Klapptriebwerk Up&Go II (klein_6097_7,5kg) => ab Werk eingebauter Standard-Defekt ???
Hallo zusammen,
ich hatte vor geraumer Zeit (Nov. '15) besagtes Up&Go II (6097) fuer 7,5 kg Abfluggewicht fuer die ASH-31 der Fa. Tangent gekauft.
Bereits zu Beginn wollte das KTW hin und wieder, eher seltener, nicht ausfahren. Das wieder Einfahren war nie ein Problem. Klar, die aufzubringende Kraft des Getriebemotors ist hierbei ungleich geringer als beim Ausfahrvorgang.
Zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir nichts weiter dabei.
In den letzten Tagen wollte ich den Flieger soweit für die anbrechende neue Saison fertigstellen.
Bei der Verkabelung fuer das KTW und dem anschliessenden Probelauf versagte dann der Getriebemotor zum Aus-/Einfahren nun gaenzlich, kein Mucks mehr, gar nichts. 12V direkt an die Loetfahnen des Getriebemotors gelegt: Nichts, rein gar nichts.
OK, dachte ich, kein Problem, du bist ja noch in den 2 Jahren der Garantie, meldest dich einfach mal beim Graupner-Service. Da wird ihnen bestimmt geholfen. Aufgrund des Telefongespraechs mit dem Graupner-Service habe ich dann das KTW zur Beseitigung des Fehlers eingeschickt. Alternativlos, ansonsten haette ich beim "Selbertauschens" des Motors natuerlich saemtliche Gewaehrleistungsansprueche verwirkt.
Jetzt, nach doch knapp einem Monat der kompletten Funkstille seitens Graupner-"Service" erhalte ich einen Kostenvoranschlag "des Herstellers" in dem ich 164,47EUR zahlen soll, damit der defekte Getriebemotor und die in Mitleidenschaft gezogene Elektronik getauscht werden können.
Und jetzt kommt der Hammer.
Auszug aus dem besagten Kostenvoranschlag:
Was soll ich sagen, fuer mich eine Standard-Textkonserve, welche fuer frisches Geld "beim Hersteller" sorgen soll.
Ich habe peinlichst genau darauf geachtet, dass das KTW weder beim AUS- noch beim EIN-Fahren auf einen Widerstand stossen kann.
Ich kannte diesen wichtigen Hinweis und habe mich auch zu jedem Zeitpunkt stringent daran gehalten.
Zum einen wurde ich vom Verkaeufer darauf hingewiesen. Zum zweiten steht das in der beiliegenden Anleitung.
Zum dritten kann man das hier im FORUM auch gut nachlesen, was ich getan habe.
FRAGE:
Hat von euch auch jemand diese Erfahrung machen duerfen, ohne jedwede Fehler beim Einbau bzw. Probelauf gemacht zu haben, eine Strafe von 164EUR entrichten zu müssen?
Im Nachhinein ist man immer schlauer:
Bereits von Anfang an hat ab dem Zeitpunkt des Anlegens der 12V-Versorgungsspannung der Getriebemotor komische Gerueche von sich gegeben. Jetzt im Nachhinein, klar: Der hatte schon einen "ab Werk" einen eingebauten Defekt. Aber wie kann ich das jetzt noch glaubhaft Graupner bzw. "dem Hersteller" rueber bringen.
Bin gespannt auf eure Erfahrungen bzw. Hinweise zu diesem Thema.
Viele Gruesse
Dirk
Hallo zusammen,
ich hatte vor geraumer Zeit (Nov. '15) besagtes Up&Go II (6097) fuer 7,5 kg Abfluggewicht fuer die ASH-31 der Fa. Tangent gekauft.
Bereits zu Beginn wollte das KTW hin und wieder, eher seltener, nicht ausfahren. Das wieder Einfahren war nie ein Problem. Klar, die aufzubringende Kraft des Getriebemotors ist hierbei ungleich geringer als beim Ausfahrvorgang.
Zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir nichts weiter dabei.
In den letzten Tagen wollte ich den Flieger soweit für die anbrechende neue Saison fertigstellen.
