Greenhorn, bauen ohne Plan aber nicht planlos

Eisvogel

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Das "Greenhorn" ist ein sehr einfach zu bauendes Flugmodell mit neutralen, unkritischen Flugeigenschaften.

Das Modell hab ich für den absoluten Bauanfänger konstruiert, man braucht dazu nicht einmal eine Werkstatt, bauen kann man das Modell problemlos auf dem Küchentisch, zum Essen wird das Baubrett einfach runtergenommen.

Trotz einfachem Aufbau ist das "Greenhorn" ein reinrassiger Club-Pylon-Renner und je nach Motorisierung über 200 km/h schnell und sehr wendig. Die Flugeigenschaften sind so harmlos, daß auch Querruder-Anfänger damit klar kommen, einfach einen 3 statt 4S Lipo reinladen und einen Propeller mit weniger Steigung dranschrauben, dann ist er nur halb so schnell.

Zum Bau benötigt man folgende Werkzeuge, das meiste wird sowieso in jedem Haushalt vorhanden sein:
2 Baubretter ca. 30 x 100 cm (einfache, unlackierte Regalbretter Fichte aus dem Baumarkt).
Folie zum Abdecken des Baubretts, damit die Teile nicht darauf verkleben.
Winkel oder Geodreieck
Modellbau-Nadeln, Pinnadeln oder Muttis Stecknadeln gehen zur Not auch.
Cuttermesser.
Laubsäge.
Lötkolben.
Bohrmaschine, Bohrer 4mm und 8mm.
1 Bogen 60er Scheifpapier, 1 Bogen 180er
ein Balsahobel erleichtert die Arbeit, es geht aber auch ohne.

Zum kleben braucht man noch Holzleim, Sekundenkleber und 5 min. Epoxy.

Hier erst mal ein Bild und die Eckdaten vom Modell, weiter geht's dann mit der Materialliste
Spannweite ca. 110 cm, Länge ca. 90 cm, Fluggewicht 1100 - 1300 g

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Eisvogel

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Materialliste

Materialliste

Für den Rumpf:
Sperrholz 4mm ca. 40 x 30 cm (das billig aus dem Baumarkt, oder Rest vom Schreiner)
3 Balsabrettchen 3mm, Standard 100 x 1000 mm, mittelhart ca. 40 - 50g pro Brettchen
3 Balsa-Dreieckleisten 8mm
2 Einschlagmuttern 3mm + Senkkopfschrauben 3x15mm
1 Einschlagmutter 6mm + Kunststoffschraube 6x 60mm
1 Bowdenzug-Außenrohr
1 Stahldraht 1,2 oder 1,5 mm
1 Löthülse
3 Gabelköpfe
1 Kohlefaser-Rundstab 4mm oder Stahldraht 4mm, Länge ca. 10 cm

Für das Leitwerk
1 Balsabrettchen 6mm, Standard 100 x 1000 mm weich bis mittel, ca. 70 - 90 g
1 Balsa-Endleiste 6x30mm

Für die Flächen
1/2 Styroporplatte 40-50mm
4 Balsabrettchen 1,5mm mittel ca. 20-25 g pro Brettchen
1 Kieferleiste 5x3mm
ca. 60 cm Servokabel, oder 2 Buchsen-Kabel je ca. 30 cm, 1 Multiplex Stecker-Buchse 6polig

Fürs Finish
2 lfm Bügelfolie, mindestens 2 Farben, zur besseren Lageerkennung im Flug.
Tesafilm

Ausrüstung
3 Ruderhörner
3 stellgenaue Servos ca. 12 - 19g
1 E-Motor ca. 200g, kv ca. 1100 - 1200
Propeller ca. 8x6, 8x8
1 Regler mit BEC, mind. 60A
Akku 4S ca. 3000 - 3500 mAh

Das Balsaholz bzw. die Abschnitte werden teilweise für mehrere Baugruppen benötigt, Reste nicht gleich wegwerfen.
 
Hi Erwin,
nachdem ich jetzt begriffen habe, warum die Flächen rechteckig sind, würde ich sagen:
Du hast das Beste rausgeholt!
Ich liebe Modelle ohne Schnickschnack:)
Selbermachen-is-besser-Gruss,
H.
 

Eisvogel

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Wie bereits im Eingangspost geschrieben braucht man für das Greenhorn keinen Plan, es gibt auch gar keinen.

Die Konturen werden direkt aufs Bauteil gezeichnet und ausgeschnitten. Lauter gerade Linien und das meiste rechtwinkelig, deshalb ist das direkte aufzeichnen einfacher als das Übertragen vom Plan.

