Antennenverlegung trotz Rovings?

progo

User
Hallo Leute,
ich bin gerade am bauen eines Hotliners, und stehe vor der Frage, wie die Antenne am besten nach hinten geführt werden kann.

Vorweg: Es handelt sich um die MiniMAch (EMC), also ein Modell mit GFK-Rumpf. Der Empfänger wird kurz hinter dem Flächenausschnitt verbaut. DZwischen Flächenausschnitt und Leitwerk ist der Rumpf mit Kohlerovings verstärkt. Siehe hier:

neu-32.JPG

Es ist das zweite Modell diesen Typs, das ich baue. Beim ersten habe ich einfach die Antenne im Rumpf nach hinten herausgeführt und mir um die Rovings keine Gedanken gemacht - Hatte auch keine Probleme damit (SMC-14, also S-PCM). Sieht ja auch besser aus.
Doch bei diesem Rumpf sind die Rovings recht breit, evtl. hat sich die Serie geändert und ich hab' da jetzt so meine Bedenken.

Lange Rede kurzer Sinn:
- Sollte ich die Antenne nun durch eine Borung nach außen führen und zum Leitwerk spannen?
- Wenn ja, wie mach ihr das, wenn es auch gut aussehen soll?


Beste Grüße
Joerg
 

plinse

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Moin,

bei einem hochwertigen Empfänger reicht es, wenn die Antenne hinten etwas raus hängt. Wenn das schon mal geklappt hat, würde ich mir keine Gedanken machen, die üblichen Tests und gut.
 
HI progo

Ich würde zu einem Schluzeepfänger greifen sind zwar nicht die günstigsten aber wenn das Modell runterkommt isses Sche..., Ich setze einen Schulze Alpha 8.35 ein und habe bis jetzt keine einzige Störung geschweige denn etwas zucken sehen. Die haben auch einen Meter Antenne also wird sie sicherlich hinten raushängen .

MFG
 

plinse

User
Moin,

die Schulzeempfänger sind 1-2 Stufen unter einem SMC14 anzusiedeln. Ich setze beide ein und für heiße Geschichten kommen mir nur SMC14, SMC16 Scan oder besser in die Modelle. Für Pylon400 o.ä. nehme ich auch gerne die Schulze, an SPCM kommen die aber nicht ran.

Wenn ich ein neues Modell ausrüste, haben die Schulze mit ihrer Störungsanzeige einen großen Charme, um Antennenverlegungen auszutesten. Zum Flug bleiben sie dann aber in meinen Hotlinern nicht verbaut. Dort nehme ich sie nur für das Austesten des optimalen Einbaus.
Die erreichbare Störungsfestigkeit ist so gut, dass ich sie auch einsetzen könnte, sehr sporadisch habe ich mit den Schulze aber auch mal Aussetzer und leichte "Zucker". Diese nehme ich bei SPCM nicht wahr und so groß, dass es zu Fail Safe kommen würde, sind die Störungen dann nicht mehr.
 

progo

User
Hallo Eike, hallo bebop,
besten Dank für die Antworten.

OK, werde die Antenne im Rumpf verlegen und vor dem ersten Flug mit einem Schulze (am Boden) testen.


Viele Grüße
Joerg
 
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