Hallo Wolfgang,
in dem ganzen Monat bin ich leider nur zu einem Flug gekommen.
Als "Neuling" in so einer Größenklasse mit "Power", fiel es mir mit 3s das Flugzeug mittelmäßig leicht zu steuern.
Was mir auffiel bei meinen zwei Starts, wenn man mit Landeklappen startet, will die P-47 zur Seite wegkippen. Eventuell war es auch nur der Wind, aufgrund das ich das Flugzeug eben nur zweimal in die Luft bekommen habe.
Schwer ist für mich die Landung.
Als die P-47 in der Luft war, ging mir schon die Bange und ich war sehr nervös.
Landung einleiten, großen Bogen fliegen.... Mist die Kurve war zu eng... Neuer Versuch, weit ausholen und die P-47 sanft runterbekommen. Leider war die Landung etwas holprig und riss mir das EZF auf der linken Seite raus. Dies konnte man ohne Probleme wieder kleben.
20 Minuten später wollte ich es nochmal versuchen und klebte das EZF direkt wieder ein. Etwas warten.., weiter gehts. Das Flugverhalten ist wirklich agil und mit dem 3s 1800 war Sie bei Vollgas nicht gerade langsam.
Die nächste Landung..., Kurve einleiten und mit viertel Gas anfliegen (aber nicht zu wenig, sonst kann sie über die Fläche abkippen bei gezogenen Landeklappen). Da gleitet Sie mir über dem halben Flugplatz.
Ergebnis: Landung einigermaßen jedoch roll Sie aus und stoß gegen die Wiese am Nachbarsfeld. EZF war wieder rausgerissen (konnte anscheinend mit dem Trocknen nicht lange genug warten).
Die P-47 steht flugbereit zuhause. Ich habe die nächsten Tage vor Sie wieder zu fliegen.
Was ich sagen kann ist, dass die P-47 wirklich ein klasse Warbird ist und mir sehr stabil vorkommt. Man kann Sie langsam fliegen und natürlich mit Vollgas auch schneller, was meiner Meinung nach für einen Warbird dieser Größe ausreicht.
Aufgrund der Größe hat Sie auch Segeleigenschaften.
Hoffe das konnte dir helfen
Gruß
Also kann man mit der Corsair (im Gegensatz zur P-47) falls das EZF ausfällt theoretisch besser landen? Oder bin ich auf dem Holzweg mit den Fragen
