Suche klinkbaren Hochstarthaken ...

Der Haken soll in ein 6m Segler vor dem Radkasten eingebaut werden.

Verwendung zum Windenstart und Schleppen.

Kennt da Jemand eine Lösung ?
 

mfcl

User
hallo
Baue einfach ein 5er oder 6er rohr in den Rumpf ein. Das Röhrchen sollte ein wenig schräg eingebaut werden natürlich im Rumpfboden.
Dann von Unten den Dorn in das Rohr reinstecken (der Dorn sollte leichtgängig im rohr sein)durch den Zug verkeilt sich der Dorn dann.
Und wenn der Zug am Seil nachlässt rutscht denn der Stift aus dem Rohr herraus.
gruß Ewald
 

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Automatischer Hochstartkaken

Automatischer Hochstartkaken

Hallo,

folgendes wäre was für Dich:

Automatischer Hochstarthaken :

Der automatische Hochstarthaken ermöglicht den gefahrlosen Betrieb von Großseglern an Hochstartwinde und Gummikatapult.

Ausgelöst wird er entweder automatisch, sobald das Zugseil einen Winkel von mehr als 100 Grad zur Längsachse erreicht hat, oder jederzeit per Servo.
h9.jpg

h5.jpg

Quelle: http://www.scalesegler.de/ralf/zubehor.htm
 
Hochstarthaken

Hochstarthaken

Moin Jochen.

Der Andreas hat doch bei beiden Versionen, jeweils unter dem Foto, ;) den Link zum entsprechenden Hersteller eingefügt.

Gruß, Jürgen
 

Börny

User
Scalesegler unter Ralf Jüde oder Bilstein oder wie auch immer der gerade heißt, ist seit Jahren nicht mehr existent. Such mal nach den Namen hier Forum, da gibt es "nette" Geschichten.

Hier ist etwas zum klinkbaren Haken auf Seite 7 geschrieben. Vielleicht hilft das beim Nachbau.

Ich komme ja doch einiger Maßen viel herum. Aber einen, ob automatisch oder nicht, klinkbaren Hochstarthaken habe ich noch nie in einem Modell eingebaut gesehen. Zudem wird meines Wissen nach beim Modell nicht mit Hilfe der Schleppkupplung an der Winde gestartet. Jeden Falls kenne ich das so nicht, aber das muss ja nichts heißen. Wir starten unsere Großsegler alle mit zwei Haken links und rechts am Rumpf unter Tragfläche mit Hilfe eines V-Seils an der Winde. Damit sind sichere, ausbruchfreie Starts vom Boden weg ein Kinderspiel.

Anders beim Flitschenstart: Das kann man mit entsprechenden Haken, die man in Rumpfspitzenschleppkupplung einsetzt, machen.
 

onki

User
Hallo,

ich würde für das Flitschen von einem klinkbaren Haken tunlichst abraten. Damit holt man sich mehr Probleme ein als es Erleichterung gibt.
Das skizzierte Teil gab es mal bei Vogelfly. So in der Art hab ich das Zuvor auch in meiner ASK21 und im Ventus drin und dies hat sich vielfach bewährt.
Im Ventus hab ich noch eine Verbesserung eingebaut indem ich einen Powermagnet in Höhe des Flitschenhakens innen eingebaut hab.
Damit fällt dann der Flitschenhaken nicht mehr raus, wenn keine Spannung drauf ist und es gibt keine Überraschung beim loslassen.
Ich muss dazu vielleicht vorausschicken das wir alpin ausschließlich mit einer Flitsche mit Auslösung (auf Basis eines Panikhakens) unsere Pötte starten. Ohne sowas würde ich nie ein großes Modell flitschen (maximal ne F3x Gurke).
Das ist viel zu gefährlich unter Last das Modell einzuklinken.

