Wieder mal ein Akkubrand ...

Hallo,

in den letzten Tagen ist im Raum Bitburg ein Kinderzimmer und ein Anbau Feueropfer geworden.
Ursache war die Kombi aus zu ladendem Akku + Ladegerät, unbeaufsichtigt.
Ich kenne die Leute persönlich, habe aber noch keine näheren Infos (einholen können).

Fest steht, es handelte sich um ein Set/ARF-Komplettpaket eines Kopters, und nicht das modellbautypische Szenario "Lipo / Kabel / 1000W Ladegerät-Verhau", wie man es möglicherweise
aus dem Bastelkeller kennt.

Ich versuche mal nähere Infos zu bekommen (genauer Vorgang, zeitliches Verhalten , Hersteller, ....) Bilder .
Damit die hier mitlesenden "Baumarktskäufer" vielleicht auch etwas wach gerüttelt werden !
 
Die spärlichen Infos ...

Die spärlichen Infos ...

nur damit man mir nicht nachsagt "Threaderstellung wegen Sensationslüsternheit"

Habe eben mit der Mutter des Teenagers gesprochen.

O-Ton der Mutter:
Eine Drohne wurde gebraucht mit 10 Akkus erworben, dazu ein Ladegerät, welches nicht zum Originalen Lieferumfang gehört (Typ von Drohne und Ladegerät konnte nicht mehr genannt werden).

Lt. Vorbesitzer sollte damit die ursprünglich vorgesehene Ladezeit von ca. 1h auf 15 Minuten reduziert werden können.
Der Junge hat also einen Akku angeschlossen, und eine Einstellung getroffen, die nach seinem Wissenstand den Akku innerhalb von 10 Minuten voll gemacht hätte.
Der Ladevorgang wird gestartet, der Junge verlässt sein Zimmer. Nach 10 Minuten steht der Akku und die Bettmattraze, neben der die Einheit stand, in Flammen.
Der Junge schaltet noch selber ! den Strom am Sicherungskasten ab, öffnet die Fenster !! und ruft die Feuerwehr.
Diese kann den (noch geringen Zimmerbrand) löschen. Noch Tage später wird das Kinderzimmer mit Belüftungsanlagen der Feuerwehr ventiliert.
Es entstand kein Geruch / Qualm / Belag... in den unteren Zimmern des Hauses. Im Kinderzimmer selbst ist (angeblich durch den dort befindlichen Lehmputz)
auch nichts mehr zu riechen.

... das ist alles was ich dazu sagen kann. ;)
 

BNoXTC1

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Wäre interessant, ob der Vorbesitzer mit dem Lader geladen hat und der Junge es einfach nur falsch eingestellt hat.

Aber Gott sei dank ist nicht mehr passiert.
 

UweHD

User
...Eine Drohne wurde gebraucht mit 10 Akkus erworben, dazu ein Ladegerät, welches nicht zum Originalen Lieferumfang gehört (Typ von Drohne und Ladegerät konnte nicht mehr genannt werden).
Lt. Vorbesitzer sollte damit die ursprünglich vorgesehene Ladezeit von ca. 1h auf 15 Minuten reduziert werden können....
Eigentlich ein Wunder, dass nicht jeden Tag noch 100 Häuser zusätzlich abbrennen
 
Wäre interessant, ob der Vorbesitzer mit dem Lader geladen hat und der Junge es einfach nur falsch eingestellt hat.

Aber Gott sei dank ist nicht mehr passiert.

Hat der Vorbesitzer wohl angeblich.. weil er auch die werksmäßige Lade-Stunde nie abwarten wollte.
Was dann beim neuen Besitzer effektiv in die Binsen ging, konnte mir die Mutter nicht erzählen.
Vielleicht treffe ich den Burschen auch mal, dann wird er genauer interviewt .. dürfte wohl mehr zu erzählen haben als sein Muttertier :rolleyes:
 
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