Handauflage links und rechts bei Fernsteuer-SEnder

Immer mehr sieht man die GFK/Kohle Handauflagen bei Sendern.Die mc 28 von Graupner hat sogar serienmässig die Auflagen dabei. Man kann sie aber jederzeit wieder abschrauben.
Sind da wirklich bei der Benützung der Auflagen grosse Vorteile vorhanden? Eure Meinung würde mich mal interessieren wobei bei Handsendern ja keine Auflage nützlich ist.

Gruss Werner

Hallo Werner

Das kommt drauf an wie du lieber fliegst.
Wenn du lieber mit den beiden Daumen aufliegend auf den Knüppeln fliegst, brauchst du die Auflagen, bzw. das Senderpult nicht.

Wenn du die Knüppel allerdings lieber mit Daumen und Zeigefinger hältst (also Daumen NICHT oben aufliegend) dann machen diese Auflagen, bzw. ein Senderpult (oder gleiche eine Pult-Fernsteueranlage) wieder Sinn.

Ich war mal im Glauben, dass Anfänger und dergleichen "Däumchenflieger" sind und die guten, erfahrenen Piloten alle mit Pult (-sendern) fliegen. Mag sein dass dies früher noch stimmte, je länger desto mehr sehe ich an Events sowie auf unserem Flugfeld die "normalen" Knüppelsender auch von den besten Piloten genutzt werden.

Ich selbst habe einen normalen Handsender (DX9) ich habe zwar ein Senderpult gekauft und versuchte mich umzugewöhnen.. hab mich aber trotz allem nie so richtig wohl gefühlt damit und fliege jetzt wieder "normal".

Grüsse Manuel

Gegenfrage an Werner:
Wenn du schreibst, also so richtig mit einem Stift, nicht mit der Tastatur,
wo befindet sich dann dein Handballen?
Freifliegend in der Luft oder auf dem Tisch aufliegend?
Was ist die entspanntere Haltung?

Und schon hast du dir deinen weltweiten Hilferuf im Forum selber beantwortet.


Ich weiß gar nicht, wie das Verhältnis heute tatsächlich aussieht.
Ich kenne es so, dass sich gerade in Deutschland eher das Volk der dickbäuchigen Bauchsender-Nutzer tummelt,
während der Rest der Welt vorrangig aus agilen Handsender-Betreibern besteht.

Handauflagen am Sender

Handauflagen am Sender

Ich meine Pultsender ohne Pult jedoch ist links und rechts eine kleine Handauflage angeschraubt.
Mit Umhängeriemen natürlich dabei. Ich nehme nie einen Pult dazu, ist mir zu umständlich.

Gruss Werner

Also ich versteh es nicht

Maistaucher schrieb:

Ich kenne es so, dass sich gerade in Deutschland eher das Volk der dickbäuchigen Bauchsender-Nutzer tummelt,
während der Rest der Welt vorrangig aus agilen Handsender-Betreibern besteht.

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Und wieder ein Zitat das mit dem Thema nichts zu tun hat

Profiliert man sich heutzutage durch beleidigende Äußerungen ?


Gruß,

Michael der gespannt ist wie lange es dauert, bis diese Antwort gelöscht wird.

Hi.
Also ich denke das ist Geschmacksache ob man lieber einen Pultsender oder einen Handsender nutzt. Am besten man probiert das einfach mal aus. Ich persöhnlich habe lieber den Pultsender weil es für mich einfach entspanter ist mit den aufgelegten Händen.

Gruß Thomas

Maistaucher schrieb:

Und schon hast du dir deinen weltweiten Hilferuf im Forum ...


Ich weiß gar nicht, wie das Verhältnis heute tatsächlich aussieht.
Ich kenne es so, dass sich gerade in Deutschland eher das Volk der dickbäuchigen Bauchsender-Nutzer tummelt,
während der Rest der Welt vorrangig aus agilen Handsender-Betreibern besteht.

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Fast...Maisi, fast.


Vorneweg: Jeder wie er mag.

Ich habe mit den Daumen oben auf den Knüppeln gelernt (Mode 2).

Dann ist mir mal Schweiß ins Auge gelaufen und ich MUSSTE eine Hand vom Sender nehmen. Was einen Eiertanz am Himmel ausgelöst hat. Denn mit einer Hand gleichzeitig den Sender halten und sauber fliegen, das ist eine Kunst die ich leider nicht sonderlich gut beherrsche. Vor allem, wenn die Pfoten der Sender haltenden Hand auch etwas verschwitzt sind.

Also habe ich mir aus Sperrholzresten einen einfachen Pult gebaut (und Feuerrot an gepinselt). So das ich alle meine Sender (damals waren es drei: Futaba, JR, Graupner) da drin rein passen.

