Großmodell - welche speziellen Maßnahmen

Hallo zusammen,

ich baue in Kürze mein erstes Großmodell (2,7m, 8-9kg). Angetrieben wird es elektrisch mit 10 oder 12S. Nun habe ich ein paar Fragen, auf was man bei der Elektronik genau achten muss, genauer gesagt bei der Stromversorgung, schließlich soll das Modell immer sicher zum Boden zurückgebracht werden können.

So wie ich es verstanden habe (was ich so gelesen habe), sollte man bei >6S deutlich mehr in die Stromversorgung investieren als das "interne" BEC des Regler, korrekt? Also bei einem 10/12S Regler muss man ja im ersten Schritt mal ein externes BEC verwenden. Da würde ich dann ein 20A BEC von HK nehmen.

Zur leichten Verbesserung der Sicherheit könnte man dann ja einen Stützakku (Eneloop 4x Mignon) verwenden, richtig? Dabei muss dann eine Sperrdiode in die "Plus"-Leitung des Reglers, damit dieser keinen Strom vom Stützakku "sieht", oder?

Nun liest man immer wieder was von Akkuweichen und Powerboxen. Was ist damit genau gemeint? Was ist deren Funktion? Wäre prima, wenn mich hier mal jmd aufschlauen könnte.

Besten Dank im vorraus
Viele Grüße
Michael
 

BulDo

User
Hallo Michael,

die einfachste Lösung ist einen Opto-Regler zu nehmen und die Spannungsversorgung der Anlage über einen 2S LiFe zu realisieren. Da braucht man keinerlei zusätzliche Elektronik.
Mehr Aufwand würde ich erst bei größeren Maschinen betreiben ;) .

Kleine Ergänzung man kann natürlich auch Akkuweichen etc. verwenden, das ist auch mit Powerboxen gemeint.
Die Spannung wird dann meist aus zwei Akkus bezogen und passend runtergeregelt. Es gibt auch Weichen die Belasten nur immer den vollsten Akku. Die Auswahl ist ziemlich groß, auch bei externen BEC gibt es die verschiedensten Ausführungen.
Es ist da immer hilfreich zu wissen wie viel Strom die verbauten Servos ziehen, dass die Komponenten nicht überlastet werden.

Grüße
Thomas
 
Ich betreibe mehrere Modelle dieser Größenordnung und mache das immer gleich und zwar folgendermaßen:

Opto-regler (Roxxy oder ähnliche) ein externes BEC (YEP vom HK oder MTTEC Keto) und zur Sicherheit noch einen "Optipower UltraGuard" mit rein dann ist alles soweit safe.

Bisher ist mir noch kein extrenes BEC ausgestiegen und der Ultraguard wird einfach in das jeweils geflogene Modell reingesteckt - da reicht einer für alle.

Warum kein Stützakku oder LiFe oder 2S-BEC ? Man muss sich kümmern und die Akkus auch frisch und einsatzbereit halten-> Fehlerquelle und unnötiger Aufwand.

BEC am Antriebsakku hat mehr als genug Leistung und man muss sich nicht drum kümmern.

Das UltraGuard macht das ganze backup-Gerödel alleine - nur Ausschalten muss man es aktiv das wars.


Hunderte problemlose Flüge ....kann ich so weiterempfehlen. :)
 

steve

User
Hallo Michael,
bei den "Powerboxen" wird der Strom für die Servos nicht durch den Empfänger geleitet. Die Servos bekommen ihren Versorgung über die "Powerbox". Der Empfänger gibt nur das Signal. Hintergrund sind die bescheidenen Leiterbahnen früherer Empfänger. Die heutigen Empfänger packen schon einiges aber es kann auch zum Ausfall eines Servos mit nachfolgenden Kurzschluss kommen und da packen aktuelle Systeme es, den Betrieb der anderen Servos fortzusetzen. Z.B. die Central-Box-Systeme von Jeti. Ausprobiert habe ich das aber noch nicht (kommt auf de to-do-Liste).

