Anforderungen an Impellerflieger?!

Snidi

User
Hallo Gemeinde

Ich bin ein Modellflieger Neuling und bin zur zeit mit meinem EGE fleissig am üben. Wenn es das Wetter erlaubt am ganzen Weekend:-)

Zu Hause habe ich noch eine Parkzone Mustang, wenn ich mal etwas sichern bin im fliegen.

Was danach dann mal kommt weiss ich noch nicht. Es gibt einige Jet Impeller MOdelle welche mir optisch enorm gefallen und auch schon nur der Sound der Dinger ist geil.
Da diese Teile jedoch sehr schnell fliegen, denk ich, wird das noch ne Weile dauern bis ich sowas kontrolliert steuern kann.

Was würdet ihr mir empfehlen/vorschlagen um auf dem Weg vom Anfänger gut und sicher auf einen Jet zu wechseln?
Welches Modell eigent sich nach EGE und der Mustang um mich da an den Speed heranzutasten?
 

Lakeman

User
Hallo Snidi,

jaja die Impeller haben es vielen angetan, auch ich bin davon seit anfang an begeistert....Grundsätzlich ist die Impellerfliegerei nicht zwingend mit normalen modellen zu vergleichen, weil:
1. die Ruder nie direkt angeströmt werden, was zur Folge hat, dass die Ruderwirkung grundsätzlich und besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten viel schlechter ist als bei normalen Modellen...
2. Jets müssen grundsätzlich vorallem Impellermodelle GROß-räumig geflogen werden, wild an den Rudern knüppeln endet zu 100% im Boden...
3. Aufgrund der bisher genannten Gründe muss also eine gewisse grundspeed anliegen damits klappt !

Ich würde Dir empfehlen und ich wünschte man hätte mir das damals auch so empfohlen als ich an der selben Stelle war, erstmal nen Jet mit Druckantrieb zu kaufen, denn da kommt je nach Modell auch schon richtiges Jetfeeling auf...
Wenn man sich dann an den etwas anderen Flugstil gewöhnt hat, steht nem Impeller der auch ne weile hält und nicht gleich im Acker landet m.E. nicht mehr im Wege !!!!

Ich wünsch Dir viel Spass und vorallem Erflog beim rumjetten ;)

:D greetz ;)
 

Snidi

User
Druckantrieb, OK, ich werde mich da mal in die Richtung informieren...Merci

Das mit dem grobfliegen habe ich mir anhand der vielen Movies welche ich mir angeschaut habe, schon gedacht...sagt mir eh mehr zu als acro oder so zeug;-)
 
Hallo,

Druckantriebs Flieger sind z.B. Multiplex MicroJet, TwinJet und Funjet. Außerdem gibt es da noch denn Projeti von Freescale der auch sehr zu empfehlen ist.
Für denn Umstieg auf Impeller würde ich dir erst mal eine ARF Maschine ala HET F-18 oder ähnlich empfelen. Steck in das erste Modell aber auf jeden fall nciht all zu viel Geld. Nichts dessotrotz, ein anständiger Regle rund Motor sollten es aber auf jeden falls ein! ;) Denn letztendlich entscheidet auch die Antriebsleistung über die Gutmütigkeit eines Impeller Jets. Ein Jet der so gerade eben FLiegt, ist deutlich schwerer zu Fliegen wie einer der etwas mehr Dampf hat. Eben wie bei denn Prop Fliegern auch.

Gruß
Florian
 

Lakeman

User
Hi,

also Druckprop jets gibts ja mittlerweile zu genüge wobei ich an deiner Stelle schon etwas nehmen würde was man auch jetmäßig fliegen muss....also bitte kein Plan für nen Parkjet (der mit 9x6 und 45° anstellwinkel übern Platz)oder so umsetzen.

Eine Anregung meinerseits vl. noch als Ergänzung zum bisher genannten:
Die Ultraflymodelle im speziellen die BAE Hawk fliegt sich wirklich jetlike...
Auch freeair bietet nen Haufen Jets an einfach mal nen Abend suchen, da findet sich sicher was ;)

Ne F18 von HET ist mit sowas schon nicht MEHR zu vergleichen, abgesehen davon dass es ein Impellermodell ist !
Ich würde da eher zur Sniper oder besser zur neuen F16 greifen, aber das sollten eher Zukunftsgedanken sein....

Wenns denn unbedingt gleich ein Impellermodell sein soll, kann man die Alfa´s spez. die Mig15 oder F86 empfehlen wobei diese Art der Modelle aufgrund des Depronaufbaus keine Fehler unbeschadet überstehen. Evtl. auch der Impellerjet von jomari der is aus epp und lässt sich auch mal kleben...

so long
 

Ost

User
Vielleicht tut man sich mit der Umstellung von Seglern auf Impellerjets leichter als von Propquirls auf Impeller?
Auch Segler läßt man laufen und man kann sie nicht an "die Latte hängen".
Wenn ich mir da so manche Motorflieger anschau, wie sie an der Latte "tourqlen";) - gehst natürlich mit Jets net.
Wenn man mit z.B. einen Twinjet fliegen kann- der geht nicht so schnell kaputt und ist auch net so teuer-
wenn man sich seinen Flug einteilen kann (also das Modell aktiv fliegt anstatt es mehr od. weniger Zufall ist wo das Modell rauskommt)
weiträumig fliegen kann,
wenn man auch schon schneller fliegen kann ohne in Schwierigkeiten zu kommen,
dann ist die Zeit reif für einen E-Jet.
Die meisten Modelle sind flugtechnisch eher recht einfach (das erklärt sich aus meist sehr guten Überzieheigenschaften durch die Flügelgeometrie),
problematisch sind:
Start (wie schon beschrieben= Ruderwirkung)
Sichtbarkeit (klein und schnell)
Landung (haben meist keine Bremsen, sind rel. schnell und haben einen guten Gleitwinkel = wollen sich einfach nicht hinsetzen)
Das bedeutet, daß man schon Erfahrung haben sollte, weil die Begleitumstände eben völlig anders sind wie bei Propellermaschinen.

Impellerjets sind nicht die schnellsten Flieger am Himmel, Pylonverrückte lachen gerne über die Geschwindigkeit, vergessen dabei aber, daß ihre Voll GFK Pylonrenner speziell für höchste Geschwindigkeit/Wendigkeit ausgelegt, Impellerjets aber mehr oder weniger stark an Vorbilder angelehnt sind!
Ein kompromisslos auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegter Jet sieht dann halt aus wie ein "Blade" von Aeronaut oder so,
der macht dann aber auch bei Pylonheinis Eindruck:D
Die Meisten jedoch wollen einfach nur jettypisch fliegen,
dies muß nicht zwangsläufig immer bei Höchstgeschwindigkeit sein- im Gegenteil!
So zwischendurch ja, aber mit 30° Anstellung, dann Vollgas rein und senkrecht auf den Strahl stellen, das sind wahrscheinlich nicht nur meine Träume;)
Also, die Geschwindigkeit ist nicht unbedingt das Thema sondern die mit der Größe (Flächenbelastung, Anströmung etc.) einhergehenden oben genannten Gründe.
Wer einen gut motorisierten Twinstar beherrscht kann auch ne F18 erfolgreich fliegen- behaupte ich mal, wenn´s nicht grad ein Grobmotoriker ist:D
Peace
Oliver
 
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