Fangen wir mit den Spanten an, diese sind aus dem billigen 4mm Sperrholz. Hier sind mal alle abgebildet.
Die Maße dazu:
A1 = 56 x 56mm, der Ausschnitt oben 10x20 mm, das mittige Loch ca. 12mm, je nach Motor bzw. dessen Wellenbefestigung.
A = 50 x 50 mm, der obere Ausschnitt 7x 20mm, das mittige Loch wieder ca. 12mm
B = 54 x 54 mm, der Ausschnitt 34 x 30mm, unten und seitlich bleiben 10mm, die Mitte der 4mm Bohrung ist 6mm von oben und je 27mm von links und rechts.
B1 = 54 x 15 mm.
C = 54 x 44 mm, die Ausschnitte je 34 mm breit, der obere ist 4mm, der untere 15mm, der obere Steg 9mm, der mittlere 6mm und unten 10mm.
C1 = 54 x 40 mm, die unteren Eckausschnitte sind 10x10mm, die Mitte der 8mm Bohrung ist 10mm von oben und je 27mm seitlich.
C2 = vorne 54mm, hinten 48 mm und 80 mm lang. Der Ausschnitt je nach Höhenruderservo und ganz an der Seite.
C3 = 48 x 35 mm, die Bohrung 4mm ist für den Bowdenzug und je nach Servo positioniert. Dieses Loch kann man auch später einbohren oder ggf. ändern.
D = 22 x 35 mm, die Bohrung für den Bowdenzug ca. 10mm von oben und je 11mm von den Seiten.
E = vorne 22mm, hinten 17mm und 60mm lang. Die 4mm Löcher sind zum Anschrauben des Höhenleitwerks, je Mitte Bohrung von vorn 15mm und 40mm Abstand, längs jeweils mittig.
F1 = 54 x 40 mm, Bohrung 6mm mittig. Dies ist kein Spant, sondern die Verstärkung auf die Tragfläche für die Verschraubung.

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Hier nochmal die Spanten mit den eingeklebten Einschlagmuttern. Bei Spant A sind alle 4 Ecken abgeschnitten, 8x8mm für die Dreiecksleisten. Bei Spant B, C und D werden nur die unteren 2 Ecken abgeschnitten. .

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Spant B1 wird oben auf Spant B geklebt und ist eine Aufdopplung für die vordere Flächenbefestigung. nach dem Aufkleben wird die 4mm Bohrung auch durch B1 gebohrt

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Spant C und C1 werden rechtwinkelig miteinander verklebt, hier auf die richtige Position der Einschlagmutter achten, der breite Rand ist unten.
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Ebenso C2 und C3, in C3 ist noch ein Ausschnitt ca. 15 x 15mm, hier werden dann die Antennen des Empfängers nach hinten in den Rumpf geführt. Die Bohrung ist auf der Servo-Seite.
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Eisvogel

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Der Rumpfboden

Der Rumpfboden

ist ein 3mm Balsabrett. Hier werden direkt die Spanten aufgezeichnet, rechtwinkelig mit dem Geodreieck bzw. Winkel.

Angefangen beim 4mm Motorspant A, nach 110mm kommen wieder 4mm für Spant B, 180mm dann 4mm für Spant C, weitere 370mm dann 4mm für Spant D, nach 220mm ist der Rumpf zu Ende, das Brett wird hier abgeschnitten.

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Jetzt fehlt noch die Mittellinie, diese wird 35mm vom Rand aufs ganze Brett aufgezeichnet.

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Die Spantenbreite aufzeichnen

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und miteinander verbinden. Hinten treffen sich die Linien.
Wichtig!!! Dieser Rumpfboden wird nicht ausgeschnitten, hier wird direkt aufs Brett aufgebaut.

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Eisvogel

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Die Rumpfseiten

Die Rumpfseiten

sind auch aus 3mm Balsa. Auch hier werden die Spanten und Abstände wie beim Rumpfboden direkt aufgezeichnet, die Längslinie ist diesmal genau mittig.
Von dem Brett wird ein Keil abgeschnitten, der hinten 20mm beträgt und vorne auf 0 ausläuft.

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Dann wird die Höhe der Spanten aufs Balsa übertragen. Bezugspunkt ist jeweild die untere Kante, da wo der Keil abgeschnitten wurde.
Spant A ist 50mm hoch, B = 54 mm, C = 78 mm (dieser Punkt ist höher als der Spant, warum sieht man später), D = 35mm und hinten haben wir mit den verbliebenen 30mm bereits unsere Höhe.

