Bis zu welchen Leistungen verwendet Ihr BEC's?

Hi Leute!

Ich plane für meine Mamba 3000 einen Antrieb mit ca. 50A auf 3s, wahrscheinlich 4800er Kokams. Zur Verwendung kommen 2 Futaba s3150 und ich möchte das ganze mit BEC betreiben. Ich will einfach keinen zweiten Akku bewirtschaften. Von den Eckdaten geht das ja ganz leicht, aber bei hohen Strömen wird halt immer wieder zu seperaten E-Akkus geraten. Bis zu welchem Strom/Leistung verwendet Ihr BEC's? Bitte keine Spekulationen, mich interessieren Erfahrungen.

LG, Wolfgang
 
BEC aber na sicher !!

BEC aber na sicher !!

Kommt drauf an welche BEC's ;)

Ich verwende fast nur noch (getaktete) BEC ohne zus. Empfängerakkus.

Modell / Servos/ Akku / Regler / Strom

Ellipse 2 / 6Stk. (teilw. Digi) / 5S XCell 3900 / Jazz 80 / 70A
Rascal 40 (Schlepper) / 4x C507 / 5S Xcell 3900 / Master 70SB / 60A
Acrobat 10 (Heli) / 3x HS85 + GY401 + S9254 / 3S3P Konion / Jazz 80 / Peak 60A

Alle Modelle ohne Probleme !!! :)
 
Hallo!

Naja, als Argument kommt ja, dass bei hohen Strömen Ausfälle des Antriebsakkus einkalkuliert werden müssen, da ist es dann egal, ob externes BEC oder ein im Steller integriertes. Mir ist noch nie ein Akku eingegangen, auch kein Steller, daher meine Frage an Euch.

Edit: Aber an sich meinte ich im Steller integierte BEC's

LG, Wolfgang
 
Wie Tobi verwende ich in Modellen mit e-Antrieb nur noch Jazz-Steller. Hatte damit noch nie Probleme, auch auch nicht im Heli mit vier stromhungrigen Digi-Servos. ;)
Warum einen e-Akku mitschleppen, wenns auch ohne geht :cool:

David
 
Hi,

die von Jeti oder YGE funktionieren auch sehr gut!

Der Gerd Giese hat einen Vergleich gemacht und der steht auf seinen
Elektromodellflugseiten.
 
Hallo,

Hacker Master Flight 70 an 3s KOKAM 3200 sowie Hacker B40-9L mit etwa 50 A seit gut zwei Jahren ohne Probleme bei 4 Simprop SES 190 Servos. Kabellängen wie geliefert. Lange Kabel zum Akku verursachen Spannungseinbrüche, die von den Pufferkondensatoren nicht gepuffert werden können.

Der Motor sollte wohl auch ruhig und gleichmäßig laufen und den Akku nicht wild pulsierend belasten.

Gernot
 
3 Servos, 4s FePO, bis 75A, Jazz 80 BEC
5 Servos, 3s2p Konion, bis 40A, TMM-60A-Steller, noch ohne getaktetes BEC
4-5 Servos, 10 Zellen GP3300, bis 35A, Jazz 40

Bei Deinem Flieger mit nur 2 Servos würde ein 55er Jazz reichen.

Gruß
Heiko
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

für die Mamba reicht ein JAZZ55 locker, aber ich habe mir den JAZZ80-6-18 geholt, da das BEC stärker ist. Ein Freund hat den JAZZ 55-10-32 + externes BEC von Kontronik genommen, da er mit der Spannung über 6s gehen will.

Da ich nur einen Regler der Kategorie brauche (ich kann nur ein Modell gleichzeitig steuern und umstecken geht ja so schnell wie Akkuwechseln) würde ich mich nicht an einem Modell, sondern an den geplanten 7möglichen Einsätzen der nächsten 2 Jahre orientieren.

Hans
 
Hallo macfree,

höchster Strom:
fliege Master 70 B Flight mit 3s1p, peak 68 A, daran zwei HS125 und ein HS81. Funktioniert einwandfrei.
Ansonsten fliege ich mit BEC alles unter 50A


Gruss
Sebastian
 
Hi ,
hab 6 Servos zu füttern und einen E-Antrieb mit 20A und ein Segler der damit lange oben bleiben will...
Als Regler hab ich einen Opto-gekoppelten- also extra Lipo 2s-1p mit 7,4 V, 58g und einem Lipolario, 15g - macht aus 7,4V die notwendigen 5,5 V und läßt mich mit 1400 mA ca. 5h in der Luft -lade dann ca.800mA nach- also genügend Reserven. Das Lipolario zeigt über eine rote LED an, sollte die Spannung einmal unter 5 V gewesen sein- ist nur bei einer Zwichenlandung zu sehen- habe deswegen auch ein Variomit Spannungsansage an Bord. Als Antriebsakku spendet ein 2250mA 11,1V Lipo mit 175g genug Leistung
Vorher hatte ich einen ungewollten Freiflug,der glücklich ausging und der Grund war ein abgebrannter Regler mit BEC ausgelegt für 40A- ob der nur altersschwach war weiß ich nicht -aber die Fachpresse rät doch wohl ab 4 Servos zu einer externer Stromversorgung- oder ?? und so hab ich bis jetzt meinen Ventus, bis auf selbstverschuldete Fehler, immer wieder landen können. Wenn ich alles zusammenpacke habe ich mit Lipolario gerade mal 248g im Antrieb- und der ist recht sicher!
Gruß an alle von Steffen
 