Bei der Verkabelung fuer das KTW und dem anschliessenden Probelauf versagte dann der Getriebemotor zum Aus-/Einfahren nun gaenzlich, kein Mucks mehr, gar nichts. 12V direkt an die Loetfahnen des Getriebemotors gelegt: Nichts, rein gar nichts.
OK, dachte ich, kein Problem, du bist ja noch in den 2 Jahren der Garantie, meldest dich einfach mal beim Graupner-Service. Da wird ihnen bestimmt geholfen. Aufgrund des Telefongespraechs mit dem Graupner-Service habe ich dann das KTW zur Beseitigung des Fehlers eingeschickt. Alternativlos, ansonsten haette ich beim "Selbertauschens" des Motors natuerlich saemtliche Gewaehrleistungsansprueche verwirkt.
Jetzt, nach doch knapp einem Monat der kompletten Funkstille seitens Graupner-"Service" erhalte ich einen Kostenvoranschlag "des Herstellers" in dem ich 164,47EUR zahlen soll, damit der defekte Getriebemotor und die in Mitleidenschaft gezogene Elektronik getauscht werden können.
Und jetzt kommt der Hammer.
Auszug aus dem besagten Kostenvoranschlag:
"...Das KTW weist sowohl einen defekten Getriebemotor
als auch eine defekte Elektronik auf.
Das KTW ist beim Einfahren im Rumpf aufgestanden
und der Endschalter konnte den Motor nicht abstellen.
In der Folge ist der Motor durchgebrannt
und auch der Umpolschalter wurde beschädigt
H I N W E I S des Herstellers:
Unbedingt darauf achten, dass immer ca. 5 mm
Abstand zum Rumpf bestehen !!!
Es liegt kein Garantiefall vor, es erfolgt keine
Reparatur und Austausch auf Kulanz.
Für Überprüfung und Fehlersuche beim KTW,
Tausch des Getriebemotors und diverser
Elektronikteile wird berechnet: ..."
Klingt fast so, als wenn ich eine Webcam hinter mir zu stehen gehabt habe => ich lache mich tod.als auch eine defekte Elektronik auf.
Das KTW ist beim Einfahren im Rumpf aufgestanden
und der Endschalter konnte den Motor nicht abstellen.
In der Folge ist der Motor durchgebrannt
und auch der Umpolschalter wurde beschädigt
H I N W E I S des Herstellers:
Unbedingt darauf achten, dass immer ca. 5 mm
Abstand zum Rumpf bestehen !!!
Es liegt kein Garantiefall vor, es erfolgt keine
Reparatur und Austausch auf Kulanz.
Für Überprüfung und Fehlersuche beim KTW,
Tausch des Getriebemotors und diverser
Elektronikteile wird berechnet: ..."
Was soll ich sagen, fuer mich eine Standard-Textkonserve, welche fuer frisches Geld "beim Hersteller" sorgen soll.
Ich habe peinlichst genau darauf geachtet, dass das KTW weder beim AUS- noch beim EIN-Fahren auf einen Widerstand stossen kann.
Ich kannte diesen wichtigen Hinweis und habe mich auch zu jedem Zeitpunkt stringent daran gehalten.
Zum einen wurde ich vom Verkaeufer darauf hingewiesen. Zum zweiten steht das in der beiliegenden Anleitung.
Zum dritten kann man das hier im FORUM auch gut nachlesen, was ich getan habe.
FRAGE:
Hat von euch auch jemand diese Erfahrung machen duerfen, ohne jedwede Fehler beim Einbau bzw. Probelauf gemacht zu haben, eine Strafe von 164EUR entrichten zu müssen?
Im Nachhinein ist man immer schlauer:
Bereits von Anfang an hat ab dem Zeitpunkt des Anlegens der 12V-Versorgungsspannung der Getriebemotor komische Gerueche von sich gegeben. Jetzt im Nachhinein, klar: Der hatte schon einen "ab Werk" einen eingebauten Defekt. Aber wie kann ich das jetzt noch glaubhaft Graupner bzw. "dem Hersteller" rueber bringen.
Bin gespannt auf eure Erfahrungen bzw. Hinweise zu diesem Thema.
Viele Gruesse
Dirk