Bronco OV-10 D/G elektrisch

Hallo,
nachdem ich schon lange hier still mitlese, wird es Zeit auch einmal über einen Bau zu berichten. Ich fliege seit einigen Jahren nur noch elektrisch und hier haben es mir insbesondere die Zweimotorigen angetan.
Seit ich in meiner Jugend ( ) die Bronco nach dem VTH-Plan (1,6m) gebaut und geflogen bin komme ich immer wieder auf dieses Modell zurück. Vor einigen Jahren hatte ich die 2,4m Bronco nach den Palmer-Plänen gebaut, allerdings ist sie nie gefolgen, weil sie zu schwer war. Inzwischen habe ich mich auch in amerikanischen Foren schlau gelesen und verstanden, dass die Palmer-Pläne nicht ideal sind.

Nachdem ich im RC Scale Builder Forum eine Neukonstruktion der Bronco in der selben Größe verfolgt hatte (Eigenbau Gaines Smith) habe ich mir den Plan gekauft und die Erlaubnis geholt, dass ich den Plan für europäische Verhältnisse umzeichnen darf (mm Maße für Gurte und Beplankung, Elektroversion leichter, etc.). Der Vorteil ist, dass das Design bereits geflogen ist, ich die notwendigen GfK-Teile in den USA kaufen kann und trotzdem die teile selbst fräsen kann. Und ich muss nicht mit inch und Fuß jonglieren, sondern kann wie gewohnt in mm arbeiten. Nur mit den Fahrwerksbeinen weis ich noch nicht, was ich mache. Aber das findet sich noch.

Die Randdaten:
Spannweite 2,4 m
Fläche dreiteilig
2x8s (vermutlich Hacker A60 5s)
Einziehfahrwerk (elektrisch) mit Fahrwerksklappen
Landeklappen
evtl. Cockpitausbau

Ich hoffe, die D-Version zu Bauen, aber da muss ich die Nase noch selbst konstruieren, mal sehen, ob das funktioniert. ansonsten wird es eine A-Version.
Die D-Version hat den Vorteil, dass durch die lange Nase weniger toter Ballast gebraucht wird um den Schwerpunkt einzustellen. Und evtl. kann man ja auch eine bewegliche Kamera in der FLIR-Kugel unterbringen (just dreaming ...), dann wäre der Ballast nicht mehr tot ...

Ich werde hier je nach verfügbarer Zeit mitdokumentieren, Rückfragen oder Anregungen sind jederzeit willkommen, allerdings kann es manchmal länger dauern bis ich antworte.

Bronco OV-10

Bronco OV-10

ein echt interessantes Projekt da die Bronco leider nur sehr selten zu sehen ist.

War immer mein Traum eine zu besitzen.

Gruss
F.W.M

Hallo Frank,
freut mich. Mir geht es mit der Bronco genauso. Seit ich Sie zum ersten mal gebaut habe und geflogen bin, lässt sie mich irgendwie nicht los.
Freut mich, wenn Du mit liest!
Martin

So, die Teile für den Hauptrumpf und die Seitenrümpfe sind gefräst. Es hat eigentlich alles sehr gut funktioniert, nur das 6mm Flugzeugsperrholz für die Motorträger und Tragflächenaufnahme war eine echte Herausforderung für die Steppi.


Die Seitenteile des Hauptrumpfes und der Seitenrümpfe sind mehrteilig ausgeführt, da meine Fräse zu kurz ist (oder der Flieger zu lang …)


Die Nase der D-Version hatte ich selbst gezeichnet und konnte nicht widerstehen, die Spanten schon mal zusammenzusetzen. Wird ganz schön mächtig, die Nase .


Die Konstruktion soll nur als Orientierungsgitter für ein Positivmodell dienen, wird also mit Schaumstoff aufgefüttert, geschliffen, beschichtet und dann abgeformt. So zumindest der Plan.
Aber zuerst muss mal der Hauptrumpf zusammengesetzt werden. So soll er mal aussehen:

Ich hoffe, dass ich am Wochenende anfangen kann zu bauen.

Hallo Mwilke

Ich habe die Bronco als mein erste 2 Mot gebaut,so 1976 mit Glockenankermotoren und18 NC Zellen.
Der Schwerpunkt war überhaubt kein Problem, da fast die ganze Kabiene "vor" dem Schwerpunkt liegt.
Die Akkus waren da nur bis zur vorderen Flächenkante unterhalb der Fläche im Rumpf befestigt.
Sie waren, nach abnehmen der Haube von dort zu wechseln.
Mit dem dicken Profiel vom VTH Verlag ging das Fliegen auch sehr Schwanzlastig und langsam, voll gezogen im Sackflug ohne abkippen auch noch steuerbar.
Damit wurde dann auch später viel Unsinn angestellt.

