YGE 80 BEC Empfängerspannung bricht ein.

Mefra

User
Hallo zusammen,

ich habe meine Freewing YAK 130 mit 70mm. impeller (die Kleine) einem WeMoTec EDF ausgerüstet.
Im dem Zug habe ich auch den Hobbying-Steller gegen einen YGE80 getauscht.
Ich habe in mehreren Modellen die YGE Steller im Einsatz.

Bei meinen heutigen Flügen würde ich wiederholt von der Telemetrie auf eine zu geringe Empfängerspannung hingewiesen.
Ich hatte die Warnung auf 5,2 V gestellt.

Nachdem ich eben zu Hause die HoTT Telemetriedaten angesehen habe, musst ich feststellen, dass die Spannung kurzfristig auf unter 4.5 V. Gesunken ist.:eek:
Zwar nur immer kurz, aber dennoch bis min. 4,4Volt.

Die Warnungen im Flug kamen bei keinen besonderen Flugmanövern, teilweise beim cruisen mit Halbgas.:confused:
Allerdings habe ich einen GR 18 incl. Gyro im Einsatz.

Bei meinen Flügen mit dem originalen Hobbywing Regler blieb die Spannung immer konstant bei 5,4-5,5 Volt.

Kann es sein, dass die vom YGE Steller zur Verfügung gestellte Spannung (5,5 V, 3A. Dauer) zu gering ist ??

Viele Dank für Eure Tipps und Hinweise ;)
 
Hallo,
schön das deine die Yak 130 mit Midi Fan schon fliegt. :)
Hat sie jetzt mehr Dampf und lässt sich besser aus der Hand starten? :D
War heute auch mit meiner kleinen Freewing Mig 15, mit Freewing 3S 4000 KV Tuningimpeller fliegen, und durfte heute meine erste Jetnotlandung hinlegen. Der Hobbywing Skywalker 60A, hat mitten in der Kurve einen Hardcutoff hingelegt, sie war noch steuerbar, aber kein Schub in der Kurve, gar nicht gut. Der Impeller hat komplett abgeschaltet :confused:
Mein kleines Telemetrie Teil hat auch nicht gewarnt, wahrscheinlich bin ich zu lange zu schnell geflogen, und dann hat der Regler zugemacht, oder wie bei Dir kurzfristiges Einbrechen der Empfängerstromversorgung.
Der Skywalker hat ein 5,5V/5A Bec an Bord.
Konnte durch zurückziehen des Gassticks und wieder langsam Gasgeben den Impeller wieder starten, sie in den Wind stellen und noch schnell landen. :eek: War echt mal sauknapp und ausgerechnet im Messerflug hart in der Kurve. :eek:
Habe dagegen jetzt folgendes gemacht :
Regler von Motortiming middle auf low gestellt, nochmal Cuttoff Verhalten auf Leistung langsam reduzieren, einprogrammiert und Cuttoff Schwelle auf low* 2,85V/Z heruntergesetzt.
Falls es das BEC war, habe ich einen kleinen Kondensator
(16V 3300uF), mit in den Empfänger gesteckt um ein Einbrechen der Empfängerspannung zu beseitigen. Aber steuerbar war sie ohne Motor noch!
Ansonsten müsstest du bei deiner etwas größeren Yak, ein externe BEC verbauen und das interne BEC vom YGE stilllegen durch ziehen des roten Pluskabels im Servostecker.
In meiner Freewing F-15 90mm, habe ich das von vornherein so gemacht und ein MTTEC Keto HV 10A/20 BEC verbaut und diesen mit in die Hauptstromversorgung gelötet (8S), und auch noch eine kleinen Kondensator mit in den Empfänger gesteckt, sicher ist sicher.
Etwas günstiger als das Keto ist das YEP 10A/20A HV BEC von Hobbyking, ist eigentlich der Klon vom Keto V1, und dieses habe ich in meine Beaver, als BEC verbaut. :D:)
 
Hast du dir ein externes BEC verbaut?
Da die 3A vielleicht etwas knapp werden könnten bei den verbauten 9g Servos.
In meiner Freewing F-18, sind genauso viele Servos drin, wie in der Yak 130,doch die wurde sogar in der V2 Variante mit externen 8A /15A Turnigy BEC ausgeliefert. :)
 

Gast_32271

User gesperrt
mal zurück zum Thema .......


ich fliege HoTT, im Flieger GR 16
ich fliege YGE 80
ich fliege YEP 80

und lustigerweise habe ich bei beiden das gleiche Phänomen wie Mefra beobachtet, das auch trotz fettem Kondensator, ich habe die Warnung auf 4,4V zurück genommen, dann kommt keine Warnung mehr,
so fliege ich schon einige Zeit (sicher 100 Flüge ...) ohne weiter Probleme ......

