Hallo,
es geht aufwärts mit dem Markenschutz in China.
Heute stand bei uns ein Artikel in der Zeitung, danach hat eine chinesische Firma in China sich die Marke und den Schriftzug von Faber Kastell schützen lassen. Faber Kastell darf in China seine Produkte nicht mehr verkaufen
Mittlerweile kopieren sie sich ja schon selbst.
Ein mittelständischer Unternehmer aus baden Württemberg hat dort rund 2 Mill. Euro in den Aufbau einer Gemeinschaftsfirma gesteckt, um nach zwei Jahren festzustellen, dass 50km entfernt mit nur wenig Zeitverzögerung von seinen chinesischen Mitgesellschaftern eine genaue Kopie der Firma errichtet wurde, die ihn dann am Markt unterboten haben. Der Deal wurde von deutschen Bundespolitikern eingefädelt und hoch gefeiert, jetzt kümmert sich keiner mehr darum.
Immerhin ist der Mann kuriert und hat von Auslands-Joint-Venturen die Nase voll.
Man kann nur hoffen, dass die Chinesen es möglichst schnell noch mehr übertreiben und so die Staatengemeinschaft aktiv wird. Solange wir Verbraucher uns die Kopien aber kaufen, weil sie billiger sind, hat alles keinen Zweck.
Hans