Beste Batterie für Ladung auf dem Platz

Seit langer Zeit suche ich schon eine geeignete 12 V Starter Batterie ( ca. 50-75 Ah ) mit der ich mit meinem Ladegerät Junsi Duo 308 auf dem Flugplatz meine Lipos laden kann.
Es gibt zwar eine Vielzahl an zyklenfesten Batterien ( AGM oder Vliesbatterien ) ab er welche ist auch für häufiges Laden und Entladen wirklich dauerhaft geeignet.

Ich möchte z.B. 2 5S Lipos mit 5000 mAH mehrfach mit 1C laden.

Mir wurden z.B. die Batterien von Optima hier OPTIMA® YELLOWTOP empfohlen


Wer hat hier Erfahrungen oder Tips ?
 
Nach all dem was ich bisher so gelesen habe, ist ein 4Zelliger LiFe Akku momentan das Beste. 50Ah sollte er aber schon haben, mehr ist natürlich besser. Bleiakkus sind alle nicht so Zyklenfest und es sind auch nur so 50% der Kapazität wirklich nutzbar. Wir haben aber hier im Forum Mitglieder wie z.B. Herr Giese welche das viel genauer als ich wissen und auch schon viel darüber geschrieben haben.

Franz
 

Papa14

User
Seit langer Zeit suche ich schon eine geeignete 12 V Starter Batterie ( ca. 50-75 Ah )
50Ah könnten schon zu knapp sein, einen Bleiakku sollte man nicht unter 50% DOD entladen, 60% sind schon grenzwertig, das geht massiv auf die Lebensdauer.
Bei 25Ah Entnahme hast du 300 Wh, damit hüpfst du nicht weit, wenn du ein paar 6S Ladungen machen willst (25V * 8A Ladestrom = 200W Input ... und das Ladegerät hat auch Verlust, also ist nach 60 bis 90 Minuten laden Schluss).

Schau dich mal in der Camper-Liga um, da gibt's jede Menge Tipps. Aber egal, ob du AGM oder GEL nimmst, du brauchst ein gutes Ladegerät, das die benötigten 14,7V Ladeschlussspannung schafft und eine IU*** Ladekennlinie kann.
 
Karl, das mit den Stromerzeugern hat so seine Tücken. Ich habe mit meinem Generator, zugegeben einem Billigen, mein Schaltnetzteil zerstört, weil es mit den Spannungsschwankungen (meine Vermutung) des Generators nicht lange zurecht gekommen ist. Wenn man also so einen Generator benutzt, würde ich empfehlen, einen Trafo zum herabsetzen der Spannung zu benutzen und mit einem Bleiakku, z.B. der Autobatterie die Spannung "glätten". Das ist denke ich die einfachste und billigste Methode. Nicht ausser Acht zu lassen ist aber der auch von leisen Generatoren gelieferte auf Dauer doch als störend empfundene Geräuschpegel. Dieser ist in der stillen Natur doch sehr auffällig. Dies ist meine Erfahrung aus der Praxis und nicht wissenschaftlich belegt!

Franz

P.S.: natürlich muss man nach dem Trafo einen Gleichrichter einbauen
 

Simba

User
Hallo zusammen

ich stand vor Kurzem vor der gleichen Entscheidung und habe mir schliesslich einen Inverter 4T Generator gekauft von Zipper.
Bin sehr zufrieden. Ist wirklich schön leise und 1000W reichen auch locker (Kollegen am Flugplatz haben gar nicht gemerkt dass ein Aggregat läuft)
Besser als 15kg Batterie am Abend immer laden müssen und schleppen. Ebenso sind Autobatterien nicht dafür gedacht entladen zu werden, kostet auf Dauer auch mehr Geld.

Grüsse

Benjamin
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Habe neulich erst 24V 65Ah Akku gesehen
- etwas größer wie ein Sixpack und minimal schwerer,
was mir in diesem Fall als eine geniale Lösung erschien.

Heutige Ladegeräte können bei 24V Input
auch mal mit 20A Ladeströmen protzen. ;)


Auch eine tolle Idee:
Ein Vereinskollege hat einen 100Ah Akku im Kofferaum fest eingebaut
und lädt diesen mittels Solarpanel in der hinteren Seitenscheibe.



Gruß
Andreas
 

Papa14

User
Habe neulich erst 24V 65Ah Akku gesehen
- etwas größer wie ein Sixpack und minimal schwerer,
Blei-Säure, AGM, Vlies, Bleikristall, LiFeYPo4? Welches Ladegerät (für 24V)?

