Phoenix Spitfire 2,41 cm

Franjone2013

User gesperrt
Hallo Modellflugfreunde,
Habe mir gestern die neue große Spit geholt und wollte fragen, ob es schon irgendwelche Erfahrungen damit gibt.
Ich weiß der Flieger ist ganz neu auf dem Markt, aber vielleicht war ja jemand schneller wie ich.

Habe den ersten Check schon gemacht und muß sagen, der erste Eindruck ist durchweg positiv.
Gute, saubere Verarbeitung, gute Passform von Fläche am Rumpf, usw.
Die Fließscharniere gefallen mir persönlich nicht so gut, werde diese auch gegen Kunststoffscharniere tauschen, aber das ist Geschmacksache.

Will die Spit elektrisch fliegen, mit Soundmodul eventuell.
Als Antrieb soll ein Hacker Q80 an 12 S seinen Dienst tun.
Ramoser 4 Blatt Verstellpropeller ist ebenfalls geplant.
Die Größe muß ich noch mit Hacker/Ramoser klären.

Würde mich freuen, wenn Antworten, oder auch Ideen kommen.

Franjone
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied

Malmedy

User
Die Fließscharniere gefallen mir persönlich nicht so gut, werde diese auch gegen Kunststoffscharniere tauschen, aber das ist Geschmacksache.

Elektrisch mag das gehen, mit Verbrenner, zumal in dieser Größe, gar nicht. Weniger, dass die Scharniere gleich auseinandergehen, aber sie sind nicht dauerbiegefest und vibrationsbeständig.

Gruß, Michael
 
Hi Franjone,
ich habe auch eine Spitfire reserviert.
Die dürfte so in 6 Wochen eintrudeln.

Bei mir natürlich logisch auch E.-Antrieb und Ramoser Propeller sowieso.:D

Folgendes Plane ich so:

12s 5000 bis 7000 (ist vorhanden)

Propeller Ramoser 25F 3-Blatt 23,8x35 bis 40 Zoll Steigung, ja das ist jetz mal kein Schreibfehler!
Natürlich mein eigener Zahnriemen Getriebeantrieb mit 80 kv. Gewicht unter 700 Gramm, mit hochfester Aluwelle (Propeller)…
Strommaufnahme eher wenig so max 79-80A.
Standschub 60-65% vom Anfluggewicht (auch wenig, ich will nicht Toquen).
Vpitch, alles was geht schon so 180 km/h.
Der Antrieb dürfte so um die nächste Woche so den ersten Brüller (oder Flüsterer) machen.

Das wird natürlich wie üblich bei mir alles leicht mit Lackdraht, Ruderkraftberechnet und kleiner Sevos…….

Ich finde das ja super, dass du schon eine hast.

Hättest du Lust mal so auf die Schnelle die Bauteile zu wiegen?;)
Dann könnte ich schon ein wenig weiter planen wohin der Standschub gehen muss.

Und die Spannweite des Höhenruders, wäre auch ganz gut. Ohhhhh hoffentlich geht die in mein Wägelchen????? Wie soll denn die Hübsch sonst zum Flugplatz kommen.


@ Moderator, das wäre doch nun wirklich was für die Warbirdrubrik, da ist es doch sowieso schon so ruhig.
Hast du Lust den Thread zu verschieben?

Grüßle Markus
 

Franjone2013

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Bilder, Abmessung, Gewichte

Bilder, Abmessung, Gewichte

Hi, bin wieder da.

Habe einige Bilder gemacht, siehe Anhang.

Gewichte:
- Rumpf mit Motorhaube und Seitenleitwerk 3,0 kg
- Flächen mit beiden Flächenstäben und Höhenleitwerk 3,3 kg
- Zubehör (Fahrwerk, Radschächte, Cockpitausbau, Anlenkungen, Spinner (sehr schwer) usw.) 3,4 kg

Höhenleitwerk Spannweite 72,5 cm
Weiß nicht wann ich wieder was melden kann, bin noch in einem anderen Projekt.

würde mich aber dann auf Bilder und Infos von Euch freuen.

Grüße
Franz
 

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Meine liegt auf dem Bautisch.
Ein richtig dicker Brocken.

Luftfahrwerk ist dabei, wird bei mir aber durch eine elektrische Variante ersetzt.

Grüßle Markus

Ach und ich dachte eigentlich, der Moderator verschiebt den Thread zu den Warbirds, da würde er besser passen.
 

tuxian

User
Hallo Markus,

danke für die Info.
Welchen Antrieb baust du denn ein?
Ich denke an den Rotomax 50cc mit 12s.

Sind die FW Beine brauchbar und welche elektrischen Mechaniken verwendest du denn?

