Wettbewerb der UNI Rostock 2017

Ergebnisse

Boote



Der Wettbewerb 2017 ist Geschichte.

Wie schon bisher.
Da gibt es einen Veranstalter, der
- liefert komplette Antriebssätze, um die Teilnahmemöglichkeiten zu verbessern
- lobt ansehbare Preisgelder aus
- stellt eine wettergeschützte Wettkampfstrecke zur Verfügung
- gewinnt mehrere Organisatoren/Helfer
- bietet vielen gleiche und gute Wettbewerbbedingungen.

Meine Hochachtung dafür.

Da mein Papierbootmodell 2016 scheiterte, sollte es dieses Jahr verwirklicht werden. Es schien mir gut gelungen bis..... es bei den Trimmversuchen über ein Wasserhindernis fuhr und die Schiffsschraube den Papierboden durchschnitt.
> Boot weichte von innen her auf
> nach dem Trocknen war der Boden völlig beulig und verzogen.
> damit gebe ich ein solches Vorhaben auf

Wettbewerb:
Nach meinem Eindruck
- ist eine Entwicklung in Richtung Geschwindigkeit zu erkennen
> Siegerzeiten
2016 11,160 sec
2017 10,401 sec
> Letztplatzierter
2016 120,417 sec
2017 44,952 sec
- sind überwiegend neue Boote zum Start erschienen
> mit 43 Startern sind deutlich mehr Teilnehmer erschienen, die 2017 einen Antriebssatz erhielten
- haben wieder Bildungseinrichtungen teilgenommen
- haben prozentual mehr Boote das Ziel erreicht
> 2016 29 Boote von 40 gemeldeten
> 2017 36 Boote von 43 gemeldeten

Aus meiner Sicht eine sehr gut gelungene Veranstaltung. Dafür möchte ich mich beim Veranstalter bedanken.

Auf Grund der Örtlichkeiten konnte ich nicht viele Fotos machen


Anhang anzeigen 1776796
Der Strömungskanal der Uni Rostock mit einer Messstrecke von 25 m. Doe Boote prallen gegen die schräge angebrachte, weiche Sperre und laufen/rutschen zum Bergungspersonal



Anhang anzeigen 1776797
Die Anzahl der Besucher ist auf Grund der Platzverhältnisse etwas eingeschränkt. Wir mussten uns den mit den Zuschauern teilen.




Als Boote kamen diese Jahr viele unterschiedliche Ideen zum Einsatz. Die Bildergallerie 2017 kann einen Eindruck vermitteln.




Anhang anzeigen 1776798
Es gab auch andere Starter die es mit einem Papierboot versuchten.





Ist der Vater in einer Sanitärinstallation beschäftigt???? ich habe nicht gefragt.



Anhang anzeigen 1776800 Anhang anzeigen 1776799
Dieser Teilnehmer hat das verwirklicht, was ich gedanklich plante. Tiefgezogenes Oberdeck und Boden.
Wo geht die Entwicklung hin? Die blaue Motorhalterung wurde in 3D gedruckt.



Anhang anzeigen 1776801 Anhang anzeigen 1776802 Anhang anzeigen 1776803
Die Idee mittels Tunnelboot den Steigungswinkel des Stevenrohres zu verringern erscheint mir gut gelungen.




Natürlich möchte ich dem Siegerboot mehrere zeilen widmen.



Anhang anzeigen 1776804 Anhang anzeigen 1776805
Das Boot soll der Vater des Teilnehmers konstruiert haben. Hergestellt wurde es vom Teilnehmer und hat 14 Kammern. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war es mit 350g nicht gerade ein Leichtgewicht (aber Sauschnell).


Anhang anzeigen 1776806 Anhang anzeigen 1776807
Mein Boot wäre mit ca. 16 cm deutlich breiter ausgefallen (Schiffsschraube D=30mm)


Meine Gedanken für 2018 kreisen um mehrere Projekte. Mal sehen, ob ich die rechtzeitig sortiert bekomme.


Ulli

Moin Ulli,

eine interessante Veranstaltung. Aber zwei Fragen hätte ich dazu.
1. Warum heißt das "Paperboat" wenn die Wahl des Materials freigestellt ist?
2. Warum baust Du ein Papierboot, wenn Du doch durchaus wasserfestes Material verwenden darfst?

Gruß
Dieter

Number 5 schrieb:

Moin Ulli,

eine interessante Veranstaltung. Aber zwei Fragen hätte ich dazu.
1. Warum heißt das "Paperboat" wenn die Wahl des Materials freigestellt ist?

Zum Vergrößern anklicken....

Die Uni Rostock begann ihre Wettbewerbe mit "Papierbooten"
- Material durfte nur Papier sein
- max. Modellgewicht 10 g
- max. traglast
später Verbot in die Struktur Kammern zu integrieren.