BEC aus dem Regler ist so eine Sache. Die meisten 12-14s-Steller haben Opto-Koppler. Da scheidet diese Option schon mal aus. Dann kann beim Antrieb einfach eine Menge passieren. Da würde ich deshalb dringend von abraten.

Interessanter finde ich es, bei den Servos, Empfänger etc. gleich auf ein HV-System zu gehen, also alle Servos etc. auf den Betrieb mit einem 2sLipo auszulegen. Wenn Du jetzt nicht ein spezielles Modell hast, würde ich bei der Servo-Größe einfach für ein 10kg-Modell 10kg-Servos nehmen. Höhe am besten 2 Servos, Klappen können etwas größer sein. Hier ist m.M.n. Zuverlässigkeit aber wichtiger als die absoluten Werte.

Ich persönlich nutze die Telemetriemöglichkeiten moderner Anlagen sehr gerne und kann Dir dieses Thema nur ans Herz legen. Es ist schon beruhigend, wenn man sich jederzeit über die Kapazität des Antriebsakkus informieren kann oder gewarnt wird, wenn die Empfängerspannung unter einen bestimmten Wert fällt.

Bei den Lipos gibt es viele Meinungen. Bei 12-14s suche ich mir die Lipos immer so aus, dass ich die Einzelpacks (2x6s oder 2x7s oder 2x5s+4s) auch in meinen anderen Modellen nutzen kann. Die Lipos speziell für diesen Flieger zusammen zu stellen, sprengt leicht die Hobbykasse für den laufenden Monat.

Wenn doch speziell und nur für dieses Modell: Bei den größeren Modellen möchte man meist auch eine etwas längere Laufzeit haben. Die Lipos werden z.B. bei 10 Minuten Vollgas nur mit 5C belastet, bei 5 Minuten Vollgas sind es 10C. Da kann man meist auch Lipos nehmen, die mit 20C gelabbelt sind. Die sind nicht so teuer, bzw. da gibt es mehr Anbieter/Markt.
Allerdings kann man auch die Lipos der letzten Saison nehmen, die bei 30C zu warm werden. Unter konsequenter Kontrolle des Innenwiderstrandes haben sie bei 5C noch ein langes Leben, spricht sie werden noch viele Zyklen packen.

Nur zur Erläuterung für alle, die hier mitlesen: 10C bedeutet, dass ein Antrieb z.B. aus einem 5.000mAh Lipo relativ konstant 50A zieht. Bei dieser Last ist nach 5 Minuten 80% der Kapazität entnommen. Bei 5C würde der Lipo mit 25A belastet und nach 10 Minuten zu 80% entladen.
Solche Aussagen sind natürlich nur möglich, wenn man den "Verbrauch" kennt. Kann man bei der Auslegung mit drivecalc und vor den ersten Flügen ganz gut am Prüfstand überprüfen, bzw. den Antrieb darauf auslegen.

Bewährt hat sich eine Auslegung für 10C. Geflogen wird dann mit einigen Teillastpassagen, was dann meist 8-10 Minuten ergeben.

VG
 

BNoXTC1

User
Da mach dir mal keine großen Gedanken.. Einen normalen Regler nehmen, wenn er ein gutes BEC besitzt, dann benutz das. Ansonsten plus Leitung abklemmen und ein externes BEC, ne weiche, oder direkt mit life/Lipo/LiIon betreiben..

Servos reichen normale der 10kg klasse. Auf Höhe musst du sowieso 2 nehmen...
 
Besten Dank schon mal für Eure Antworten!!! :-)

Ist es nicht so, dass HV-Regler grundsätzlich kein BEC an Bord haben? Habe für das Modell einen YEP 120A HV Regler vorgesehen, der ja kein BEC mitbringt. Will dann ein externes 20A BEC verwenden. Und dann eben was in Sachen Redundanz machen, sodass die Servos und der Empfänger weiterlaufen, wenn irgendwas mit dem Antriebsakku oder externem BEC passieren sollte. Was ich in dem Zusammenhang auch gelesen habe ist, dass es ja passieren könnte, dass ein Servo "abraucht" oder blockiert und dann das (externe) BEC aussteigt (weil das BEC einfach überlastet wird durch den Blockierstrom des Servos) und damit die gesamte Empfangsanlage nicht mehr funktioniert --> Absturz! Das will man natürlich in einem größeren Modell unbedingt vermeiden.