Die selber gemachten Haken basieren auf einer geköpften und mit Schlitz versehenen Maschinenschraube (M5). Die muss dann nur bei Bedarf in das vorbereitete Loch außen eingedreht werden und verweilt ansonsten auf einer eingeklebten Mutter aufgedreht irgendwo im Rumpf.
Das Prinzip mit der Schleppkupplung hab ich von der ASK21 vom leider verstorbenen Heinz Maaßen übernommen und nur noch den Flitschenhaken mit dazu genommen.
https://onki.de/uebermich/bauberichte/156-der-pilot-und-das-seitenruder

Wie gesagt Flitschen mit ausklinkbarem Haken halte ich für gemeingefährlich.

Gruß und ein schönes WE

Onki
 
Der Haken soll in ein 6m Segler vor dem Radkasten eingebaut werden.

Verwendung zum Windenstart und Schleppen.
Von letzterem kann ich nur abraten. Das ist schon 1:1 problembehaftet. (Wenn der Seglerpilot "will", kann er den Schlepper problemlos aufhängen.) Im Modell, wo Du keine richtige Kontrolle hast, wie Du hinter dem Schlepper hängst, führt das eher früher als später zur Katastrophe.
 
Ich komme ja doch einiger Maßen viel herum. Aber einen, ob automatisch oder nicht, klinkbaren Hochstarthaken habe ich noch nie in einem Modell eingebaut gesehen.

Hallo, dann guckst du ;) als ich vor vielen Jahren, (findet den Fehler, Bilder sind von heute :D) den selben Wunsch hatte, empfahl mir ein Kollege dieses, für jedermann sehr einfach her zu stellende (bin kein Metaller) Selbstbausystem.

Ein Aluminium Klotz lag seit ich denken kann in Vaters Werkstatt,

daraus sägte und feilte ich dann 2 Würfel 27x19x17

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8mm Kugellager Kugel nach dem ausglühen und durchbohren, auf einen Fahrradzug gelötet, der hat schon diesen Knubbel an einem Ende,

20171020_181940.jpg

die Schraube ist 8mm stark, das Loch für die Kugel auf 9mm gebohrt.
die Bilder sollten den Rest erklären.

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20171020_182043.jpg

geschlossen, so kommt kein Druck auf das Servo, und lässt sich in jeder Situation öffnen, da kaum Reibung entsteht

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eingebaut in eine Grob mit 450cm und 6,8 kg, mit der F3B Winde von Flühs schön zart aber mit etwas Vorspannung vom Boden gestartet.
An gelenkt mit dem Schleppkupplung Servo, bei vielen Starts nie Probleme gehabt.
Wie man am Rumpf sieht, auch eine saubere Lösung.

20171020_181404.jpg

20171020_181435.jpg

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LG Andreas

aber wie Markus oben schon geschrieben hat, für F-Schlepp ist diese Kupplung da hinten auf keinen Fall geeignet, würde ich mich niemals trauen, da müsste man doch ständig durch massives drücken den Drang des Seglers zum steigen unterbinden.
und drücken macht Fahrt, kann nicht funktionieren, oder?
 
für F-Schlepp ist diese Kupplung da hinten auf keinen Fall geeignet, würde ich mich niemals trauen, da müsste man doch ständig durch massives drücken den Drang des Seglers zum steigen unterbinden. und drücken macht Fahrt, kann nicht funktionieren, oder?
Es funktioniert schon, braucht aber feine Regelung. Und dazu eben das Feedback, den Schlepper vor deiner Nase zu sehen. Mit einem FPV-System mag es gehen, braucht aber im Modellmassstab Videospiel-gestählte Reflexe.

Die 1:1 LS 4 wurde z.B. standardmässig nicht mit Zusatz-Schleppkupplung in der Nase ausgeliefert; viele von denen werden auch im F-Schlepp an der SP-Kupplung geschleppt. Sooo massiv muss man übrigens nicht drücken.
 
Hier habe ich das Original zum Hochstarthacken von Olaf
Verwendet habe ich den Hacken in einer 3 Meter Speed Astir von Wik.
Dieser Hacken ist aus Kunststoff und nur für kleinere Modelle geeignet.001.JPG002.JPG005.JPG

Gruß
Schorsch
 
Verwendung zum Windenstart und Schleppen.