Im Warbirtforum, weiter unten werden auch noch Broncos gebaut, nur zur Info.

Gruß Aloys.

Hallo Aloys,
Stimmt, mit der Bronco nach vth konnte man jede Menge Unsinn machen. Auch ein Motorausfall war unkritisch, ich hatte die Seitenruder angelenkt, damit konnte man mit einem Motor noch gut landen.
Damals hatte ich auch keine Probleme. Die Palmer-Bronco ist nur im hinteren Bereich so massiv konstruiert, dass es schwierig wurde.
Mal sehen, ob es jetzt besser wird.
Gruß,
Martin

Ich habe mit dem Hauptrumpf angefangen. Zunächst wurden die Seitenteile zusammengesetzt.

Ich habe sie entgegen dem Plan (5mm) nur 3 mm dick gemacht, da ich denke das ist ausreichend. Meine selbstgebaute Beech 18 (auch 2,4 m Spannweite) ist mit 1,5 mm beplankt, das ist festigkeitsmäßig genug, aber etwas wellig ;-). Die Bronco soll da glatter werden.
Dann wurden die Verstärkungen und Hauptspanten auf einer Seite eingeklebt, der Cockpitboden richtet alles winklig aus.

Danach wird wie zweite Außenwand aufgesetzt. Mann kann schon Bronco-Züge ahnen.

Viel zeit hat es gekostet, die D-Version Nase nochmals zu korrigieren. letztendlich habe ich das Kitty-Hawk Modell als Vorlage genommen. Wenn die Nase Gestalt annimmt, zeige ich sie hier.

Ich habe alle pneumatischen Komponenten gegen elektrische ausgetauscht, mit Pneumatik komme ich nicht zurecht. Die Luft verschwindet immer ohne dass ich es wollte ...
Dementsprechend sind in der Nase jetzt vier Servos (2x Bugfahrwerkslenkung, 2x Fahrwerksklappen. So kann man Balast auch machen ;-). Das Fahrwerk wird auch elektrisch.

Diese drei Spanten wurden dann zwischen die Rumpfseiten eingeklebt.

Demnächst gehts weiter mit den Seitenrümpfen. Die Akkus sollen vor dem Motorspant untergebracht werden, so dass man sie einfach von oben wechseln kann.

Mal sehen, ob das so funktioniert.

So, die arbeit an der Bronco ist etwas weitergegangen.
Ich möchte ja die D-Version der Bronco bauen, und die D-Nase gibt es nicht. Also Urmodell bauen und abformen, mal sehen, ob das hinhaut.
zunächst wollte ich ja das Urmodell traditionell mit Holzspanten und Schaumstoff dazwischen aufbauen, habe ich auch gemacht.



Als Die Nase fast fertig war, habe ich dann aber Bedenken bekommen, dass sich die Holzrippen in der From abzeichnen würden. also musste ein anderer Ansatz her.
Warum nicht meine Fräse nutzen?
Also zunächst mal den Radom in 3D gezeichnet und probiert ihn aus Styrodur zu fräsen. Das hat ganz gut funktioniert, die Oberfläche war als Basis für ein Urmodell gut genug.





Das hat so gut funktioniert dass ich beschossen habe, das Urmodell für die Nase auch so zu fertigen. Also die Nase konstruieren und das Modell in 50 mm dicke scheiben schneiden, mehr gibt die Fräse nicht her.



Danach konnten die vier "Scheiben zusammengeklebt werden und die Oberfläche wurde mit Epoxy überzogen, um einen stabile Basis für die Schleiforgie zu haben. Und dann Schleifen - spachteln - schleifen - spachteln - ... (Sch....öne Arbeit, das).
Am schluss noch lackieren, dass die Oberfläche schön glänzt ...





Danach noch die Form bauen:





Inzwischen ist der erste Abzug erstellt, das Bild zeigt bei der Nase noch das Urmodell:


Momentan knoble ich daran, wie ich die Nase aufklappbar mache wie beim Original, um von Vorne an die Empfangsakkus ranzukommen, die aus Schwerpunktsgründen in die Nase wandern sollen.
Wenn das so weit ist, gibt's die nächsten Fotos.