Ein Vereinskollege hat einen 100Ah Akku im Kofferaum fest eingebaut
und lädt diesen mittels Solarpanel in der hinteren Seitenscheibe.
Das ist aber eher eine Schmäh-Anlage :D.
In eine Auto-Heckscheibe passen höchstens 50WP Panels hinein, das entspricht bei guter Sonneneinstrahlung ungefähr 2,5-3 Ampere Leistung (bei 12V) - durch die Heckscheibe und die nicht optimale Ausrichtung noch weitaus weniger. Da bist du mit einem 100WP Solarkoffer wesentlich besser dran - aber wirklich prickelnd ist das auch noch nicht.
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Blei-Säure, AGM, Vlies, Bleikristall, LiFeYPo4? Welches Ladegerät (für 24V)?


LiFe Po - laden zu Hause mittels Junsi und Netzteil.


Das ist aber eher eine Schmäh-Anlage :D.
In eine Auto-Heckscheibe passen höchstens 50WP Panels hinein, das entspricht bei guter Sonneneinstrahlung ungefähr 2,5-3 Ampere Leistung (bei 12V) - durch die Heckscheibe und die nicht optimale Ausrichtung noch weitaus weniger. Da bist du mit einem 100WP Solarkoffer wesentlich besser dran - aber wirklich prickelnd ist das auch noch nicht.


Das Solarpanel bekommt täglich Licht welches genügt
um den Akku Samstags einsatzbereit zu haben.


-


Wenn ich das Agregat auf dem Platz benötige,
dann kann ich den Sprit auch gleich ins Modell schütten.
...oder nicht ? :confused: :(




Gruß
Andreas
 

Papa14

User
Das Solarpanel bekommt täglich Licht welches genügt
um den Akku Samstags einsatzbereit zu haben.
Woher weißt du das?

Ich hab's ja schon vorgerechnet ... ich glaube an nicht mehr als durchschnittlich 2A an Sonnentagen, für ca. 5 Stunden, das sind 10Ah Ladestrom. An einem durchschnittlich gutem Sonnentag in Mitteleuropa, bei normaler Lufttrübung und wolkenlosem Himmel, bei waagrechter Ausrichtung der PV Zellen, ohne Glas dazwischen und ohne Abschattung kannst du ca. mit 60% der Nennleistung rechnen, an 4-5 Monaten im Jahr. Bei sehr guter Sicht im Hochsommer kommst du zu Mittag auf 80%, im Hochgebirge auf 90-95%. Das spielt's aber nur selten, also sind die 2A durchaus realistisch.

In einer Woche (SO-SA) kann er also bis zu 60Ah Strom ernten. Vorausgesetzt, die Sonne scheint und er platziert seine Heckscheibe halbwegs in Richtung Sonnenstand.

Sorry, das ist mir zu wage ... da sind zu viele Hörensagen und Dranglaubenwollen dabei ;-).
 

ce.tom

User
Hallo,
ich sehe das mit den Sprit wie Andreas, nebenbei es geht sehr gut mit Batterien. Ich habe zwei davon in meinen T 4 Kofferaum verbaut , eine links eine rechts.
https://www.photovoltaik-shop.com/longex-12lc-100.html?gclid=CJKan-3HgdUCFW0R0wodKy4Iww
Geladen wird an zwei CTEK Ladern mit AGM Programm.

Fliege damit auch Großmodelle : Hubi 2x 1o S und Flächenmodell 2x 12 s letzteres lade ich 4 mal nach ( insgesammt 8x 12s)

Das ganze läuft bei mir seit 2010. Ich dachte auch schon an dünne selbstklebende Solarpanels beim Bus Dach müsste sich das
gut verwirklichen lassen fraglich ist ob so etwas zulässig ist ich habs aber der kosten Wegen nicht weiter verfolgt.

In der Regel für 6 , 10 oder 12 S Modelle reicht die halbe Anlage und die hat in jeden PKW Platz auch die Kosten sind überschaubar 1x Akku und 1 X gutes Ladegerät Kosten 300,- . Braucht zwar etwas Strom zum Laden frisst aber kein Benzin stinkt nicht und mach keinen Lärm. Und ich kenne auch die ganz leisen Stromerzeuger.