Von letzterem kann ich nur abraten. Das ist schon 1:1 problembehaftet. (Wenn der Seglerpilot "will", kann er den Schlepper problemlos aufhängen.) Im Modell, wo Du keine richtige Kontrolle hast, wie Du hinter dem Schlepper hängst, führt das eher früher als später zur Katastrophe.

Es funktioniert schon, braucht aber feine Regelung. Und dazu eben das Feedback, den Schlepper vor deiner Nase zu sehen. Mit einem FPV-System mag es gehen, braucht aber im Modellmassstab Videospiel-gestählte Reflexe.
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bis du dich entscheidest, bleib ich mal bei der Ansicht, dass schleppen mit dem H-Haken eher sehr schwer, bis unmöglich, möglich ist.

und das FPV lassen wir bitte besser den Copter Piloten oder wie die Sparte sich genau nennt, die bleiben meines wissens "relativ" in Bodennähe

Ich persönlich wünsche mir da oben "keine" Großmodelle welche im Blindflug daherkommen.


LG Andreas
 

Howi

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Gab es Mal von Graupner!;)
 

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Danke für die vielen Ideen, muss ich jetzt mal schauen wie ich das nun realisiere

Von letzterem kann ich nur abraten. Das ist schon 1:1 problembehaftet. (Wenn der Seglerpilot "will", kann er den Schlepper problemlos aufhängen.) Im Modell, wo Du keine richtige Kontrolle hast, wie Du hinter dem Schlepper hängst, führt das eher früher als später zur Katastrophe.

Warum sollte das in 1:1 zu Problemen führen ? Unsere manntragenden ASK-21 hat die Schleppkupplung ebenfalls vorne neben dem Radkasten.

Übrigens gibt es "Venten" die auch am Radkasten das Schleppseil klinken.

Schleppkupplung in der Nase entfällt bei mir da ich mir die Möglichkeit für FES offen halten möchte. Und so ein "doofer" Schlitz im Rumpf vorne gefällt mir optisch nicht so. Maximal dann im Rumpfboden wo er nicht auffällt.
 

onki

User
Hallo,

Die manntragenden Kollegen sitzen auch in ihren Kisten und die Schlepps verlaufen alle um ein vielfaches ruhiger. Kann man so mit Modellschlepp nicht vergleichen.
Zudem hat nach meinem Kenntnisstand die 21er eine Bugkupplung für F-Schlepp und eine am Radkasten (Schwerpunktkupplung) für Windenschlepp.

FES und Schleppkupplung vorne kollidiert keinesfalls. So hab ich es beispielsweise im Ventus gelöst.
Die Kupplung sitzt am Rumpfboden etwa in dem Bereich wo der Haubenausschnitt nach unten wandert. Der Flitschenhaken sitzt davor und ist entnehmbar (schraubbar).
Du musst bei FES nur die größtmögliche Luftschraube annehmen und den Haken so platzieren, das er auf jeden Fall hinter der Luftschraubenspitze angeordnet ist.
Diese Position ist meiner Ansicht nach besser als eine Kupplung in der Rumpfnase, weil die Nase nicht nach unten gezogen wird.
Nur das einklinken ist etwas aufwändiger, weil man eben unter den Rumpf fassen muss.

Ich werde alle meine künftigen Modelle mit der Schleppkupplung / Flitschenhaken in der Position ausstatten. Das hat sich bei mir absolut bewährt. Flitschenhaken mit Magnet ist auch sehr komfortabel.
Und ich hab schon einige Modelle am Hang zerschellen sehen, nur weil sie eine abenteuerliche Flitschenhakenkonstruktion hatten.

Gruß
Onki
 
Also den Hochstarthaken werde ich wohl auf die übliche Weise lösen nur versenkt mit einem Deckel drauf wenn der Haken nicht benötigt wird. Als Haken selbst wohl ein schraubbarer mit 4-5mm aus dem Baumarkt, oben mit einer Mutter und U-Scheibe gesichert, das ganze in einem Holzblock auf dem Rumpfboden verklebt.hochstarthaken.jpg
 
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