Seit dem fliege ich mit Daumen und Zeigefinger, die Hand liegt entspannt auf, und ich kann mal ganz gemütlich... und mit Muße...
Schweiß abwischen...
Ein Schluck Kühlwasser nachfüllen...
Einer lästigen Fliege den rechten Weg weisen...
Im Ohr oder in der Nase bohren...
Die Mütze wieder richten...
Das Hochzeitsgeschirr sortieren...
Am Arxxx kratzen...
usw. usw....

Alles, ohne das mir der Sender und die Maschine verrutscht. Ohne Löcher in/oder/und Hornhaut an den Daumen zu bekommen.
Nicht ganz unpraktisch ist auch: Ist man gelandet, hat man beide Hände frei um die Maschine weg zu tragen...


Ja. Den „Bauchladen“ umzuhängen, ja das dauert länger als nur einen Sender hoch zunehmen, und auch länger diesen in die eventuell vorhandene Halsschlaufe zu klinken. Aber Alarmstarts mache ich recht selten: Bin ja nicht auf der Flucht. Und die Russen kommen auch nicht...

Für mich (!); meine „Rote Jaffa Kiste“ ist jetzt sicher schon über 20 Jahre alt und reichlich abgegrabbelt und hat einige Notwendige „Umbauten zur Modernisierung“ (neue Sender) hinter sich. Sie ist also alles andere als diese Mundgenblasenden, Handgeklöppelten Luxus High Tech Karbon oder Alu Teile... zum Preis eines 24 Kanal Senders.
Sie tut einfach nur ihren Zweck... hervorragend und mit Style.


P.S. Ich kann immer noch mit den Daumen fliegen. Als Notfallsystem!

Ohne Zweifel, ich sehe im Trend immer mehr Handsender ohne Umhängeriemen und Pult. Speziell die jüngere Generation verhält sich so und macht das mit dem Daumen relativ gut. Man kann auch sein Modell von Hand besser wegwerfen. Links halte ich Sender mit der Hand, mit der rechten Hand werfe ich das z.B. F3J Modell in die Luft. DAs geht natürlich mit einem Bauchsender viel schlechter.

Die zweite Lösung ist allerdings nicht den Bauchladen zu nehmen sondern nur den Sender mit linker und rechter Handauflage plus Umhängeriemen.

Diese Version meinte ich aber man kann den Sender ja auch nur mit dem Umhängeriemen fliegen was ich mache und jetzt wissen wollte ob das so besser ist als eine Handauflage am Sender angeschraubt.

Gruss von Werner

PS: notfalls das Thema in andere Rubrik geben, wenn sie hier nicht passt.

Ich denke bei dieser Frage gibt es kein pauschales "besser".
Es ist wie de Frage "Welcher Mode ist besser?".

Mit dem was man gewohnt ist wird man immer besser zurechtkommen und meist bleibt der Mode ebenso wie der Sendertyp vom einstieg in das Hobby erhalten.

Ich fliege "ernsthaft" mit einem Pultsender bei dem die Handauflagen fest angeschraubt sind (Werkzeugkoffer am Hals lehne ich ab ).
"Spaßfliegen" (SAL/ALULA/Kopter) mit einem Handsender (ohne Riemen).
... alles in Mode 1.

Ich vermute die jüngeren bekommen Ihre erste Prägung von Gamecontrollern und der erste Sender ist meist ein preiswerter Handsender - daher bleiben sie dann dabei.

Tobi

@Werner: Ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, aber meinst Du nicht es ist für Dich bereits etwas zu spät sich grundsätzlich umzustellen

Hallo,

Jahrelang bin ich mit Daumen und Zeigefinger geflogen. Allerdings nie mit Pult oder Bauchladen. Mir reicht es die Handballen seitlich am Sender abzustützen, bzw. leicht aufzulegen. Dabei hat der Sender immer feste Bügel bekommen, so daß der Sender "festhängt"
Erst eine EVO9/Royal Pro16 uns jetzt eine DS 14.
Auf der Alm ergab es sich dann, das ich den Sender eines Kollegen übernehmen musste der Daumensteuerung flog und keinen Umhängegurt hatte.
Uns siehe da irgendwie hat mir das gefallen. Seidem fliege ich Daumensteuerung bei alle meinen Seglern und Daumen/Zeigefinger bei den Motormodellen.
Das habe ich irgendwie Gasmäßig mehr Gefühl. Durch die Bügel an der DS ist also beides möglich, vielleicht nicht so bequem wie mit Handauflagen.
Warum man beim Pultsender noch ein Pult braucht, versteh ich aber nicht.

Tschüß
Knut

Hallo Werner und all

Zum einen hängt alles am Halsband ... man kann sich auch mal mit beiden Händen die Augen zu halten.
Die entspannende Haltung der Arme und Schultern ist gewährleistet.
Trotzalledem den Sender schön umschlossen und mit Daumen zu steuern.
Auflage halt eine Etage tiefer.

Nodda bis denne Frido

Tobias Reik schrieb:

@Werner: Ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, aber meinst Du nicht es ist für Dich bereits etwas zu spät sich grundsätzlich umzustellen

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Umzustellen geht immer, wenn man will/muss.
Ich bin auch jahrelang nur Handsender geflogen, und habe mir kaum was anderes vorstellen können. Da ich aber jetzt nur noch rumsitze, ist ein Pultsender mit seitlichen Handauflagen einfach praktischer. Der liegt besser auf den Oberschenkeln auf und dank Befestigung mittels Kreuzgurt rutscht er auch nicht so leicht zur Seite runter.

Tobi, grundsätzlich hast Du recht. Ich fliege schon seit zig Jahren mit der mc 24 nur mit Umhängeriemen und kam damit gut zurecht.
Als ich aber jetzt eine neue mc 28 kaufte war die Handauflage gleich vormontiert. Zunächst flog ich einige Monate mit dieser Handauflage, rechts und links. Jetzt habe ich die Auflagen weggeschraubt und meine fast, dass die Handauflagen sogar besser sind als ohne!

Beim reinen Zeitfliegen F3J oder F5j bestimmt kein Nachteil, eher Vorteile.

Aber wer F3F am Hang fliegt, der hat sicher mit einem Handsender ohne Gurte die besten Karten in der Hand. Man ist einfach flexibler wenn man sich drehen muss oder etwas am Hang hin und herlaufen.
Doch behaupten möchte ich das nicht sondern sah das nur mal am Braunsberg bei Bratislava wo ich mitflog.

Gruss von Werner

Moin,

der Trend im Handsender liegt aus meiner Sicht nur daran, das es für viele nicht cool ist und zudem auch noch einmalig um die 100,00 bis 120,00 Euronen kostet. Für viele ist es "altbacken". Viele reden immer dagegen und wissen überhaupt nicht wie entspannend ein Pultsender oder ein Sender mit Handauflagen ist. Probiert hat es keiner, alle reden dagegen.

Gerade beim Flitschen und beim Hochstart möchte ich meinen Pultsender nicht missen. Beim Seglerstart aus der Hand hat man auch immer eine Hand am Knüppel und kann mal kurz die Ruder bewegen. Ich brauch mir keine Gedanken darüber machen, das der Sender aus der Hand fallen würde. Selbst mit einem Kreuzgurt habe ich meiner Meinung nach mehr Bewegungsfreiheit, als mit einem Handsender. Selbst nach 2-3 Stunden am Hang habe ich keine lahmen Arme. Im Gegenteil.

Wenn ich meine Modellflugkollegen mit den Handsendern am Platz sehe, brauchen die meisten immer einen Starthelfer. Die wenigsten würden einen Flitschenstart machen, da sie nicht schnell genug an die Knüppel kommen.

Die Vorteile liegen meiner Meinung nach klar beim Pultsender bzw. bei den Handauflagen.

Aber: Ist nur meine Meinung. Jeder so, wie er will und kann.

Gruß
Cord

Tobi hat es ja hier deutlich geschildert. Es kommt auf den Piloten an wie er es will und wie er sich am wohlsten fühlt.
Für mich ist auch ein Sender mit Handauflage keine schlechte Lösung. Auf den Pult kann man dann verzichten sofern man nicht Montagematerial auch gleich mitnehmen möchte.
Wichtig ist immer die Sicherheit für den Einzelnen und wie er am besten damit steuern kann!

Nur die Handauflagen rechts und links sind auch leichter als ein extra Pult. Mal von den Ausgaben ganz abgesehen.
Es gibt Kleinhersteller die sich speziell für die Handauflagen spezialisiert haben. Teuer sind die nicht !

Gruss von Werner

Pult

Pult

Hallo

, mein Ding ist und bleibt ein Sender-Pult...,für mich persönlich ein entspanntes Fliegen !!!...ohne "Glaubenskrieg" und jeder wie er will und mag ...!!


So sieht mein Pult aus ...:

Frueher auch so einen Pult umgehaengt, praktisch um Werzkzeug und Tesa zu verstauen (Angelweste geht aber auch )

Groesster Vorteil eines Pultsenders man kann dort Getraenkedosenhalter anbauen .

Ansonsten hab ich die Beobachtung gemacht das Piloten mit dem groesstem / 'Blink' Sender ( so wie oben) meist am laengsten brauchen sich auf etwaige Fluege mental vorzubereiten



Thomas

Nabnt.

Na... wenn hier die schicken Pults gezeigt werden...

Dann kann ich ja meine „Jaffa-Kiste“ als Schocker auch mal zeigen...

Bushpilot schrieb:

Nabnt.

Na... wenn hier die schicken Pults gezeigt werden...

Dann kann ich ja meine „Jaffa-Kiste“ als Schocker auch mal zeigen...

Anhang anzeigen 1826527Anhang anzeigen 1826528

Zum Vergrößern anklicken....

Igittt aber auch das reduziert natuerlich das verlangen der Kollegen ( ...darf ich das Modell auch mal fliegen ) oder haben die Sakrotan dabei