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Ins hintere Segment kommt noch ein 5mm tiefer Ausschnitt für den Tiefenruderausschlag, Maße sieht man im Bild.

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Die Seiten werden ausgeschnitten, den kleinen Ausschnitt nicht vergessen.

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Das wars für heute, morgen geht's weiter.
 

Eisvogel

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Weiter geht's mit dem Rumpf-Seitenteilen.

Das Profil MH 56 wird in 180mm ausgedruckt, ausgeschnitten und genau auf die Mittellinie im 2ten Segment (180mm) aufgelegt, mit Stecknadeln fixiert und aufs Seitenteil übertragen. Vielleicht kann hier jemand das Profil in passender Größe einstellen, so daß man es einfach ausdrucken kann?

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Dann wird Spant C mit angeleimten C1 auf aufgelegt und positioniert.

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Spant C2 mit angeleimten C3 wird auch aufgelegt und zwar so, daß er auf dem Überstand von C1 aufliegt. Die genaue Position von Spant C3 wird auf die Seitenwand aufgezeichnet und die Spanten wieder abgenommen.

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Jetzt wird die obere Position von Spant 3C und die Endkante des Profils mit einer Linie verbunden.

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Hallo Erwin,

toll was du da machst....oldschool und dennoch uptodate ! Das ist eine Alternative zum Schaumgedöns, bitte unbedingt weiter machen. Lese mit Freude mit.

VG Udo
 

Eisvogel

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Genug rumgezeichnet, jetzt wird wieder geschnitten.

Vom Spant C3 bis zur Endkante Profil und weiter mit der Unterseite Profil, damit haben wir das erste Rumpfseitenteil fertig. Vom abgeschnittenen Deckel wird noch das Profil, bzw. die Oberseite vom Profil ausgeschnitten. Dieser Deckel ergibt dann die Kabinenhaube, diese wird je nach Geschmack nach vorne in leichtem Bogen gekürzt. Das rausgeschnittene Profil brauchen wir nicht mehr.

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Die 2te Rumpfwand wird einfach von der ersten abgenommen und ausgeschnitten.

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Eisvogel

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Jetzt wird endlich geleimt.

Die Dreiecksleisten werden hinten konisch gehobelt oder geschnitten, auf den Rumpfboden mit Holzleim aufgeleimt und mit Nadeln fixiert.

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Seitlich ausquellender Leim wird mit einem spitzen Reststück Balsa abgeschabt, hier eignet sich z.B. das ausgeschnittene Profil von der Rumpfseitenwand.
Vorne die Dreiecksleisten einfach überstehen lassen

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Weiter geht's mit dem anleimen der Spanten. Alle Spanten werden im Rechten Winkel ausgerichtet und fixiert bis der Leim trocken ist. Hier kann man auch mit Sekundenkleber arbeiten, dann hat man allerdings keine Zeit mehr zum ausrichten.

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Bei Spant C1 wird ein Reststück untergelegt, so daß Spant C im rechten Winkel zum Boden steht.

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Es werden nur die Spanten A, B, C incl. C1 und D angeleimt. A1 und C2+3 werden erst später eingebaut.

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Eisvogel

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Bis die Rumpfspanten trocken kann man auf dem 2ten Baubrett die Leitwerke zuschneiden und verkleben.

Diese bestehen aus 6mm Balsa, das Höhenruder und die Endleiste des Seitenruders bestehen aus der Endleiste 6x30.


Für das Höhenleitwerk wird vom Balsabrett ein 30m langes Stück abgeschnitten und die Mitte angezeichnet. Achtung! das Ruder ist 3 cm länger, hier werden 33 cm von der Endleiste abgeschnitten.

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Vom Leitwerksbrett wird ein Streifen von 3 cm abgeschnitten

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Vorne wird die fertige Rumpfbreite von 28mm angezeichnet, links und rechts von vorn 2cm. Diese Keile werden abgeschnitten, das ergibt dann eine gepfeilte Vorderkante am Leitwerk.

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Die Keile werden als Randbögen angeleimt und leicht gebogen schräg zugeschnitten, so daß die 33cm vom Ruder an der Hinterkante bleiben.

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Die Dreiecksleiste muß noch mehr angeschrägt werden, so daß ein Ruderausschlag von mind. 5mm nach unten möglich ist.

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Eisvogel

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Für das Seitenleitwerk wird ein 14 cm langes Stück vom 6mm Brettchen abgeschnitten, ebenso von der Dreiecksleiste.