Fräse

Fräse

Hallo Martin,
Eine kurze Frage am Rande: was für eine Fräse benutzt du? Die Teile aus Styrodur machen wirklich einen guten Eindruck!
Danke und Gruß
Nordflug

Schaut nach Stepcraft aus...

Hallo Nordflug,
das ist eine Stepcraft 600 mit Portalerhöhung. Ich habe die Fräse seit 3 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Programmierung mache ich mit Estlcam, Fräsensteuerung mit WinPC NC. Spindel ist eine kleine Stepcraft. Hauptanwendung ist 2D-Fräsen für Spanten und Rippen in Balsa, pappelsperrholz und Flugzeugsperrholz. Sehr selten auch mal etwas Alu. Gefräst wurde das Styrodur mit einem 4mm Kugelfräser, sowohl für Schruppen als auch für Schlichten.
Wenn Du sonst noch irgendwelche Daten benötigst, immer gerne.
Schöne Grüße,
Martin

Nordflug schrieb:

Hallo Martin,
Eine kurze Frage am Rande: was für eine Fräse benutzt du? Die Teile aus Styrodur machen wirklich einen guten Eindruck!
Danke und Gruß
Nordflug

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Martin,

Danke für deine Antwort. Die Stepcraft hatte ich auch ins Auge gefasst. Mit deiner Styrodurmethode lassen sich ja theoretisch ganze Bereiche eines Urmodells bauen.
Die Bronco ist auf jeden Fall ein schönes Projekt und ich werde aufmerksam mit lesen!

Viele Grüße

So, die letzte zeit war etwas wenig raum zum bauen. Der Garten musste für den Winter hergerichtet werden und meine bessere Hälfte hatte jede Menge wichtige und dringende Dinge die im Garten erledigt werden konnten ....

Aber, ein bischen ist es dennoch weitergegangen. Ich bin mit dem zeichnen der Flächen und der Leitwerke fast fertig und ich möchten in den nächsten Tagen anfangen, die Teile zu fräsen.

Die D-Nase ist auch etwas weiter gediehen: der erste Abzug ist aus der Form gezogen und ich bin eigentlich ganz zufrieden damit:


Als nächstes wurden die Lufteinlässe als positive erstellt und laminiert

und eine Innenstruktur für die Nase gefertigt. Die Nase wird hier nur angeschraubt, um später noch Zugang zu den Servos etc. zu haben. Zusätzlich wurde eine vorbildähnliche Scharniere eingebaut.

Dann wurde die Nase aufgeschnitten (Irgendwelche Tipps, wie man sowas richtig fein und genau macht?) und die Lufteinlässe aufgeklebt und ausgehölt:

nachdem alles vrschraubt ist, sieht es langsam schon ganz passabel aus, oder?


Zuletzt habe ich noch mit den beiden Seitenrümpfen angefangen:


Als nächstes wird es mit den Fräsen und montieren der Seitenleitwerke weiter gehen.

Leider konnte ich in der letzten Zeit aufgrund einiger Themen in der Arbeit nicht genug schreiben, und dann ging auch noch die neue Saison mit Garten, Familie und Fliegen los, aber das bauen durfte auch nicht ganz aufhören.
In der Hoffnung, dass sich einige noch erinnern hier ein kurzes Update zum Fortgang der Bronco:

Der Plan ist inzwischen komplett auf metrische Maße umgestellt, alle Teile sind bereits mindestens einmal gefertigt.
Aber der Reihe nach:

Die Seitenrunder sind gefräst, gebaut und beplankt, ebenso die Ruder.



Ich habe mich nach meinen Erfahrungen mit der Palmer-Bronco extrem bemüht, die Heckpartie leicht zu gestalten. Insbesondere bei den Rudern wurden die klassischen Nasenleisten durch eine durchgehende Beplankung ersetzt:


Zusätzlich habe ich die Abschlussleiste der Dämpfungsflossen (vor den Rudern) als Frästeil gestaltet. Damit sind die Scharnierteile perfekt und winklig zueinander ausgerichtet. Zusätzlich habe ich mir "Baubretter" gefräst, in die ich die Rippen mit ihren Hilfsfüßen einstecken kann. Damit ist dann alles an der richtigen Position und winklig ausgerichtet, das aufbauen von Flossen, Rudern und Flächen wird damit zur reinen Freude. Die Baubretter funktionieren perfekt, ich werde diesen Ansatz auch für zukünftige Projekte verwenden. Nur für die Flächen verbietet es sich aus Gründen der verschwendeten Materialmenge. Hier sind die Verkastungen des Haupt- und Nebenspants so gefräst, dass sie sich in die Rippen stecken lassen. Ist die Wurzelrippe und der untere vordere Holm einmal exakt winklig ausgerichtet und fixiert, lässt sich der restliche Flügel inklusive Steckung einfach zusammenschieben und alles ist winklig.