Da ist dieses "Optipower Ultraguard" vllt genau das, was ich benötige! Schaue ich mir direkt an, vielen Dank für den Tipp!!!

4 uns 6S Akkus sind vorhanden, sodass ich wahlweise auf 10 oder 12S bei dem Modell gehen werde. Da muss ich erstmal die perfekte Kombination aus Zellenanzahl und Prop austüfteln --> ecalc!

Ich nutze ein Unisense-E und habe daher die "elektrischen Daten" immer im Blick (und im Ohr) ;-)

Auf Höhe besitzt das Modell auch 2 Servos, allerdings verstehe ich nicht so ganz, was mir das bringen soll. Denn wenn eins der HR-Servos aussteigt oder "zappelt", werde ich kaum mit dem anderen das Modell noch heile runterbekommen, oder?
 

steve

User
Auf Höhe besitzt das Modell auch 2 Servos, allerdings verstehe ich nicht so ganz, was mir das bringen soll. Denn wenn eins der HR-Servos aussteigt oder "zappelt", werde ich kaum mit dem anderen das Modell noch heile runterbekommen, oder?

Hallo Michael,
wenn Du die Servos über zwei getrennte Empfängerausgänge ansteuert, hast Du schon eine gewisse Redundanz, ähnlich wie bei den beiden QR-Servos. Es kommt dann eben auf den Umfang der Fehlfunktion an. Wenn es einfach nur ausfällt, kannst Du schon noch steuern und sicher landen. Wenn es gegen Anschlag läuft und Du schnell reagierst, steht es theoretisch pari aber die Chancen stehen rein erfahrungsgemäß eher schlecht. Nach meinen Erfahrungen verabschieden sich solche Servos allerdings gerne beim Einschalten - wieso weis ich auch nicht, liegt evtl. am Anlaufstrom etc.

VG
 

BNoXTC1

User
Ist halt mal so, dass größere Modelle 2 HR Servos haben..

Nimm einen Empfänger Akku entweder direkt oder mit BEC und fertig.. Wozu optiguard usw...
 

Papa14

User
Da ist dieses "Optipower Ultraguard" vllt genau das, was ich benötige! Schaue ich mir direkt an, vielen Dank für den Tipp!!!
Der Ultraguard ist so eine Art UPS - hat einen kleinen 2S Lipo, hängt am Empfänger und überwacht die normale Stromversorgung. Wenn die wegbleibt, wird er aktiv und übernimmt die Stromversorgung selbst. Außerdem lädt er seinen eigenen Akku durch die normale Stromversorgung auf. Ist ein nettes kleines Backup-Ding, wird aber sinnvollerweise bei der Verwendung von Reglern mit BEC eingesetzt, wenn der Regler abraucht - was Regler so manchmal tun - dann springt der Ultraguard ein.

Hast du eine entkoppelte Stromversorgung, dann bietet sich eine Akkuweiche an. Also ein Gerät, an dem zwei Akkus hängen, das möglichst auf zwei unabhängigen Kabeln den Empfänger mit Strom versorgt. Raucht ein Akku ab, wird alles vom zweiten versorgt. Hat ein Kabel zum RX einen Wackler oder Kabelbruch, ist noch ein zweites da. Nur die Elektronik selbst ist einmalig (aber das ist der Empfänger i.d.R. auch - und wie oft semmelt ein Empfänger ab?).
 
Ich benutze das Emcotec DPSI micro in meiner Inverza 33 mit 2 20kg Servos und 2 10kg Servos. Geht Problemlos.
Lt. Emcotec können bis zu 10 Servos damit betrieben werden.
 
Der Ultraguard sieht ja nicht übel aus. Für 45€ beim Schwei*****fer. Das kann aber auch mit externem BEC benutzt werden, ja?

Ist mit Akkuweiche ein spezielles Gerät/Baustein gemeint oder einfach nur ein Y-Kabel zB mit XT90? Wie würde das dann aussehen? Im Grunde ist doch die Verwendung mit dem Ultraguard nichts anderes, oder nicht? Auf der einen Seite kommt Strom vom externen BEC und auf der "2. Leitung" kommt der STrom vom Akku des Ultraguard.