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Die Dreiecksleiste hat an der 6mm einen 90° Winkel und muß so angeschliffen werden, daß sie gerade auslaufend ans 6mm Brett geklebt werden kann.

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Oben 50mm und vorne 30mm anzeichnen, abschneiden und das Seitenleitwerk ist soweit fertig.

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Eisvogel

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Weiter geht's mit dem Rumpfbau.

Die Nadeln werden entfernt und die vorne überstehenden Dreiecksleisten bündig abgeschnitten.

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Die Rumpfseiten werden bereitgelegt, auf die Dreiecksleisten und Spanten (einer Seite) wird Holzleim aufgetragen und das erste Seitenteil positioniert und mit Nadeln fixiert. Das selbe dann mit der 2ten Seite.

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Spant C2 mit C3 wird noch genau eingepasst und eingeleimt. C2 liegt dabei vorne am Überstand von C1 auf.

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Spant E wird eingepasst und eingeleimt. Er ist oben bündig mit den Seitenwänden und wird an Spant D mit angeleimt. Wichtig, die breite Auflageseite der Einschlagmuttern liegt unten.

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Jetzt werden noch die Dreiecksleisten eingeleimt, diese sind nur vorne, hinterm Motorspant und von Spant C3 bis D.

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Fixieren wieder mit Nadeln.

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Bis das getrocknet ist leg ich ne Schlafpause ein. Gute Nacht.
 

Eisvogel

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Vom Seitenleitwerk wird hinten da. 1cm in Rumpfhöhe abgeschnitten und der Teil, der in den Rumpf eingesteckt wird, der wird so zurechtgeschnitzt daß das Leitwerk unten auf den Dreiecksleisten aufsteht und hinten bündig ist.
Vorne werden ca. 1,5cm x 1,5cm Reststücke 3mm Balsa aufgeklebt, diese halten das Leitwerk genau mittig im Rumpf. Dann noch verschleifen und winkelgerecht einkleben.

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Das Höhenruder wird verschliffen, 3mm Löcher für die Schrauben gebohrt. Ein Ausschnitt ca. 5x10mm wird hinten mittig ins Ruder eingeschnitten, hier steht das Seitenleitwerk ins Höhenruderblatt. Das Höhenleitwerk wird probehalber angeschraubt und ggf. die Löcher nachgefeilt. Wenn es gerade sitzt werden die Schraublöcher mit Sekundenkleber gehärtet und nach dem trocknen nachgefeilt so daß die Schrauben ohne zu klemmen durchgehen.

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Das Höhenruder wird wieder abgeschraubt, alle Nadeln entfernt, die überstehenden Dreiecksleisten und der überstehende Boden abgeschnitten.

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Aus dem Abschnitt vom Rumpfboden werden die hintere Rumpfabdeckung, 2 Aufdoppler für die Flächenauflage und der vordere Deckel mit etwas Übermaß ausgeschnitten. Der vordere Deckel ist 15cm lang und ragt ca. 3 cm über den Flächenausschnitt.

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Eisvogel

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Das Servo wird probehalber eingesteckt, das Bowdenzugrohr und die Anlenkung aus 1,2 oder 1,5mm Stahldraht abgelängt, so daß mit Löthülse und Gabelkopf noch ein Verstellbereich von ca. +- 3mm bleibt. Vorne wird der Draht einfach abgewinkelt, dann das Bowdenzugrohr aufgeschoben und hinten eine Löthülse aufgelötet. Diese vorbereitete Anlenkung wird durch die Bohrungen in Spant C3 und D durchgeschoben und der Gabelkopf aufgeschraubt.
Wenn die Anlenkung im Servo eingehängt ist soll der Gabelkopf genau am Schnittpunkt Leitwerk/Ruderblatt sein. Wenn die Länge passt wird dieser mit 5min Epoxi an den Bohrlöchern in den Spanten verklebt. Evtl. muß die Bohrung in Spant C3 noch nachgearbeitet werden, so daß die Anlenkung spannungsfrei zu Servoarm läuft.


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Jetzt wird noch der hinter Rumpfrücken und die Verstärkungen an der Flächenauflage angeklebt. Der vordere Deckel bleibt abnehmbar.

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Der Motorspant A1 wird noch flächig aufgeklebt und am Seitenleitwerk werden noch 3mm Reststücke als Deckel aufgeleimt, dann ist der Rumpf rohbaufertig und kann schon mal grob verschliffen werden.

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