Gruß
Markus
 

HE-219

User
Hallo,
wenn da ein 4 Blatt nach was aussehen soll müsste der schon um die 26 Zoll haben dann brauchen die Ramoser recht viel Steigung und das an 12S da dürfte der Motor nicht mehr alls um die 120Kv haben.

Zu den Fließschanieren hatte mal einen Absturz der nichts mit den Schanieren zu tun hatte hab aber mal ber der Resteverwertung mir die Teile mal genauer betrachtet einige Ruder hatte es rausgerissen da konnte man sehen das die Fließschaniere auf beiden Seiten ca. 1mm mit dem Holz verklebt waren obwohl ich noch zu denen gehöre der die Folie um die Schlitze weggeschnitten hatte.

Und ich denke die Warbird sparte ist für die Katz dann sollen die nur noch Elektro und Verbrenner machen alles andere ist hier wohl zu viel des guten.

Gruß
Markus
 

cap-1

User
Hallo Markus

die Scharniere werden bei uns seit den 70ern alle zusätzlich verstiftet, da reicht schon ne Stecknadel
das reißt niemand mehr aus dem Holz ohne das es zerstört wird.
Auch benutzen wir keinen Sec. Kleber, der taugt nur zum glauben er würde alles festhalten..
Wir nehmen eine Spritze mit Kanüle und spritzen den Scharnierschlitz mit dünnem Weißleim aus,
dann schnell das Scharnier in den Schlitz rein,.
Der Weißleim verkrallt sich im Nylon des Scharnieres, dann noch ne Nadel durchs Holz von unten,
abgezwickt und vollends reingedrückt.
Bei 3 oder gar 4 Scharnieren reicht es die beiden Äußeren so einzubauen.
Mir ist noch nie ein Scharnier im Fluge ausgerissen, hab's aber natürlich schon öfters gesehen dass die Leute die Ruder verlieren.
Mit Weißleim hat man auch länger Zeit etwas zu korrigieren, außer man nimmt den Express, der ist mittlerweile auch als 5 Minuten Leim zu haben.
Gruß Günther

Warbirds..........
100_3407.JPG
 
Hallo Markus,
danke für die Info.
Welchen Antrieb baust du denn ein?
Ich denke an den Rotomax 50cc mit 12s.
Sind die FW Beine brauchbar und welche elektrischen Mechaniken verwendest du denn?

Gruß Markus

Hi Markus,
phu so viele Fragen.

Also Rotomax bau ich natürlich nicht ein.
Da kommt natürlich mein eigener Getriebeantrieb mit 75 kv und sehr leicht 690 Gramm rein (siehe Bild).
Propeller Ramoser 25F 23,8 SG x 37 bis 40 Zoll Steigung 3-Blatt.
An 12s und ca. 85A stemmt der allerdings nur schmale 6,7 kg Standschub das allerdings bei sehr schnellen 190 km/h Vpitch.
Somit muss ich wie ja schon bei mir üblich, wo es geht Gewicht sparen.

Das beigelegte Fahrwerk sehe ich als absolut brauchbar an.
Bei mir kommt ein elektrischen von HK mit so 150 Gramm/ Einheit rein.

Ansonsten gibt es diese Besonderheiten im Warbirdforum.
Ich kann aus Zeitgründen nicht in 2 Foren schreiben.

Grüßle Markus
 

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    75kv.JPG
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tuxian

User
Hi,

ich bin gespannt wie die Spitfire mit diesem Antrieb fliegt, der Standschub ist doch recht gering und bei dem Stromverbrauch könnte man mehr Standschub herausholen.

Seid ihr mit eurer Spitfire schon geflogen?

Gruß
Markus
 

Jupp1

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Vliesscharniere

Vliesscharniere

Hi, ich hab bei einem Modell die Scharniere ebenfalls mit Weißleim eingeklebt. Beim einsetzen des Ruders in die Gegenseite müssen alle Scharniere gleichzeitig eingeführt werden. Bei Weißleimklebungen müssen beide Seiten mit Leim bestrichen werden, auch die Vliesscharniere (hierum geht es ausschließlich) da Weißleim sich nicht hygroskopisch wie dünner CA-Kleber verteilt. Dann gibt's ein großes Problem: Die Vliesscharniere weichen auf und verbiegen sich beim einführen, das kann zu großem Stress führen. Die Variante mit dünnem CA nach komplettem einsetzen der Vliesscharniere seitlich aufzutropfen und mit Splinten (1mm, vorgebohrt) nachträglich zu sichern scheint mir die deutlich bessere Lösung zu sein.
 

