Monoblock sehr schwer aufzubekommen

Moin moin,

habe eine 7 Meter Paritech ASH 31. da sind recht große monoblocks verbaut, die ich kaum demontiert bekomme. Würde am liebsten mit einem Stecheisen dazwischen gehen :-)
Gibt es einen guten Trick, wie man die Flächen gut abbekommt? Die halten echt äußerst gut, sollen Sie ja auch.

Wenn es keine andere Lösung gibt würde ich die ausbauen und auf Zugfeder oder Verschraubung umbauen.

Gruß Thies
 

gringo

User gesperrt
Hi Thies,

ja, das ist so.
Ich hatte bei einem 6-Meter-GFK-Modell die Monos drin.
Beim Demontieren habe ich stets mit der flachen Hand gegen die Nasenleiste weit außen getatscht.
Beim dritten beherzten Schlag gingen sie dann meist auf.
 

onki

User
Hallo Thies,

ich mach das bei meinen Kisten immer so bei der Demontage.
Ich stelle mich so hin, das das Flächenteil zwischen meinen Beinen ist.
Dann bücke ich mich und fasse die Fläche an der Wurzel mit beiden Händen, eine an der Nasenleiste, die andere an der Endleiste.
Mit beiden Daumen drücke ich dann gegen die Rumpfwand und löse so den Monobloc.
Klappt bisher immer super.

Gruß
Onki
 

brosi

User
@ brosi, dass hört sich interessant an, wo gibt es die Teile denn?

mit der Handkante außen gegenschlagen, weiß nicht. Glaube auch nicht, dass das meinen 20iger Rundstahl beeindruckt.

Mit Daumen wegdrücken, würde ich notfalls auch machen, habe aber nur einen zur Verfügung. Den anderen hat mein T Rex 600 in die ewigen Jaggründe geschickt

Die Monoblocks müssen weg, oder ich brauche einen Flugabrüßtassistenten. Hat einer Lust :-)
 

brosi

User
Die gibt's bei Emcotec. Nicht ganz billig aber jeden Cent wert. Aber immernoch günstiger als das monoblock :)

gruss
brosi
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
man gewöhnt sich drann.

danke für den emco tip

monoblocks sind schon eingebaut gewesen, ist mir aber jeden cent Wert, die wieder rauszubauen
 
Hi Hans Jochen, wusste gar nicht, dass es solche Teile gibt. Für 1,80 Euro natürlich meine erste Wahl. Super Tip. So ein Forum ist schon eine feine Sache. Da lag ich mit meinem stecheisen ja nicht soooo daneben.
 

bie

Vereinsmitglied
Hi,

ich hatte auch schon Probleme, die Monolocks aufzubekommen. Ich habe mir mit einem Imbuss-Schlüssel beholfen, mit dem ich die Monolocks im Rumpf von innen geöffnet habe (mit dem kurzen Ende in das Monolock und dann den Imbussschlüssel dagegen drücken - notfalls gegen die andere Seite abstemmen).
 
Hallo Thies,

ich habe bestimmt schon 10 Paar Monoblocks in meinen Modellen verbaut. Ich bin jedes mal sehr erfreut, dass es diese Teile gibt. Sie erleichtern den Auf- und Abbau enorm. Komischerweise hatte ich bisher noch kein Problem, dass es zu schwer geht.

Ich kann mir folgendes Vorstellen, der Stift ist nicht in Flucht mit der Hülse und beim Ausdrücken drückt der Stift radial zu sehr. Dadurch wird die Reibung erhöht und es wird mehr Kraft benötigt. Vielleicht hilft da etwas WD40 um den Effekt zu verringern.

Erst vor zwei Wochen habe ich meiner DG800 ein Paar Monoblocks spendiert. Vorher hatte ich die Flächen mit einer Flüelmutter von innen gesichert. Das war aber echt eine sch.... Fummelei :eek:
Jetzt geht alles easy ;)

Gruß
Thomas
 
Simple, günstige Lösung

Simple, günstige Lösung

Ich hatte bei einem Oldtimer mit Rippenflächen das Problem, dass ich die Flächen nicht zu hart anfassen konnte.
Meine Lösung sieht deshalb wie folgt aus:

2017-04-27 18.35.13.jpg
- Gewindeeinsatz in die Fläche kleben
- eine Schlosschraube mit abgetrenntem Kopf und Querbohrung eindrehen, die Querbohrung so setzen, dass die Zugänglichkeit im Rumpf gewährleistet ist.
- an ein Stück Alurohr stirnseitig eine Unterlagscheibe aufkleben, wahlweise noch eine Scheibe Moosgummi oder ähnl. aufkleben. (Der Holzring dient nur zur Vergrösserung der Klebefläche für die U-Scheibe)

Die Fläche kann nun aufgesteckt, das Alurohr von innen darüber geschoben und das Ganze mit einem Clip gesichert werden.
Mit der Moosgummischeibe kann eine gewünschte Elastizität erreicht werden.

Die Montage und Demontage ist (ohne Werkzeug) eine Sache von Sekunden .
 
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