Regler mit BEC-Versorgung Querschnitt verdoppeln

Hallo erstmal,
habe eine frage an Reglerexperten,
Ich möchte (muß) das BEC vom Regler benutzen ,es soll 5 Ampere bringen , das ist auch gut so aber das Problem ist die Einspeisung im Empfänger
da ja alle Anschlüsse eben JR -Stecker sind und eigentlich nur mit 2 A belastbar sind , meine Frage ,vielleicht wird es ja auch so gemacht?:confused:
kann ich an der BEC-Leitung eine zweite anlöten und beide im Empfänger stecken (Doppelter Querschnitt) oder geht das nicht??
würde mich über Antwort freuen

MFG Siggi
 

Julez

User
Die sind mit weit mehr als 2A belastbar, Richtung 10A ist kein Problem. Ich crimpe Servostecker an meine Regler und löte Stiftleiste an meine Motoren, das ist meine Standardverbindung Motor-Regler bei Slowflyern, und das geht seit 10 Jahren gut mit 0 Problemen.
 
Die sind mit weit mehr als 2A belastbar, Richtung 10A ist kein Problem. Ich crimpe Servostecker an meine Regler und löte Stiftleiste an meine Motoren, das ist meine Standardverbindung Motor-Regler bei Slowflyern, und das geht seit 10 Jahren gut mit 0 Problemen.

Hi Julez,
danke für die Antwort, wenn fast 1o Ampere am JR-Stecker dann habe ich kein Problem
 

BNoXTC1

User
Es sollte Dauer u kurzzeitig getrennt werden. 10A wenn überhaupt nur kurzzeitig.. Dauer würde ich Max. 5A sagen.
 

SeK

User
Das Thema geht irgendwie in die Richtung Glaskugel-Kuckerei. Die Strombelastbarkeit des BEC Kabels hängt im Wesentlichen vom Querschnitt des Kabels ab. Und da habe ich bei den Modellbaureglern schon alles von ultradünn bis anständig gesehen.

Geht man mal von einer Standardlitze mit 0,25qmm aus würde ich maximal 4-5A als Dauerstrom ansetzen. Da wird es aber schon warm. Mit deinem Soll von 5A kommst du mit zwei davon parallel jedoch sehr gut hin.
 
Das Thema geht irgendwie in die Richtung Glaskugel-Kuckerei. Die Strombelastbarkeit des BEC Kabels hängt im Wesentlichen vom Querschnitt des Kabels ab. Und da habe ich bei den Modellbaureglern schon alles von ultradünn bis anständig gesehen.

Geht man mal von einer Standardlitze mit 0,25qmm aus würde ich maximal 4-5A als Dauerstrom ansetzen. Da wird es aber schon warm. Mit deinem Soll von 5A kommst du mit zwei davon parallel jedoch sehr gut hin.

Ich bin da auch nicht der Fachmann, aber bei Ebay gibt es wohl ein paar Händler die sich trauen eine A Zahl für die Steckkontakte anzugeben, die meisten geben 3A Dauer bei 0,5qmm Kabel an....
 

flymaik

User
Die sind mit weit mehr als 2A belastbar, Richtung 10A ist kein Problem. Ich crimpe Servostecker an meine Regler und löte Stiftleiste an meine Motoren, das ist meine Standardverbindung Motor-Regler bei Slowflyern, und das geht seit 10 Jahren gut mit 0 Problemen.

aber die Belastung ist hier nicht dauerhaft.
Schick mal 2A konstant über die Stecker und fasse sie dann mal nach 2min an.:)
da wird dir anders;)
bis 5A gehe ich, im gemischten Servobetrieb, noch mit einem Kabel, mit.
Darüber auf jeden Fall 2 Kabel. Darunter schadet natürlich auch nicht
die ganzen Reglerhersteller, die ihre Produkte mit Strömen, jenseits, der 5A bewerben und dann nur eine Zuleitung haben, finden bei mir keine Beachtung.
 

Julez

User
Ok, ich habe eben einen Test gemacht, und muss zugeben, dass 10A, zumindest bei 0,14er Servokabel, zu hoch gegriffen war. Da werden auch die Stecker zu heiß.
Das Kabel war 10cm lang und hatte Servostecker an beiden Enden.
Bei 5A und 17°C Außentemperatur ergab sich folgendes Bild:
Auf der Seite, wo die kontaktgebenden Stiftleistenstifte mit einem MPX-Stecker verlötet waren, erwärmte sich der Stecker auf 30°C.
Auf der anderen Seite, wo die Stiftleistenstifte zu einer Kurzschlussbrücke verlötet waren, stagnierte die Temperatur bei 50°C. Bisschen warm vielleicht, aber die Stiftleistenstifte konnten ja auch ihre Wärme nicht über eine Lötstelle abgeben, und das Kabel war, wie gesagt, sehr dünn.
Bei vernünftig dimensioniertem Kabel und empfängermäßig verlöteten Stiften sehe ich bei 5A Dauer kein Problem.
Vorsicht aber bei Servoverlängerungskabeln: Hier sind die gecrimpten Kontaktstifte nicht aus Massivmaterial, und können weniger Strom ab.
 
