Hallo Matz!
Jetzt noch ein paar Erfahrungen
ie Stecker würde ich nicht mehr in die Fläche einkleben, locker raushängen lassen, dann am Rumpf einstecken.Die Flügel brauchen eine zusätzliche Sicherung, ich verwende Tesa. Beim Werfen lösen sich schon mal die Flügel etwas von der Wurzelrippe und damit auch die Stecker.
Also die Leistung eines Zweckmodells z.B. Sharon hat der Nimbus nicht.
Dafür eine wunderbare Optik in der Luft.
Vor allem muß er recht flott geflogen werden, auch bei der Landung.
In der Thermik geht er fast von alleine, nur nicht langsamer machen. Der Strömungsabriss kömmt alsbald. Da das Modell für seine Größe wenig Gewicht hat, gehts auch nicht ganz so flott gegen Wind voran. Rechtzeitig nach dem nächsten Bart schauen und weiträumig anfliegen. Du kannst recht hoch hinauf, da das Modell gut zu sehen ist.
Nun noch folgendes
ie Querruder allein bringen das Modell träge um die Ecke;
also Wölbklappen nach oben ca. 1mm dazu. Durch die große Spannweite entsteht beim Einkurven auch ein deutliches negatives Wendemoment, also Seitenruder voll dazu. Dann mit Höhe abstützen und aufwärts gehts. Das Modell muß wirklich wie ein Großsegel geflogen werden. Zur Festigkeit wäre zu bemerken, das diese sicherlich ausreichend gegeben ist. Für Kunstflug ist der Nimbus nicht geeignet. Die Flächen biegen sich gewaltig durch und ich meine, die Querruder kommen dann nicht mehr einwandfrei. Ein tolles Modell, aber etwas anders. Änderungen hinsichtlich des Hö-Leitwerk halte ich nicht für gut.
Der Nimbus 4 ist kein Hangracer und dennoch ..... Fahrt ist das halbe Leben für den Nimbus. Noch Fragen???
Gruß Hotte