Tobi Schwf
User
Nachdem einige von uns dank Burkhard in den Besitz eines absolut genialen Netzteils gekommen sind, will ich hier mal kurz beschreiben, wie ich dieses Netzteil verkabelt habe.
Denn bei max. 3kW Leistung (0-30V / 0-100A) macht man sich schon so seine Gedanken
Auf der Rückseite des Netzteils gibt es zwei M10'er Schrauben, die die Pole darstellen. Sonst nix, also keine Buchsen oder ähnliches.
Als Stromkabel kommt eigentlich nur 10mm² oder dicker in Betracht.
Da schaut man am Besten mal bei den Car-Hifi Jungs vorbei, denn die sind so ziemlich die einzigsten, die mit solchen Strömen umgehen
An die M10 Anschlüsse des Netzteils werden MKS Massekabelschuhe angeschraubt. Man muss nur die 8mm Bohrung des KAbelschuhs auf 10mm aufbohren. M8 ist Standardanschluss im Car-Hifi-Bereich.
Mit etwas Geduld geht das auch sehr gut, so dass man einen super passenden Kabelschuh hat, der einen Klemmverschluss besitzt und Kabel bis 50mm² Dicke aufnehmen kann
Angeschraubt sieht das dann so aus:
Von meiner früheren Car-Hifi Anlage habe ich noch Sicherungshalter und 10mm² Kabel, welches ich verwenden werde.
Leider habe ich nur passende Sicherungen mit 80A gefunden, aber das sollte erst mal gehen. Es gibt zwar auch Sicherungsautomaten bis 140A (Preis ca. 10-15EUR), allerdings befürchte ich, dass diese einen weitaus höheren Innenwiederstand haben, wie die Goldsicherungen.
Am Gehäuse habe ich zwei Bohrungen angebracht, an der der Sicherungshalter festgeschraubt wird.
Die Kabel werden mit 10mm² Adernendhülsen versehen und dann mit Inbus-Schrauben geklemmt.
Als Verteiler kommen zwei Verteilerblöcke zum Einsatz, die einen Eingang bis 25mm² Kabel erlauben und 4 Ausgänge á 10mm² haben.
In die Ausgänge werden die gewünschten Kabel mit angelötetem Stecker geklemmt.
Bei mir werden dies sein: 4mm Buchsen, für alle Ladestecker und 5,5mm Stecker + Buchsen für den Hochstromabgang zum Speisen eines Reglers mit der von Gegie vorgestellten Verlängerung incl. Pufferkondensatoren.
Auf dem oberen Bild ist gut zu sehen worauf man dringend achten sollte:
Die Buchsen drüfen unter keinen Umständen Kontakt zu der metallenen Oberfläche bekommen, sonst funkts gewaltig. Deshalb werde ich um die Buchsen noch irgendwelche Kunsstoffringe aufziehen, damit sie das Gehäuse nicht berühren können.
Für Fragen oder Anregungen bis ich gerne offen.
Denn bei max. 3kW Leistung (0-30V / 0-100A) macht man sich schon so seine Gedanken
Auf der Rückseite des Netzteils gibt es zwei M10'er Schrauben, die die Pole darstellen. Sonst nix, also keine Buchsen oder ähnliches.
Als Stromkabel kommt eigentlich nur 10mm² oder dicker in Betracht.
Da schaut man am Besten mal bei den Car-Hifi Jungs vorbei, denn die sind so ziemlich die einzigsten, die mit solchen Strömen umgehen
An die M10 Anschlüsse des Netzteils werden MKS Massekabelschuhe angeschraubt. Man muss nur die 8mm Bohrung des KAbelschuhs auf 10mm aufbohren. M8 ist Standardanschluss im Car-Hifi-Bereich.
Mit etwas Geduld geht das auch sehr gut, so dass man einen super passenden Kabelschuh hat, der einen Klemmverschluss besitzt und Kabel bis 50mm² Dicke aufnehmen kann
Angeschraubt sieht das dann so aus:
Von meiner früheren Car-Hifi Anlage habe ich noch Sicherungshalter und 10mm² Kabel, welches ich verwenden werde.
Leider habe ich nur passende Sicherungen mit 80A gefunden, aber das sollte erst mal gehen. Es gibt zwar auch Sicherungsautomaten bis 140A (Preis ca. 10-15EUR), allerdings befürchte ich, dass diese einen weitaus höheren Innenwiederstand haben, wie die Goldsicherungen.
Am Gehäuse habe ich zwei Bohrungen angebracht, an der der Sicherungshalter festgeschraubt wird.
Die Kabel werden mit 10mm² Adernendhülsen versehen und dann mit Inbus-Schrauben geklemmt.
Als Verteiler kommen zwei Verteilerblöcke zum Einsatz, die einen Eingang bis 25mm² Kabel erlauben und 4 Ausgänge á 10mm² haben.
In die Ausgänge werden die gewünschten Kabel mit angelötetem Stecker geklemmt.
Bei mir werden dies sein: 4mm Buchsen, für alle Ladestecker und 5,5mm Stecker + Buchsen für den Hochstromabgang zum Speisen eines Reglers mit der von Gegie vorgestellten Verlängerung incl. Pufferkondensatoren.
Auf dem oberen Bild ist gut zu sehen worauf man dringend achten sollte:
Die Buchsen drüfen unter keinen Umständen Kontakt zu der metallenen Oberfläche bekommen, sonst funkts gewaltig. Deshalb werde ich um die Buchsen noch irgendwelche Kunsstoffringe aufziehen, damit sie das Gehäuse nicht berühren können.
Für Fragen oder Anregungen bis ich gerne offen.