in den Logs ist oftmals nix wildes sichtbar, die Spannungseinbrüche scheinen nur über in*fi*ni*te*si*mal kleine Zeiteinheiten vorhanden,
 
Wieso wieder zurück zum Thema?
Ein externes BEC, was mit den gleichen Servos vom gleichen Hersteller verbaut ist, gehört zum Thema. ;)
Wundert mich nur, daß die in der Freewing F-18 V2, freiwillig lieber ein externes 8/15A BEC nachgerüstet haben.
Die kleinen 9g Servos werden bestimmt doch ganz schön hoch belastet, wenn bei Höchsttempo mehr Druck an den Rudern anliegt.
Aber wenn man das gut mit Telmetrie im Auge behalten kann, könnte man das ja so weiterbetreiben.
Mir wäre das irgendwie dann zu unsicher und würde im Flug darüber andauernd nachdenken, ob das 3A BEC auch wirklich ausreichend ist. :)
 

Mefra

User
Hallo zusammen,

auch ich habe mehrere YGE Steller seit einigen Jahren in verschiedenen Modellen im Einsatz, vom YGE60 über YGE100 bis hin zu den YGE120 HV (ok, scheidet aus, da Opto ;) ).
Seit ca. 4 Jahren fliege ich HoTT und hatte bislang, selbst bei dem Steller, der in der YAK eingebaut ist, keine Probleme mit der Spannungsversorgung.

Ich denke, die Symptome sind gleich wie bei Harald, ganz kurze Aussetzer und Spannung bis unter 4,5 V.
Möchte aber die Warnschwelle nicht herabsetzen, denn wenn diese wirklich permanent bei unter 4,5 V gesunken ist, kann es für eine kontrollierte Landung zu spät sein.

Gestern hatte ich bereits Kontakt mit YGE. man riet mir, den Steller zur Sicherheit einzuschicken und überprüfen zu lassen, da eine BEC Drossel mechanisch beschädigt sein kann und das BEC somit nicht die volle Leistung bereitstellt.
Ich denke, auch, da die Einbrücke nur extrem kurz sind, wird nichts passieren und ich kann weiterfliegen, aber riskieren möchte ich lieber, auch bei einem Foamie, nichts. ;)

Aber ich bin bei Dir Alex, beim, Flug immer darüber nachzudenken, ob das BEC ausreichend Spannung liefert, erhöht nicht gerade den Entspannungseffekt, den unser schönes Hobby mit sich bringt. :)

Viele Grüße
 
Hi,
gut das dein BEC lieber nochmal durchgemessen wird. :)
Habe heute auch, bei meiner Freewing Mig 15, den Fehler wahrscheinlich gefunden, nachdem ich den Regler dreimal hintereinander neu programmiert habe, hat er wohl verstanden, was ich von ihm wollte, und hat heute bei drei Lipos, nicht einfach mehr mitten im Flug, abgeschaltet. :D
Er wollte sich einfach nicht auf Soft Cuttoff bei 2,85V /Z proggen lassen.
Jetzt fliegt sie einfach perfekt auch jedesmal selbst aus der Hand geworfen und selbst 30km/h Wind, hat sie kaum durchgeschüttelt. :D:)
 

Mefra

User
Hi,
.....
Er wollte sich einfach nicht auf Soft Cuttoff bei 2,85V /Z proggen lassen.
...)

Hi Alex,

ist 2,85 V pro Zelle nicht zu niedrig. :eek:
Das ist eigentlich die Lagerspannung von Lipo-Zellen.

Der Steller regelt dann zwar runter, aber m.E. sollen Lipos unter Last nicht unter 3,0 V entladen werden.

Viele Grüße
 
Hi Alex,

ist 2,85 V pro Zelle nicht zu niedrig. :eek:
Das ist eigentlich die Lagerspannung von Lipo-Zellen.

Der Steller regelt dann zwar runter, aber m.E. sollen Lipos unter Last nicht unter 3,0 V entladen werden.

Viele Grüße
Wenn Du die Lipos bei 2,85 V lagerst, kanns Du sie genausogut auch gleich wegschmeissen. :D

Im Ernst, wie schon vielfach geschrieben, LiPos bei 3,6 bis 4 V lagern (aus Sicht des LiPos).
Besser bei 3,7 bis 3,75 V (aus Sicht der Umgebung).
 
