Empfehlung für 3D Einsteiger ?

liebe kollegen, sonst eher im segelflugbereich zu hause möchte ich mir demnächst ein erstes 3d modell aus holz zulegen. mit epp modellen der klasse super zoom und der epp suchoi su 29 besteht bereits eine grunderfahrung im bereich elektro 3d.

was für mich wichtig ist:

- gute qualität ----> langlebigkeit
- muss auf einem fussballfeld OHNE freien anflug zu landen sein ( damit meine ich klassische landungen - die anderen varianten aus dem stall traue ich mir noch nicht zu ;-)
- gute performance klassisch und 3d
- leicht aber trotzdem robust mit 4s antrieb

nach einiger recherche habe ich folgende modelle auf dem schirm:

1) 47" extra von 3d hobby shop http://extremeflightrc.com/47-Extra-300-SHP--Red_p_629.html

2) 52" extra 300 exp von extremeflight
http://extremeflightrc.com/52-Extra-300-EXP--Blue-Scheme_p_3520.html

3) 48" extra 300 exp von extremeflight
http://extremeflightrc.com/48-Extra-300-EXP-BlueWhite_p_225.html

die extras mal primär weil die mir optisch sehr gut gefalle n. sollte ein anderes modell besser geeignet sein, wäre das aber auch ok.
lieber fliegergruss
martin :)
 

tribort

User
Die Extrem Flight Modelle sind wirklich klasse!

Ich denke die fliegen alle recht gut, ich kann aus eigener Erfahrung die MXS 48" und 64" empfehlen.
Die kleine ist locker auf einem Fußballfeld zu landen, die größere geht auch man sollte nur kurze Anflüge drauf haben.

Alternativ kannst du dich auch bei Natterer mal umschauen die haben auch einige gute Modelle.
Schaum kommt nicht zum üben in Frage?
 
hallo dennis
danke für deine zeilen! und ja, es soll ein holzmodell werden.an epp und depron modellen hatte ich schon einiges und mir ist auch klar, dass der fliegerische level auch damit verbessert werden kann. mir geht es mehr um die tolle optik der holzmodelle und erhoffe mit etwas mehr "genauigkeit" durch die steifere bauweise. die 64er mxs im neuen metal - look fände ich wunderschön, mache mir aber sorgen wegen den kurzen anflügen. darum sind wohl die kleineren modelle für meinen zweck und mein können besser geeignet. bei natterer schaue ich gleich noch rein. lieber gruss, martin :)
 
und Ich würde die Modelle von Precision Aerobatics nicht vergessen. Durch das sehr sehr geringes Gewicht können sie extrem langsam geflogen werden ohne Tendenz zum Abschmieren
Gruß
JP
 
Hi, wie groß ist das Fußballfeld ? Die kleineren Modelle brauchen meist etwas mehr fahrt und können nicht so langsam wie etwas größere. Ich hatte die 3DHS Slick 44" und die braucht mehr Platz als meine 60" Modelle. Meist haben die Holzmodelle in der Größe auch ein sehr dünnes Profil und sind dadurch relativ schnell. Von daher würde ich Dir evtl. ein 60" Modell empfehlen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, ohne Frage.

Nur mal so zum Nachdenken.

Gruß Olli
 

ingo_s

User
Ich habe damals mit dem PA Schwestermodell Katana MD angefangen und mittlerweile sind noch einige weitere PA Modelle hinzugekommen.

Für 4S kommt aber von PA nur die XR-52 in Frage, alle anderen sind 3S oder 6S Modelle.
https://vimeo.com/123442536

Es gibt sie in blau, grün und rot.

Gruß Ingo
 
...wenn man es kann....

So ist es und hier geht es um das erste 3D Holzmodell und das sollte man immer bedenken. Ich weis nicht ob Jemand der mit dem 3D anfängt, auch gleich auf engstem Raum landen kann ?? Ich konnte es damals zumindest nicht :D

Klar bekommt man jeden Flieger auf engsten raum irgendwie gelandet wenn man es kann, aber davon sollte man nie Grundlegend ausgehen. Zudem schrieb ich ja "Ausnahmen bestätigen die Regel" ;) und damit meinte ich das es natürlich auch kleine Holzmodelle gibt die langsam können.
Bei PA Modellen wäre aber noch zu erwähnen das es nicht die stabilsten sind. Schön leicht sind Sie, ohne Frage. Im Vergleich zu EF oder Anderen sind die aber nicht so robust. So zumindest meine Erfahrungen mit den PA Fliegern (Extra MX und Addi)
Mag sein das es Heute anders ist, glaub ich aber nicht.