UpDown

User
Hallo BEC-Fans,
ich liebe auch BECs, habe jedoch auch schon negative Erfahrungen gesammelt. Ab 3 Servos fliege ich nur noch mit Stütz-Akku hier kann man vier kleine Zellen (auch Micro) verwenden. In meinem neuen 5m-E-Segler (10 Servos) verwende ich Kontronik BEC 30 Plus (5.5V) mit vier 1300er GP (ist auch von Kontronik so empfohlen). Die 5,5V halten einen NiMh immer auf nahezu voller Ladung.
Kann nur sagen: Beim vorletzten Flug hatte ich den nicht angeschaltet, plötzlich hat das Variometer kurz hintereinander neu initialisiert (passiert nur wenn Sannnnung kurz unterbrochen wird) und der Flieger dabei seltsam gezuckt (MPX IPD Empfänger). Mir fiel sofort ein, dass der Stützakku sicher nicht an war. Bin dann mit wenig Ruderbewegungen noch sicher gelandet.

Es gibt auch Regler mit BEC die nach Überlastung erst nach Abklemmen des Antiebsakkus wieder 5V liefen, will den Typ hier garnicht nennen.

Tipp: Regler mal mit Föhn gut handwarm erwärmen, dann einige Minuten lang alle Ruder bewegen, wenn dass ohne Probleme klappt, ist man schon ganz gut dran.

Ich denke selbst der kleinste Stützakku ist eine gute Fliegerversicherung wenn man die BEC nicht genau kennt.

Leider lassen manche Hersteller den Stütz-Akku lt. Anleitung nicht zu.

MfG Wolfgang
 

Everything that flies

Vereinsmitglied
Hi Wolfgang,
wobei bezüglich des Stützakkus ja an sich (auch hier im Forum) immer wieder behauptet wird, daß er eigentlich gar nichts nütze. Denn zuerst würde der Stützakku leergenudelt und dann auf den Antriebsakku "umgeschaltet". Wenn dann das BEC den Geist aufgibt......
Trotz alledem fliege ich meine großen E-Segler alle ausnahmslos mit dem Jazz 80er Regler und einem kleinen Pufferakku. Im Big Excel sogar "nur" den Smile 45er, allerdings auch mit Pufferakku. Wobei ich diesen zufällig immer genau noch als Gewicht brauchen konnte. Insofern doppelt nützlich. Ich hoffe einfach, daß im Falle eines Falles der Pufferakku noch so viel Stromspitzen liefert, daß man damit noch zügig und sicher landen könnte.
Bisher aber mit keinem einzigen Flieger jemals Probleme mit BEC gehabt.
Gruß
Dieter
 
mir hat ein pufferakku (einfach an einen Empfängereingang, keine Dioden oder sonstigen Schnickschnack dran)

schon 3mal ein Modell gerettet:

das erste mal mit KOntronik-Regler:
bei Werfen des Hotliners war der FlugAkku im Modell nicht gescheit befestigt...
ist zurückgerutscht und hat dabei Regler-Empfänger-Kabel ausgesteckt
--> konnte noch schön eine Runde fliegen und am hang wieder landen

zweite mal:
beim Rumturnen mit Hotliner hat sich Antriebsakku gelöst, und ist ca. 10cm nach hinten gerutscht..
hat dabei ebenfalls Regler-Empfänger-Kabel + ein Querruderservo ausgesteckt.. (dieses eine Querruder stand toller-weise auch noch auf Vollausschlag !)

bin dann mit voll gefahrenen Wölbklappen (ging ja nur mehr ein Servo) und viel zu weit hinten liegenden Schwerpunkt noch heil gelandet

drittes mal:
war kein Kontronik-Regler...

ist mir das BEC ausgefallen.. gemerkt hab ich es, weil ich immer zuerst Pufferakku ausgesteckt habe nach dem Fliegen, und dann Antriebsakku..
und da war ohne Pufferakku auf einmal keine Reaktion mehr im Modell
--> BEC des Regler hin...
vorm Flug hatte es aber noch funktioniert.

also auch hier glück gehabt !
 
1 und 2:

Selber Schuld, da hilft dir auch kein zus. Empfängerakku, wenn du vergisst die Tragfläche deines Modells festzuschrauben :p

zu 3:
Kann passieren, aber nach 1 & 2 wundert mich nix mehr ;)

Wie hast du denn gemerkt, dass das BEC defekt war ??
 
Nochmals danke für Eure Beteiligung!
Das mit dem verrutschenden Akku war ein wichtiger Input, werde mir eine sichere Befestigung einfallen lassen.
Die Variante Stützakku habe ich jetzt in der Excel an einem Jeti, ich vergess aber immer, den zu laden. Bei 5V ist nämlich nix mit aufladen aus dem BEC. Irgendwie ist mir das einfach ein Teil zu viel.
Ich habe mein Setup für die Mamba gefunden, es kommt ein Mega 22/20/2 3,5:1 mit einem TMM 8012-3 EX "Mega BEC".

LG, Wolfgang
 
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