Christian Erker
User
Hallo,
ich habe meinen vor einigen Monaten gebraucht erworbenen OS FS 40 Surpass, der zwar halbwegs lief aber innen teilweise mit mehreren Zehnteln dicken Rizinuskrusten verklebt war zerlegt und gründlich gereinigt .. wäre vielleicht nicht unbedingt nötig gewesen, aber das Wissen um den Siff hat mich halb wahnsinnig gemacht
.
Weiterhin wollte auch den Zustand der Lager kontrollieren, ob die braune Kruste nun nur Rizinusrest ist oder eben Rost, der sich womöglich irgendwann ablöst und mir die Laufgarnitur ruiniert .. es war nur Rizinusrest, der die Stahlteile allerdings hervorragend konservierte, darunter kam fast neuwertiges Material zum Vorschein.
Bei der Remontage habe ich die Nockenwelle wie vielfach beschrieben so eingebaut, dass der Nocken im Überschneidungs-OT auf die Stößelstangen zeigt, mehrfach kontrolliert. Was mich jetzt irritiert ist, dass ich einmal gelesen habe, ein weiterer Indikator wäre es, wenn die Ventile im Überschneidungs-OT gleich weit offen sind. Dies ist aber bereits wenige Grad (geschätzt 5-10) vor OT der Fall. Ich habe einmal mit eher primitiven Mitteln versucht die Steuerzeiten zu ermitteln und kam auf folgende Werte ..
Auslass öffnet 85° v. UT
Einlass öffnet 45° v. OT
Auslass schließt 35° n. OT
Einlass schließt 55° n. UT
Nach meinem primitiven Verständnis von Viertaktern .. macht der Auslass nicht etwas SEHR früh auf?
Ist das jetzt so korrekt oder sitzt die Nockenwelle doch einen Zahn daneben? Ich habe schon bei der Montage versucht wie es einen Zahn vor oder zurück aussieht mit der Markierung, da war die Markierung dann aber jeweils DEUTLICH neben dem Sollwert.
Gruß,
Christian
ich habe meinen vor einigen Monaten gebraucht erworbenen OS FS 40 Surpass, der zwar halbwegs lief aber innen teilweise mit mehreren Zehnteln dicken Rizinuskrusten verklebt war zerlegt und gründlich gereinigt .. wäre vielleicht nicht unbedingt nötig gewesen, aber das Wissen um den Siff hat mich halb wahnsinnig gemacht
. Weiterhin wollte auch den Zustand der Lager kontrollieren, ob die braune Kruste nun nur Rizinusrest ist oder eben Rost, der sich womöglich irgendwann ablöst und mir die Laufgarnitur ruiniert .. es war nur Rizinusrest, der die Stahlteile allerdings hervorragend konservierte, darunter kam fast neuwertiges Material zum Vorschein.
Bei der Remontage habe ich die Nockenwelle wie vielfach beschrieben so eingebaut, dass der Nocken im Überschneidungs-OT auf die Stößelstangen zeigt, mehrfach kontrolliert. Was mich jetzt irritiert ist, dass ich einmal gelesen habe, ein weiterer Indikator wäre es, wenn die Ventile im Überschneidungs-OT gleich weit offen sind. Dies ist aber bereits wenige Grad (geschätzt 5-10) vor OT der Fall. Ich habe einmal mit eher primitiven Mitteln versucht die Steuerzeiten zu ermitteln und kam auf folgende Werte ..
Auslass öffnet 85° v. UT
Einlass öffnet 45° v. OT
Auslass schließt 35° n. OT
Einlass schließt 55° n. UT
Nach meinem primitiven Verständnis von Viertaktern .. macht der Auslass nicht etwas SEHR früh auf?
Ist das jetzt so korrekt oder sitzt die Nockenwelle doch einen Zahn daneben? Ich habe schon bei der Montage versucht wie es einen Zahn vor oder zurück aussieht mit der Markierung, da war die Markierung dann aber jeweils DEUTLICH neben dem Sollwert.
Gruß,
Christian