Fakt ist einfach, das prinzipiell schon größere Modelle langsamer und ruhiger können. Mir ist es letzten Endes Egal was gekauft wird, wollte nur mal versuchen aus der Sicht eines 3D Beginner zu sehen und was da evtl. vorteilhafter wäre.

Ich halte mich aber ab jetzt hier raus.

Gruß Olli
 
wow, herzlichen dank euch allen! da kommt doch einiges an wertvollen infos zusammen :)
mein fussballfeld ist ein reguläres feld, welches ich neben den matches nutzen darf. die genaue grösse wisst ihr deutschen wohl besser, die schweiz spielt leider nicht auf vergleichbarem niveau:eek:
vorteil: der rasen ist immer top gepflegt und ideal für starts und landungen. nachteil: das feld ist ca. 5m hoch eingezäunt und dazu kommen noch die flutlichtmasten :eek:
nun zu den landungen: natürlich starte und lande ich zb. die suchoi auch aus - bzw. in die hand. nur eben bei holzmodellen habe ich bewusst "klassischer" anflug geschrieben, da ich mir hier eine typische 3d showlandung (noch) nicht zumute. es gilt also den anflug innerhalb des feldes einzuteilen und die maschine heil auf den rasen zu bringen. eine option wären natürlich einige trainingsstarts auf einem anderen platz, bis ich mit der maschine vertraut bin. mir ist klar, dass ein crack wohl auch eine richtig dicken brummer locker auf "meinem" feld landen könnte - der thread heiss darum folgerichtig " empfehlung für 3d einsteiger ". wenn ihr euch also in meine fliegerische situation versetzten könnt, bringt mich das in der entscheidungsfindung effektiv weiter und genau das habt ihr ja auch toll gemacht!
pa - modelle lasse ich nun mal aussen vor. das geringe gewicht reizt mich zwar, wenn aber die stabilität bei extremeflight oder 3dhs besser ist, möchte ich mich eher auf diese modelle konzentrieren.
gibt es zwischen extremeflight und 3dhs unterschiede in der qualität und bauweise oder sind die weitgehend identisch?
das ein 60" - 64"er modell nicht zwingend mehr platz für den anflug braucht macht mir nun doch wieder hoffnung auf die extremeflight 64er mxs im metal scheme, welche mir mit abstand am besten gefällt - oder die 52"er extra 300 exp aus selbem hause. dann natürlich mit angepassten lipos - die 4s waren mal so ein idee, sind aber nicht zwingend, da noch nicht vorhanden.
lieber fliegergruss
martin :)
 

Erdie

User
Zum Üben kann ich den Parkmaster empfehlen. Ich habe zwar auch eine MXS 64" von Extreme Flight aber mit der würde ich mir nie und nimmer die Flugfiguren zutrauen, die ich mit dem Parkmaster locker schaffe. Ein Grund ist natürlich auch, dass man mit einem wesentlich günstigeren Modell weniger Hemmungen hat.
 
danke - es geht nun aber um mein erstes holzmodell. fliegerisch werde ich mich natürlich rantasten. es geht darum primär um die landungen, stichwort fussbalfeld und welche modellgrösse hier sinnvoll eingesetzt werden kann (flächenbelastung, profildicke, anflugspeed, allenfalls mögliche klappenstellungen zum bremsen, usw..) die starts und das fliegen, über dem feld dann natürlich auch weiträumiger möglich - machen mir keine sorgen.
lieber fliegergruss, martin :)
 
....habe mir noch die 1550mm torcster/goldwing bei natterer (corvus, slick und extra) angeschaut - das wäre wohl eine tolle aternative. und bei pa habe ich viel positives über die kleine ultimate gelesen. nur soll dort der akkuwechsel etwas umständlich sein....
was meint ihr dazu? :)
 

ROL4ND

User
hi Martin,

... eine option wären natürlich einige trainingsstarts auf einem anderen platz, bis ich mit der maschine vertraut bin.

Das würde ich auf jeden Fall empfehlen.

Unser Platz ist ~70x140m ohne Hindernisse (über den Schutzzaun fliegt man ja nicht).
ein Standard Fußballfeld ist um 50x100m, glaube ich.

Ich fliege ja auch noch nicht so lange und komme auch recht selten dazu.
Ich halte so ein 5m Zaun schon für ein imposantes Hindernis :eek:
Du hast Dich aber wahrscheinlich optisch schon daran gewöhnt.
Also auf unseren 70m quer, lande ich die 48" EF auch noch locker, aber ohne den bei Dir nötigen, steilen Anflug.
Sowie etwas Wind (von vorne, am besten gleichmäßig) herrscht, reduziert die Landestrecke nochmals deutlich.