Generelle Frage dazu: Muss dann in die Plusleitung vom externen BEC eine Sperrdiode rein, damit kein "Rückstrom" vom Ultraguard zum externen BEC fließt und dieses vllt stört oder beschädigt?
 
Ich benutze das Emcotec DPSI micro in meiner Inverza 33 mit 2 20kg Servos und 2 10kg Servos. Geht Problemlos.
Lt. Emcotec können bis zu 10 Servos damit betrieben werden.

Habe ich mir angeschaut, aber das ist denke ich nicht optimal. Weil entweder muss ich 2 zusätzliche Akkus anschließen, die auch entsprechend versorgt werden müssen, oder - was ich noch fragen wollte: Kann man auch 1 Akku und das andere Kabel vom externen BEC nehmen? - man schließt wenn das geht auf "Kanal1" das externe BEC an und auf "Kanal2" einen extra Akku. Das ist dann auch blöd, weil laut Bedienungsanleitung beide Akkus gleich entleert werden. Sprich, ich muss mich immer noch um einen Zusatzakku kümmern. Das ist das Ultraguard schon wirklich sehr interessant!
 

BNoXTC1

User
Was du dir für Gedanken machst.. U es könnte so einfach sein...

Mach dir lieber Gedanken über Fahrwerksverstärkung und Änderung der Flächenstreben!!
 

thomasr

User
Viele Wege führen nach Rom.
Mich hat dieser "Keep it simple" Thread überzeugt:

http://www.rc-network.de/forum/show...Anschluss-von-2S-LiFe-für-Empfängerversorgung

So habe ich es gemacht. Opto Regler und 2 Lifepo als RX Versorgung, ohne irgendwelche Elektrik. Parallel laden, seriell fliegen. Die Serienschaltung wird erreicht, in dem man eine Brücke, die in einer grünen MPX Buchse gelötet ist, in den Stromkreis steckt. Dem Ladekabel fehlt diese Brücke, daher wird parallel geladen, was den Vorteil hat, dass nicht balanciert werden brauch. Die Kabel sind alle fest verlegt. Plus und Minus aus dem Akku direkt an die Plus und Minus aller Servos, so bekommt der RX 8-fach Strom. Es wird nie und nichts bewegt. Zum Ein- und Ausschalten der Empfangsanlage stecke ich nur die Brücke auf die fest im Rumpf montierte MPX Buchse oder ab. Ebenso habe ich es auch mit der Antriebsspannung gemacht. Plusleitung unterbrochen und die wird durch eine Brücke (6mm Gold) geschlossen.

Man muss nur eins beherzigen: RX Akku IMMER laden. Das dauert aber meist höchstens 10 Minuten, da man die Life's parallel mit 5,6,7, oder 8 A anklemmen kann.
Vorgehen dann also: RX Akku laden, RX Brücke schließen, Funktionstest aller Servos, Antriebsbrücke schließen, piep, piep, piep Fliegen.
Nach der Landung Antriebsbrücke raus und alles ist safe! Das alles macht mir nach wie vor ein sehr gutes Gefühl und funzt seit 6 Jahren.

2 Servos am HR habe ich auch.

Gruß
Thomas
 

Zeh-a

User
Ist halt mal so, dass größere Modelle 2 HR Servos haben..

Das ist aber kein Aussage, die einen Fragenden zufrieden stellt. ;)

Entweder sind zwei Servos für das HR verbaut, weil eh in jeder Dämpfungsfläche ein Servo sitzt, oder man koppelt quasi zwei in Reihe (habe ich so bei meiner 3,2m Wilga so gemacht). Wenn sich ein Servo verabschiedet (Komplett Ausfall, Getriebe defekt...) zieht das verbleibende Servo das defekte noch mit (im besten Fall). Hinzu kommt, dass das HR meist recht groß von der Fläche ist und direkt vom Propeller angeblasen wird. Daher sind hier große Kräfte nötig. Und bevor ich ein großes Servo verbaue, nutze ich lieber zwei kleinere.