Beispiele/Hall of Feme

Nachdem der Rekord von 2009 mehrere jahre nicht erreicht wurde, wurde ab 2015 Paperboat 2.0 e kreiert. Vielleicht aus Tradition blieb es bei der HP Bezeichnung

[/QUOTE]

2. Warum baust Du ein Papierboot, wenn Du doch durchaus wasserfestes Material verwenden darfst?

Gruß
Dieter[/QUOTE]
Mich reitzte die Aufgabe Papierboo
2016 ging in die Hose, weil der Rumpf nicht schwimmstabil war (zu schmal und mit 55mm Freibord zu hoch).
Da mir zu traute 3D verleimtes papier zu beherrschen, wollte ich es 2017 erneut versuchen.
Der in einer Negativform verklebte Papierboden (3 Schichten Papier) war mir sehr gut gelungen
- glänzende Oberfläche
- gute Form
- ausreichend Stabil

Das Wasserhindernis hat mein Projekt 2017 zunichte gemacht.

Ich hatte insgesamt 4 Rumpfversuche gefertigt, bis ich zufrieden war.
Mal sehen, ob ich dazu mal Bilder rein stelle.

2018 wird es ein GFK Modell werden.
Da man aus Spass an der Sache den Freibord nicht kontrolliert, werde ich mir etwas ganz flaches ausdenken.


Ulli

Irgend etwas ist bei mir mit den Bildern im Post1 nicht iO

Irgend etwas ist bei mir mit den Bildern im Post1 nicht iO

Ergebnisse

Boote




Der Wettbewerb 2017 ist Geschichte.

Wie schon bisher.
Da gibt es einen Veranstalter, der
- liefert komplette Antriebssätze, um die Teilnahmemöglichkeiten zu verbessern
- lobt ansehbare Preisgelder aus
- stellt eine wettergeschützte Wettkampfstrecke zur Verfügung
- gewinnt mehrere Organisatoren/Helfer
- bietet vielen gleiche und gute Wettbewerbbedingungen.

Meine Hochachtung dafür.

Da mein Papierbootmodell 2016 scheiterte, sollte es dieses Jahr verwirklicht werden. Es schien mir gut gelungen bis..... es bei den Trimmversuchen über ein Wasserhindernis fuhr und die Schiffsschraube den Papierboden durchschnitt.
> Boot weichte von innen her auf
> nach dem Trocknen war der Boden völlig beulig und verzogen.
> damit gebe ich ein solches Vorhaben auf

Wettbewerb:
Nach meinem Eindruck
- ist eine Entwicklung in Richtung Geschwindigkeit zu erkennen
> Siegerzeiten
2016 11,160 sec
2017 10,401 sec
> Letztplatzierter
2016 120,417 sec
2017 44,952 sec
- sind überwiegend neue Boote zum Start erschienen
> mit 43 Startern sind deutlich mehr Teilnehmer erschienen, die 2017 einen Antriebssatz erhielten
- haben wieder Bildungseinrichtungen teilgenommen
- haben prozentual mehr Boote das Ziel erreicht
> 2016 29 Boote von 40 gemeldeten
> 2017 36 Boote von 43 gemeldeten

Aus meiner Sicht eine sehr gut gelungene Veranstaltung. Dafür möchte ich mich beim Veranstalter bedanken.

Auf Grund der Örtlichkeiten konnte ich nicht viele Fotos machen



Der Strömungskanal der Uni Rostock mit einer Messstrecke von 25 m. Doe Boote prallen gegen die schräge angebrachte, weiche Sperre und laufen/rutschen zum Bergungspersonal




Die Anzahl der Besucher ist auf Grund der Platzverhältnisse etwas eingeschränkt. Wir mussten uns den mit den Zuschauern teilen.




Als Boote kamen diese Jahr viele unterschiedliche Ideen zum Einsatz. Die Bildergallerie 2017 kann einen Eindruck vermitteln.





Es gab auch andere Starter die es mit einem Papierboot versuchten.





Ist der Vater in einer Sanitärinstallation beschäftigt???? ich habe nicht gefragt.






Dieser Teilnehmer hat das verwirklicht, was ich gedanklich plante. Tiefgezogenes Oberdeck und Boden.
Wo geht die Entwicklung hin? Die blaue Motorhalterung wurde in 3D gedruckt.








Die Idee mittels Tunnelboot den Steigungswinkel des Stevenrohres zu verringern erscheint mir gut gelungen.




Natürlich möchte ich dem Siegerboot mehrere Fotos widmen.








Das Boot soll der Vater des Teilnehmers konstruiert haben. Hergestellt wurde es vom Teilnehmer und hat 14 Kammern. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war es mit 350g nicht gerade ein Leichtgewicht (aber Sauschnell).



Mein Boot wäre mit ca. 16 cm deutlich breiter ausgefallen (Schiffsschraube D=30mm)


Meine Gedanken für 2018 kreisen um mehrere Projekte. Mal sehen, ob ich die rechtzeitig sortiert bekomme.


Ulli