Ok, ich habe eben einen Test gemacht, und muss zugeben, dass 10A, zumindest bei 0,14er Servokabel, zu hoch gegriffen war. Da werden auch die Stecker zu heiß.
Das Kabel war 10cm lang und hatte Servostecker an beiden Enden.
Bei 5A und 17°C Außentemperatur ergab sich folgendes Bild:
Auf der Seite, wo die kontaktgebenden Stiftleistenstifte mit einem MPX-Stecker verlötet waren, erwärmte sich der Stecker auf 30°C.
Auf der anderen Seite, wo die Stiftleistenstifte zu einer Kurzschlussbrücke verlötet waren, stagnierte die Temperatur bei 50°C. Bisschen warm vielleicht, aber die Stiftleistenstifte konnten ja auch ihre Wärme nicht über eine Lötstelle abgeben, und das Kabel war, wie gesagt, sehr dünn.
Bei vernünftig dimensioniertem Kabel und empfängermäßig verlöteten Stiften sehe ich bei 5A Dauer kein Problem.
Vorsicht aber bei Servoverlängerungskabeln: Hier sind die gecrimpten Kontaktstifte nicht aus Massivmaterial, und können weniger Strom ab.

Und hätteste jetzt auch den Spannungsfall gemessen wäre dir schlecht geworden:D
 
Ok, ich habe eben einen Test gemacht, und muss zugeben, dass 10A, zumindest bei 0,14er Servokabel, zu hoch gegriffen war. Da werden auch die Stecker zu heiß.
Das Kabel war 10cm lang und hatte Servostecker an beiden Enden.
Bei 5A und 17°C Außentemperatur ergab sich folgendes Bild:
Auf der Seite, wo die kontaktgebenden Stiftleistenstifte mit einem MPX-Stecker verlötet waren, erwärmte sich der Stecker auf 30°C.
Auf der anderen Seite, wo die Stiftleistenstifte zu einer Kurzschlussbrücke verlötet waren, stagnierte die Temperatur bei 50°C. Bisschen warm vielleicht, aber die Stiftleistenstifte konnten ja auch ihre Wärme nicht über eine Lötstelle abgeben, und das Kabel war, wie gesagt, sehr dünn.
Bei vernünftig dimensioniertem Kabel und empfängermäßig verlöteten Stiften sehe ich bei 5A Dauer kein Problem.
Vorsicht aber bei Servoverlängerungskabeln: Hier sind die gecrimpten Kontaktstifte nicht aus Massivmaterial, und können weniger Strom ab.

Hallo nochmal , ich habe das Thema angezettelt und verfolgt und hab mir zwischen den hab mir auch meine gedanken gemacht,:confused:

der Regler ist ein Hobbywing Skywalker mit BEC 5 Volt und mit 5 Ah angegeben , hiermit sollen 4 kräftige Minni Servos (3,0kg) versorgt werden
die BEC -Kabel haben keinen dünnen Querschnitt ich denke 0,35 ,ich denke wegen der Stecker würde ich + und - anzapfen und 2x in den Empfänger ,
die Impulsleitung brauche ich ja nur 1x, vielleicht ist das eine Möglichkeit keine zu erwärmten Stecker zu bekommen
wenn ich damit falsch liege dann meldet auch noch mal

MFG Siggi
 
kannst Du machen, ist hier aber nicht nötig. Bei 4 kleinen Servos reicht ein Kabel (bzw. ein Stecker) ganz sicher. Das beweisen ja hundert tausende ARF Modelle.

Stefan
 
Hallo nochmal , ich habe das Thema angezettelt und verfolgt und hab mir zwischen den hab mir auch meine gedanken gemacht,:confused:

der Regler ist ein Hobbywing Skywalker mit BEC 5 Volt und mit 5 Ah angegeben , hiermit sollen 4 kräftige Minni Servos (3,0kg) versorgt werden
die BEC -Kabel haben keinen dünnen Querschnitt ich denke 0,35 ,ich denke wegen der Stecker würde ich + und - anzapfen und 2x in den Empfänger ,
die Impulsleitung brauche ich ja nur 1x, vielleicht ist das eine Möglichkeit keine zu erwärmten Stecker zu bekommen
wenn ich damit falsch liege dann meldet auch noch mal

MFG Siggi

Hallo, fliege den gleichen Hobbywing Skywalker 60A in einer 3,3kg schweren Freewing Mustang P 51, mit 6 Servos, und drei elektrischen Fahrwerksmotoren. Hat ohne Probleme mit dem internen 5A Bec funktioniert, allerdings habe ich am Empfänger einen Kondensator mit 3300uF 16V angeschlossen, hätte auch wahrscheinlich ohne geklappt, aber damit werden die Spannungsspitzen der Servorückströme etwas geglättet.
Jetzt hat sie allerdings einen 80A Akai Regler, auch mit 5A 5,5V BEC bekommen, damit er den neuen Motor mit 650kv gut betreiben kann.
 
Hallo, fliege den gleichen Hobbywing Skywalker 60A in einer 3,3kg schweren Freewing Mustang P 51, mit 6 Servos, und drei elektrischen Fahrwerksmotoren. Hat ohne Probleme mit dem internen 5A Bec funktioniert, allerdings habe ich am Empfänger einen Kondensator mit 3300uF 16V angeschlossen, hätte auch wahrscheinlich ohne geklappt, aber damit werden die Spannungsspitzen der Servorückströme etwas geglättet.
Jetzt hat sie allerdings einen 80A Akai Regler, auch mit 5A 5,5V BEC bekommen, damit er den neuen Motor mit 650kv gut betreiben kann.

Hi Alex, danke für die Info
 
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