Ciao, Chris
 
Das ist aber kein Aussage, die einen Fragenden zufrieden stellt. ;)

Entweder sind zwei Servos für das HR verbaut, weil eh in jeder Dämpfungsfläche ein Servo sitzt, oder man koppelt quasi zwei in Reihe (habe ich so bei meiner 3,2m Wilga so gemacht). Wenn sich ein Servo verabschiedet (Komplett Ausfall, Getriebe defekt...) zieht das verbleibende Servo das defekte noch mit (im besten Fall). Hinzu kommt, dass das HR meist recht groß von der Fläche ist und direkt vom Propeller angeblasen wird. Daher sind hier große Kräfte nötig. Und bevor ich ein großes Servo verbaue, nutze ich lieber zwei kleinere.

Ciao, Chris

"In Reihe" ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber hier ist es so gemeint und gedacht, dass je ein Servo für einen Teil des HR zuständig ist. Und wenn dann das linke Höhenruder zB auf 100% Tiefe steht, wird man nix mehr machen können auch wenn man das rechte HR noch steuern kann.
 
Um welches Modell

Um welches Modell

ich weiß das Stromversorgung genau so ein Thema ist wie welcher Sender Jeti oder Hott usw. Themen, da hat jeder seine Meinung.
Bei der Stromversorgung gibt es immer mehrere Wege das Problem zu lösen , welcher der Richtige ist hängt sehr vom Modell und was man da mit machen will ab und natürlich vom Geld was man investieren möchte.

Für eine Kunsflugkist im 2 Meter Bereich die 3 D geflogen wird braucht man eine andere Stromversorgung als für eine 2 Meter Schleppkiste die mit normalen 10kg Servos locker auskommt.
Warum ist das so, die 3D Piloten haben in der Größe gerne 30-40 KG HV Servos , da macht eine Powerbox bei der jeder einzelne Kanal überwacht wird und mit Stromversorgt wird natürlich wirklich Sinn.

Ob Doppelstrom oder einfach ist eine Glaubensfrage, ich meine beim Verberenner ein muß beim Elektro muss das nicht unbedingt sein, beim Verbrenner hat man halt auch das Thema Vibartionen die gerne mal einen Stecker töten oder eher mal einen Servo killen.

Wenn es sich um die genannte Schleppkiste handelt würde bei mir die Stromversorgung wie folgt aussehen,

1. Wenn du noch keine Servos hast , würde ich alle Servos in HV nehmen und die direkt mit einem ausreichend großen 2S Lipo befeuern, ich denke mit einem 2200er kannst du den ganzen Tag Schleppflüge machen und abends erst wieder nachladen. Natürlich zwischendurch mal mit einem Akkutester nachmessen wieviel noch drin ist.

2. Wenn du schon Servos hast die nicht HV sind würde ich von Emcotec eine Strommversorgung kaufen DPSI Micro SingleBat 5.5V/5.9V MPX und diese Einbauen die gibt es für schlappe 50 Euro und bei dem Hersteller kannst du dich darauf verlassen das die Ampere Angaben der Belastbarkeit auch stimmen.
Billiges China Zeug kommt mir nicht mehr in Sachen Stromversorgung in den Flieger, da habe ich leider schon schlechte Erfahrungen gemacht.
Das ein Servo blockiert halte ich bei vernüftigen Einbau und keinem Absturz für unwahrscheinlich und da hast du realistisch nur eine Chance bei der HV Lösung oder eben eine PB Weiche, die PB Weiche halte ich bei der Kiste aber für übertrieben es sei den du willst gut 300 Euro verbrennen.

Beide Lösungen gehen natürlich auch in Doppelter Version würde ich bei Elektro jedoch nicht machen, bis jetzt ist mir noch kein Flieger wegen dem Strom runter gefallen, nur einmal da hat sich ein Stecker gelöst und der hatte eine Doppelstrom von Jeti (ein anderes Thema) , da war dann der 2 Meter Warbird im Dreck, war aber ein Verbrenner und die Vibration war schuld.
 
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