Auf den Platz könnte ich selbst den Kollegen mit den flüsterleisen Honda 10 EU i nach 4 H zum Mond schießen, so schlimm ist es aber nicht ich Park einfach nicht mehr in seiner nähe.
Noch schlimmer mein alter erster Verein dort fliege ich noch sporadisch für die kleinen 5 S 6S Modelle wird das Vereins Agregat angeschmissen und nervt den ganzen Sonn oder Feiertag auch wenn nur kleine Akkus zu laden sind.
Neueste Idee wäre eine Stromleitung gewesen was die Resourcen des Vereis aufgearbeitet hätte und eine Sonderumlage nötig gemacht hätte, die alten Mittglieder haben mich als positives Beispiel angeführt da ich meistens mit großen E Modelen Autak fliege und so wurde das ganze zum Glück abgelehnt.
Dennoch von Batterien ließ sich kein einziger überzeugen.
In diesen Sinne jeder wie er will aber wenn schon bitte Abstand halten.

Gruß Tom
 

rkopka

User
Ich habe mit meinem Generator, zugegeben einem Billigen, mein Schaltnetzteil zerstört, weil es mit den Spannungsschwankungen (meine Vermutung) des Generators nicht lange zurecht gekommen ist.
Es sind nicht die Schwankungen an sich. Ich hatte früher auch so ein Teil. Wenn man Schaltnetzteile angeschlossen hat, ging die Spannung teils sehr weit hoch (>300V). Bei uns ist allerdings nichts kaputt gegangen. Ich habe dann eine ohmsche Last (Glühbirne 60-100W) parallel angeschlossen, die hat das ganze im Zaum gehalten.

Nachdem mich Diebe um den alten Generator erleichtert haben, steht jetzt ein (deutlich leiserer) Inverter zuhause.

RK
 
6S mit der Autobatterie laden, geht nur bedingt. Daher stehe auch ich vor der Frage, zweite Batterie oder Stromerzeuger.

Da ich viel unter der Woche und somit meist allein am Platz bin, habe ich mich für einen kleinen Stromerzeuger entschieden. Es gibt z.B. von Einhell schon günstige, mit Automatik-Stromausgleich und leise. Sind halt 2-Takt.
 
PV-Anlage

PV-Anlage

Gibt es nicht die Möglichkeit, dass der Verein wo du fliegst mal über eine Solaranlage nachdenkt?
War bei uns ähnlich, die Modelle wurden größer und jeder fing an 12V Bleiakkus zu schleppen. Jetzt haben wir 1000W Solarpanel mit 4 Blei-Akkus zur Speicherung und jeder kann soviel Laden wie er will. Die Anlage kommt noch lange nicht an ihre Grenzen. Kosten waren so ca. 2000Euro. Wäre vielleicht mal eine Überlegung wert.
 

Rüdiger

User
Ironische Frage zur Herkunft der Ladung für die zusätzlichen Batterien im Auto.... die laden sich so von alleine auf oder ist da nicht auch irgendwo letzten Endes Kraftstoff mit im Spiel? So von wegen der Strom kommt aus der Lichmaschine, die vom Motor angetrieben wird, der sich Flüssiges aus dem Tank holt?

Die Lösung Einhell-2-Takt-Moppel habe ich auch gewählt. Sie sind etwas lauter als die Invertergeräte, aber noch immer sehr leise. Bislang hatte noch keiner dieser Würfel Überspannung eingestellt, aber selbst wenn kann man das leicht mit der Drehzahlschraube regulieren. Wenn man dann noch die in der Regel etwas zu fett eingestellten Moppels ein bisschen mit der Gemischschraube am Vergaser abmagert dann sind die auch richtig sparsam und man muss sich auch keine Gedanken wegen der Motorölkontrolle wie bei den Viertaktern machen.

Aber das wurde ja alles hier nicht gefragt.

cu,

Rüdiger
 
Aber das wurde ja alles hier nicht gefragt.

richtig :)

bei uns war es die Frequenz die ein teures Netzgerät zerstört hat. Bei Billigstgeräten wird IMHO die Frequenz über die Drehzahl gemacht. Die Drehzahlschwankungen waren bei Lastwechsel deutlich zu hören und dann durch eine Rauchwolke aus dem Netzgerät deutlich zu riechen.

Letztlich wurde es dann eine ca. 800m lange Erdleitung zum nächsten Stromverteiler mit anschliessendem Loch in der Vereinskassa. Für einen Kühlschrank hat es dann doch noch gereicht.

lg
Manfred
 
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