Ursprünglich wollte ich diese Bretter verwenden, um die Scharnierteile in den Flossen und die Aussparungen in den Rudern exakt zu positionieren. Normalerweise hatte das bei mir nie funktioniert, irgendwas hat immer geschliffen oder war nciht winklig. Das ist jetzt vorbei, diese Krankheit bin ich los . Ruder und Flosse können problemlos separat gebaut werden und passen dann perfekt zusammen, der Scharnierdraht lässt sich auf Anhieb problemlos durchfädeln.
Zusätzlich hatte ich immer Probleme die Löcher für die Robart-Scharniere exakt zu bohren. Mit diversen Bohrlehren ging es einigermaßen, aber das letzte Loch habe ich meistens versaut und nichts hat sauber gepasst. Also auch das gleich geändert: jede Scharnier wird von zwei miteinander verleimten 5mm Balsarippen gefasst. An deren "Innen-" seiten ist vor dem zusammenkleben jeweils die halbe Aussparung eingefräst, so dass die Scharniere nach der Montage problemlos eingeschoben werden können. Keine Nacharbeit / Bohren an fertigen Flächen und Leitwerken mehr. Funktioniert perfekt.

Genauso wurde das Höhenleitwerk gebaut. das "Baubrett" war zu gross für meine Fräse , also wurde es in zwei Hälften gefräst und anschließend verklebt.

Ebenso das Höhenruder. Die Rippen werden jeweils aufgesteckt, Holme positioniert, verleimt, vom Baubrett genommen umgedreht, verschliffen und über die Nasenleiste fertig beplankt. Ergibt sehr leichte und steife Ruder.




Das Mittelteil der Flächen ist auch schon gefräst und gebaut:


Ich habe mir alle GFK-Verkleidungsteile (Waffensponsons, Seitenleitwerk-Verkelidungen oben, Übergang Fläche-Rumpf, etc.) beim Entwickler des Orginalplanes in den USA bestellt. Der Zoll hatte zwar bedenken, was ich mit "Weapon Sponsons" und ähnlichem Kram will, konnte aber durch Auspacken aller (!) Teile davon überzeugt werden, dass es nur um Modellbau geht .... .
Dennoch sind die Teile all den Aufwand wert: perfekte Qualität, perfekte Passung zum Rohbau ohne Nachbearbeiten und exakte Scale Formen. Nur zu empfehlen!

Momentan bin ich dabei den ersten Aussenflügel zu bauen, dabei bin ich wieder über eines meiner ursprünglichen Vorhaben gestolpert: Die Bronco hatte am Aussenflügel vor den Landeklappen vier halbmondförmige Spoiler (wie Störklappen) die jeweils mit dem nach oben gehenden Querruder gekoppelt ausfuhren. Das hat der Bronco eine extreme Rollwendigkeit gegeben. Die will ich auch in meinem Modell haben, auch wenn ich nicht weis, wie sie sich im Modellmaßstab bewähren. Hat irgend jemand schon mal Erfahrungen damit gemacht?

Ich habe in Fusion 360 einen Entwurf erarbeitet und bin momentan dabei, den in den ersten Flügel einzubauen:



Entschuldigt bitte die englische Beschriftung, aber ich poste immer parallel im Scalebuilder Forum ....
Also auf deutsch: die hintere Leiste ist im Flügel an der Flächenoberkante (Blaue Linie) eingebaut. Daran gelagert sind die vier Spoiler, die in einer zweiten Bohrung über eine Leiste von einen Servo quer zur Flugrichtung angesteuert werden. Wird die Leiste nach rechts gezogen, fahren die Spoiler aus der Oberfläche aus; wird die Leiste ganz nach links geschoben, ziehen sich die Spoiler in die Fläche zurück, bis die Oberkante der Spoiler eben in der Flächenoberseite liegt.
Von seiten Gewicht sollte das weniger als 50 gr plus ein servo pro Fläche ausmachen, sollte also noch vertretbar sein. Ob ich die Servos tatsächlich einbaue sehe ich wenn ich alle teile rohbaufertig habe und die Gewichte habe. Dann entscheide ich ob ich die Spoiler anlenke oder stilllege. Im Flugbeitrieb wird die Funktion ggf. über einen zuschaltbaren Mischer angesteuert.