Meine Lipos werden seit Jahren nach jedem Flug auf 3,8V/Z Lagerspannung gebracht und kurz vor dem Fliegen erst auf 4,2V/Z.
Und zu den 2,85V /Z Soft Cuttoff Reglerverhalten, ist nur bei dem Modell so, da ich natürlich mit Telemetrie fliege, die genau bei 3,4V/Z unter Last warnt.Und dann wird natürlich sofort gelandet und alle 3 Zellen haben genau 3,78V/Z Leerlaufspannung. Der Freewing Tuning Freewing Impeller, saugt nämlich mit ca. 60A an den kleinen 3S 2200mah 30C Zellen.
Und dann kann das mal ganz kurz nen Peak mit 3,3V/Z sein (Standard Regler Werkseinstellung) und der Jet schaltet mal kurz ab.
Selbst dann hatte ich nach zwei Notlandungen wieder 3,78V/Z, Ruhespannung.
Das sind 9,9V insgesamt Spannung und ist einfach viel zu hoch für einen Jet! ;)
Was nützt mir aber ein heiler 3S Lipo mit 20€ Wert, wenn die schöne Mig 15, wegen zu hohem Cuttoff völlig zerstört ist, dann habe ich fünf heile Lipos aber keine kleine Mig mehr ;)
Man sollte sowieso nie in den Regler Cuttoff fliegen, mache ich auch bei meinen großen Helis so, da die dann wie ein Stein vom Himmel fallen würden.
Deshalb steht zusätzlich meine Telmetrie je nach Zustand des Lipos auf 3,4V - 3,6V /Z, und danach wird gelandet!
Und diese 3S Lipos sind ein Geschenk vom Kumpel, der sie immer vollgeladen in der Ecke liegen lassen hatte, und daran sieht man wohl, das sie deshalb keine 60A Dauer bereitstellen können und auf 3,1V/Z mit der Spannung einbrechen und danach immer die 3,78V/Z Ruhespannung erreichen.
Aus dem Grund habe ich mir gestern meinen ersten SLS Quantum 3S 2450mah 30C Lipo bestellt, der 73,5A Dauer leisten soll.
Bin mal gespannt ob die dann mit angeblich 1 milliohm Innwiderstand, auch wirklich das leisten.
Dagegen wollte ich mal einen Turnigy Bolt HV Hochvolt
3S 2400 mah 65C Lipo testen, die wohl ehrliche 40C+ :eek:haben sollen, bloß leider war der gerade ausverkauft.
Werde den später mal mit der höheren Spannungslage gegen den Quantum testen. :)
 
Wenn Du die Lipos bei 2,85 V lagerst, kanns Du sie genausogut auch gleich wegschmeissen. :D

Im Ernst, wie schon vielfach geschrieben, LiPos bei 3,6 bis 4 V lagern (aus Sicht des LiPos).
Besser bei 3,7 bis 3,75 V (aus Sicht der Umgebung).

... selbst wenn ich auf 3,6V - 3,75V /Z lande, bringe ich danach alle Zellen wieder auf 3,8V /Z und lege sie dann erst zur Seite.
Hat den Vorteil, daß man den Lipo noch mal kurz am Lader hat und auch nach dem Flug nochmal die Zellen kontrolliert, ob im Flug was kaputt gegangen ist und ich nicht unwissentlich eine Branntbombe in die Ecke lege.
Habe ich mir so angewöhnt und selbst meine 3 Jahre alten SLS Zellen, haben so, immer noch ordentlich Druck im 600er Heli.
 

Mefra

User
Sorry, Schreibfehler, :rolleyes:

Ich meine natürlich 3,75 V.

Aber dennoch, falls der Steller erst bei 2,85V abschaltet / zurücksegelt , die Telemetrie mal außen vor gelassen, sind die Zellen dann doch irreversibel geschädigt.
Daher würde ich die Regler Abschaltspannung pro Zelle auf mind 3,0 V einstellen.

Viele Grüße
 
Wie gesagt, mir sind dann die Zellen erstmal egal, da ich das Modell in einem Stück wieder am Boden haben möchte.
Wenn es der Skywalker Regler könnte, würde ich den Cuttoff auch komplett deaktivieren und nicht nur auf Low (2,85V/Z) stellen .
Habe ich auch schon viel bei anderen und bei Helifliegern gesehen , den Cuttoff komplett zu deaktivieren und dann nach Telemetrie zu landen.
Man sollte sich ganz einfach vorher im Klaren sein, ob man das Modell retten will, oder den Lipo.
Und durchs deaktivieren des Cuttoff's, geht ja trotzdem mein Lipo nicht kaputt, wenn ich mit Telemetrie 3,4V/Z unter Last habe, wird gleich gelandet, das wird ja schon überwacht.
Die haben dann 3,75V/Z am Boden,Leerlaufspannung,und habe so noch keinen Lipo an seine Grenzen gebracht, durch Tiefentladung.
Kann ja auch mal sein das man nicht gleich landen kann und man muß noch dreimal durchstarten, da hat man sonst immer den Regler Cuttoff im Hinterkopf, der jederzeit seinen Motor stromlos machen kann, und der Cuttoff kommt dann immer genau dann, wenn man ihn überhaupt gar nicht gebrauchen kann. ;)
 
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