen,

schön hier über den Erpel zu lesen.

Möchte mich auch gar nicht groß einklinken hier. Wollte nur sagen, dass die Motorbefestigung merkwürdig aussieht. Also im Bausatz des Erpels sind Schrauben mit Unterlegscheiben und Federringen dabei. Ich denke dass ist besser als mit Senkschrauben ohne Scheiben zu arbeiten. Auch der Spinner sieht aus, als würde er sehr schief auf dem Rumpf sitzen.

Weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Fliegen.

Bis dahin,

Tim
 
Bemerkt

Bemerkt

Ja, so ist das im Forum. Es wird alles gesehen.;)
Habe die Schrauben, die beim Zubehör für den Hacker-Motor waren entfernt, und die Schrauben mit Unterlagscheibewn und Federringen , die im Bausatz des Deep-Erpel sind eingebaut. Jetzt ist alles aus dem Bausatz verbaut, auch das GFK Distanzstück im Spinner. Der war nur locker aufgesteckt.
Jetzt stimmts.:cool: Hab noch ne Nachricht bekommen wie:... auch wenn es Dein erster Motor ist den Du einbaust, kannst Du es richtig machen. Nimm richtige Schrauben mit Unterlagscheiben und Federringen sonst kommt irgendwann der Motor alleine geflogen. :D So ist das Leben!
Tach noch
Dieter
 

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jocas

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Deep Erpel Erstflug

Deep Erpel Erstflug

Hallo "Entenfreunde",

mein Erpel ist nun heute auch flügge geworden, gebaut nach Bauplan , SP etwa auf der Nasenleiste, mit 350g Abfluggewicht ein bischen "zu fett" geworden. Bei den ersten beiden Flügen bemerkte ich dabei eine gewisse Unruhe auf der Querachse, insbesondere bei etwas langsameren Kurven die dann auch zum Strömugsabriss führten.
Ich hatte aufgrund des Gewichts erwartet, das die Ente auch schön langsam um die Kurve kommt mit min 3/4 speed ging es dann besser Frage: Muss das so sein, benötigt der Erpel immer etwas Dampf oder besser die Kurven großräumiger nehmen ?

Beste Grüße

Michael
 
Erpel

Erpel

Hallo Zusammen,

bin auch am Überlegen mir nen Deep-Erpel anzuschaffen...
Wie ist den das Flugverhalten wenn er mal richtig eingestellt ist?
Hat evtl jemand von Euch ein par Flugvideos, außer das eine das man im youtube findet?

Vielen Dank im Voraus!

Holm- und Rippenbruch,

Michi
 
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