Jetzt muss nur noch der zweite Aussenflügel gebaut werden, beide Aussenflügel beplankt, und dann muss alles geschliffen werden. Dann bin ich bereit für den RC-Einbau.

Was mir momentan die größten Kopfzerbrechen bereitet ist die Herstellung der Fahrwerksbeine. Ich habe zwar Pläne aber momentan keine (aus der Hobbykasse finanzierbare ) Möglichkeit zur (Eigen)Fertigung ... Mal sehen, was sich noch ergibt.
Sobald es neue Zusammenbaubilder gibt melde ich mich wieder!

Bronco

Bronco

Ich lese immer noch interessiert mit

gruss FWM

Echt klasse, wie du das Projekt angehst. Vor allen deine Detaillössungen gefallen mir.

Gruss
Gerd

Wie geht's denn der Bronco?

Wie geht's denn der Bronco?

Hallo Martin,

habe gerade auf der Suche nach einem geeigneten Flächenprofil deinen Beitrag über die Bronco OV-10 gefunden.
Ich dachte schon ich wäre der einzige dem dieses Flugzeug gefällt. OK, über Schönheit kann man sich bekanntlich streiten.
Auf alle Fälle hat das Teil was.

Seit ich dieses Jahr auf dem Airliner-Treffen in Oppingen da eine zweimotorige Beach 18 gesehen habe, hat's mich erwischt.
Etwas zweimotoriges muss her. Mit der Bronco liebäugle ich, seit ich sie auf der Hahnweide 2016 hab fliegen gesehen. Die muss ich unbedingt haben.
Alles was ich aber bisher gefunden habe an Plänen oder Bausätzen ist aber nicht meins. Ich will mir die OV-10 aus Holz selber bauern und dann mit zwei Verbrennern befeuern.
Soweit der Plan.

In der Zwischenzeit - baue gerade immer noch an meinem Segler (Pioneer 3) - sammle ich alles was ich zur Bronco finde.
Leider hast du deinen tollen Baubericht nicht weitergeführt. Ist das Projekt noch aktuell oder hast du es eingestellt? Oder hast du die Bronco in der Zwischenzeit zum Fliegen gebracht? Sobald das geklärt ist, löchre ich dich weiter...

Lass doch mal noch was hören/sehen.

Gruß,
Mike

Bronco

Bronco

Hi Mike,
Die Bronco ist nach wie vor aktuell, ich habe alle teile gebaut. Was mir momentan fehlt ist ein Ansatz die Fahrwerke zu bauen, ich habe keine Drehbank.
In der Zwischenzeit habe ich eine Beech 18 konstruiert und gebaut (https://youtu.be/TcsaAyRx-lI). Die wird gerade nochmal in grösser f. 2x 6s ausgelegt ...
Irgendwann geht es auch mit der Bronco weiter ...
Ich kann bei Interesse mal versuchen nächstes WoE Fotos zu machen.
Schöne Grüße,
Martin

Hallo Martin,
also ich habe eine Drehbank und ich habe an meiner CNC Fräse auch eine 4. Achse um Teile zu rotieren, zum dem baue ich auch an einer Bronco. Meine ist von Siegel mit 2,6m, hab da aber nur die Rumpfteile gekauft, also Mittelrumpf und die äußeren Seitenrümpfe, den Rest baue ich selber. Fahrwerk habe ich auch noch keines, aber durchaus Interesse an einem was scale wäre, also selbst verkürzend beim einfahren. Also wenn du was zeichnest, das könnte ich dann fräsen und/oder drehen. Für mich dann halt nur etwas größer. Die Woche über bin ich erst mal weg, zu einem 3D CAD Kurs, bin zwar technischer Zeichner, aber bisher nur 2D und das will ich ändern.

Gruß, Daniel

Hallo Martin,

wie stets mit deiner Bronco?
Hast du die Spoiler gefertigt und in Betrieb?
Über neue Bilder würde ich mich freuen.

Hast du dein Fahrwerksproblem gelöst?

@Daniel
Hast du nicht Lust uns ein paar Spoiler zu fräsen?

Grüße, Bernd