Jupp1

User
CA mit Vliesscharnieren

CA mit Vliesscharnieren

Hallo, ich hab aktuell nochmals an einem Doppeldecker die kompletten Flächenscharniere als Vliesscharniere mit CA-Kleber dünnflüssig eingeklebt. Schlitze waren vorbereitet/geschnitten, ich habe keine Folie entfernt. Nachdem ich vorher eine transparente Kunststoffhaube auf die Bespannung mit CA geklebt hatte hab ich beobachtet wie das CA sich innerhalb von Sekundenbruchteilen bis auf 1cm Tiefe komplett flächig verteilt und hygroskopisch eingesogen hatte. Die Vliesscharniere hab ich in einem Arbeitsgang in Fläche und Ruder eingeklebt um zu verhindern das bei getrennter Einklebung der offene Teil des Vliesscharniers nicht mehr hygroskopisch CA einsaugen kann. Dann auf beide Seiten reichlich CA (in Form eine durchgehenden Raupe von ca. 2,5cm Länge) aufgebracht das ebenfalls unmittelbar innerhalb 2 Sekunden in die Schlitze und das Vlies eingesaugt wurde, nichts war übrig oder lief auf die Flächen. Also zusammenfassend: getrennte Einklebung in Fläche und Ruder ist nicht angesagt, einzelne Tropfen ist ebenfalls zu wenig es sei denn bei einkleben der ersten Scharniere ist offensichtlich das das CA nicht alle im Schlitz verschwindet.
 

Rob85

User
Elektrisches Einziehfahrwerk

Elektrisches Einziehfahrwerk

Hallo,

ich habe mir die Spitfire ebenfalls bestellt und möchte auch ein elektrisches Einziehfahrwerk verwenden.
Ich bin noch nicht wirklich fündig geworden. Was für ein Fahrwerk hast du verwendet?

Grüße Rob


Hallo Modellflugfreunde,
Habe mir gestern die neue große Spit geholt und wollte fragen, ob es schon irgendwelche Erfahrungen damit gibt.
Ich weiß der Flieger ist ganz neu auf dem Markt, aber vielleicht war ja jemand schneller wie ich.

Habe den ersten Check schon gemacht und muß sagen, der erste Eindruck ist durchweg positiv.
Gute, saubere Verarbeitung, gute Passform von Fläche am Rumpf, usw.
Die Fließscharniere gefallen mir persönlich nicht so gut, werde diese auch gegen Kunststoffscharniere tauschen, aber das ist Geschmacksache.

Will die Spit elektrisch fliegen, mit Soundmodul eventuell.
Als Antrieb soll ein Hacker Q80 an 12 S seinen Dienst tun.
Ramoser 4 Blatt Verstellpropeller ist ebenfalls geplant.
Die Größe muß ich noch mit Hacker/Ramoser klären.

Würde mich freuen, wenn Antworten, oder auch Ideen kommen.

Franjone
 
Bei mir passt das Fahrwerk.
Ich habe halt die Aluplatte durch eine selbst angefertigte GFK-Platte ersetzt.
Bei meiner nur 10,2 kg leichte Spitfire funktioniert das nun schon die ganze Saison auch mit etwas härteren Landungen ohne Probleme.

Grüßle Markus
 

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Hi Markus,
genau dein verlinktes Fahrwerk meine ich.
Das sieht meinem doch sehr ähnlich.:D

Folgende Komponenten habe ich verbaut.

Höhenruderservo 2x Graupner DES 488 BB MG
Seitenruderservo Graupner DES 488 BB MG
Querruderservo Graupner DES 448 BB MG
Landeklappen Graupner DES 448 BB MG
Empfänger Graupner GR-24 +3xG+3A

Motor ist ja bei mir logisch Eigenbau Zahnriemengetriebe mit 75kv.

Akku 12s 8.000 bis 10.000 10C
Propeller Ramoser 25F 3-Blatt 23,8 Zoll Durchmesser und jetzt mittlerweile volle
42 Zoll Steigung.:D
Das ist das maximale was noch mit der Einstellschraube zum Einstellen ist.
Startleistung 90-95A am Boden, im Flug max 77A.
Bei 3.000 min-1 Volllastdrehzahl sind das dann 192 km/h Strahlgeschwindigkeit.
100 km/h fliege ich so mit 30-35A.
Flugzeit je nach Gasstellung 10-12 Minuten:cool:

Grüßle Markus
 

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tuxian

User
Hi Markus,

vielen für die Infos.
Da hast du eine ordentliche Steigung eingestellt ;)
Welchen Vorteil sieht du denn darin? Hört sich jedenfalls effizient an.
Hast du vielleicht ein Fotos wo man die verbauten Akkus sieht?
Mich würde interessieren wieviel Platz dort übrig bleibt.
Verwendest du 4 Stück 6s Akkus (2 parallel, 2 in Serie)?

Gruß
Markus
 
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