Kennst Du einen Piloten, der sich das definitiv zutraut?
Dann würde ich denjenigen zum Erstflug mitnehmen.

Das es prinzipiell geht ist ja, auch anhand der Videos, klar.
Aber ob Du soweit bist, ist eine schwierige Frage, die hier wohl keiner sicher beantworten kann.
Ein Problem ist, das die Holzflieger harte Landungen schnell mit Schäden an der Fahrwerksaufnahme quittieren.
Und wenn man nach dem 5. Durchstarten nervös wird, weil der Akku langsam zur neige geht, steigt die Gefahr der "Hauptsache-unten-Landung" deutlich an :D.

Ich kenne die von Dir genannten EPP Modelle nicht, kannst du damit die Anflüge über den Zaun schon proben, oder sind das eher Shockflyer?
Dann vll. doch als Zwischenschritt Schaum (ich weiß, Du willst Holz, fliegt sich ja auch präziser!) in annähernder Größe, wie z.B. einen Acromaster, oder hast du sowas schon? Dann liegt bei der Landung nicht mehr sehr viel dazwischen.

Gruß Roland
 
hallo roland
vielen dank für deine ausführungen! meine erfahrungen beziehen sich auf epp und depronmodelle - sowohl typische indoormodelle (bei windstille) und epp modelle bis 1m spannweite und 400 - 600g gewicht(an 3s 900mah) bei etwas wind. damit und auch mit "buschfliegern" bis 1.5m spannweite (tundra, beaver, timber), lässt es sich hier einigermassen entspannt fliegen. ein holzmodell der 48er oder 60er klasse ist natürlich eine andere hausnummer und wird für mich auf jeden fall grenzwärtig sein. der vorteil ist eben, dass dieses feld gleich neben unserem haus liegt und ich hier oft zum trainieren komme. leider fliegt sonst niemand auf diesem feld, darum meine anfrage an euch alle. im moment tendiere ich zum versuch mit einer leicht gebauten 52er extra von extremeflight. gibt es bei solchen modellen erprobte klappenstellungen für die landung (zb. beider quer etwas nach oben?). mir würde das ev. helfen beim höhe "wegdrücken" mit möglichst geringer fahrtaufnahme ;)
lieber fliegergruss
martin :)
 
Bei PA Modellen wäre aber noch zu erwähnen das es nicht die stabilsten sind. Schön leicht sind Sie, ohne Frage. Im Vergleich zu EF oder Anderen sind die aber nicht so robust. So zumindest meine Erfahrungen mit den PA Fliegern (Extra MX und Addi)


Gruß Olli

so einen "Schrott" habe Ich lange nicht mehr gehört und zeigt, dass einige hier viel schreiben und sich als Spezialisten darstellen wollen ohne zu verstehen worum es geht...natürlich, wenn Ich Grobmotoriker bin und meine Augen an die Fingerspirtzen haben kommen mir die anderen Marken stabiler vor. Beim Modellbau geht es darum wie ein Bausatz gebaut ist. Es ist einfacher stumpfe Klebungen zu machen als alles zu verzapfen. im Flug sind die Teile von PA extrem stabil und unkaputtbar.
Gruß an alle
Jonathan
 

Flyrian

User
@Jonathan

Wirst du eigentlich von PA bezahlt für deine ständige Verteidigung deren Produkte?

Es ist Fakt, dass PA Modelle nicht besonders stabil gebaut sind, was bei deren Gewicht auch unumgänglich ist.
 
ich kann mir gut vorstellen, dass die pa - modelle in der luft alles aushalten. im groundhandling werden die konkurenzprodukte wohl etwas unempfindlicher sein?
ein pluspunkt bei pa wäre dann wieder die etwas geringere flächenbelastung, was in meinem fall vorteile bringen würde.
darum nehme ich nebst der 52er extra von extremeflight noch dieses modell von pa in die engere auswahl:
http://www.precisionaerobatics.com/product_details.php?pid=1212
ist noch nicht lieferbar, aber ich habe zeit :)
 

Flyrian

User
Mit der Extra 52" hast du ein sehr gutes Allroundmodell.

Ich selbst habe mit der EF Extra 48" und der PA Katana MX angefangen.

Bei anfänglichen sehr harten landungen auf meinem Feldweg hat sich die Fahrwerksaufnahme der Katana MX irgendwann verabschiedet und die Extra 48" fliegt heute noch.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten