Wenn einem der Werkzeugwechsel auf die Nerven geht ...

Tunc Uzun

Vereinsmitglied
Einfach beeindruckend & informativ

Einfach beeindruckend & informativ

Alex,

respektabel wie Du dein Projekt realisierst & weiter so mit deinem informativen VLog!

Bin schon sehr gespannt auf die ersten Späne & Wechselvorgänge.
 
Der fehlende Ton lag an meinem PC! Muß die Spindel zum Einführen in die Nut positioniert werden?
 

alexoc

User
So endlich mal zum Antworten gekommen. War ganz schön was los am Wochenende;)

Warum kein Gegenlager?

Wo genau meinst du ein Gegenlager? Beim Riemenrad vom Motor? Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Frässpindel die seitliche Kraft aushalten sollte. Ist ja auch nicht viel was anderes wie wenn ein Fräser eingespannt ist.

Der fehlende Ton lag an meinem PC! Muß die Spindel zum Einführen in die Nut positioniert werden?

Der Werkzeugwechsel wird vermutlich dort wo die Fräse steht aus Platzmangel nie komplett automatisiert werden. Aber mit den Mitnehmersteinen müsste die Spindel dann schon passend positioniert werden. Wenn die nicht drinnen sind ist es aber egal wie orientiert die Aufnahme eingelegt wird. Per Hand ist das aber kein Problem.

Gruß

Alex
 
Wo genau meinst du ein Gegenlager? Beim Riemenrad vom Motor? Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Frässpindel die seitliche Kraft aushalten sollte. Ist ja auch nicht viel was anderes wie wenn ein Fräser eingespannt ist.

Beim Fräsen geht es aber nicht immer nur in die selbe Richtung. Allerdings wurde die Spindel zum einfachen Motor degradiert, da stört ein verschlissenes Lager erst wenn es lärmt.
 

alexoc

User
Gestern mal noch eine andere Übersetzung bis 15.000 !/min ausprobiert. Da werden die Lager der Spindel ca. handwarm. Ich denke 18.000 1/min oder sogar 20.000 1/min sollten auch noch möglich sein. So wie es scheint erfüllt die Spindel alle Erwartungen die ich an sie gestellt habe :)

Gruß

Alex
 
Das waren die Mitnehmernasen (aus einem viel zu großen Materialstück, wie er ja am Anfang erzählt hat). Und falls sich die Frage wirklich ganz auf das Ende bezieht: da wurde das Rohmaterial umgedreht in den Schraubstock gespannt und der untere Teil weggefräst. Wobei da dann wohl Code-Recycling zum Einsatz kam... Aber weg ist weg, dann dauert es halt 30s länger.
 

alexoc

User
Genau das sind die Mitnehmersteine. Hatte wie schon gesagt kein kleineres Rohteil. Und irgendwo was rubtersägen per Hand hätte länger gedauert.

Die Strategie beim Abfräsen des Spannsockels habe ich ganz bewusst so gewählt. Dabei habe ich auch etwas weniger Zustellung als am Anfang verwendet um nicht zu viel Kräfte auf die zweite Aufspannung zu bringen. So ist alles zu Spänen geworden und nicht irgendwie ein größeres Alustück weggeflogen welche es keine Verbindung mehr hat ;)

Das Fräsen am Ende hat also durchaus einen Sinn gehabt :)

Gruß

Alex
 
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