Brushless und Klemmkonus

Hallo erstmal,
habe einen Frage an Brushlessexperten , ist es noch möglich am Brushlessmotor der Größe 63-74 um 200 - 300 KV oder ähnliche Größen einen Klemmkonus
zu verwenden bei Luftschrauben 20- 24 Zoll größe ,oder ist es besser nicht ratsam, vielleicht hat jemand damit Erfahrungen gemacht
würde mich auf einen Tipp freuen
MFG Pitts
 

steve

User
Hallo,
das hängt vom Wellendurchmesser und letztlich der zu übertragenden Kraft ab. In der Größenordnung würde ich bei einem starren Prop auf 8-10mm gehen. Handelsüblich gibt es die aber nicht, da muss man sich mit den Spannzangen aus dem Zubehör der Fräs-Maschinen etwas zusammen stellen.

Die 6mm Wellen dürften auch mit den rein mechanischen Belastungen beim Hantieren, Rangieren sehr empfindlich sein - auch wenn der Konus die eigentliche Last gut packt.

Mal als Referenz: Beim Reisenauer SuperChief werden mit der 6mm Welle und Klemmverbindungen schon regulär 3kw angeben. Hier limitiert aber das Getriebe, nicht die Verbindung. Im Kurzzeitbetrieb werden bis zu 6-8kw übertragen.

Wenn ein 6mm-Klemm-Konus verwendet wird, dann unbedingt einen Stahl-Konus nehmen. Die Graupner-Teile mit Feingewinde sind hier die Referenz.

Es ist dann auch immer so eine Sache, wie hart die Beschleunigung/Bremse eingestellt ist. Das Gewicht der Luftschraube ist auch ein Faktor. Ein leichter cfk-Prop verursacht weniger Anforderungen an die Verbindung, als die Vintage-Holz-Verbrenner-Props, die ja immer noch ganz gerne verwendet werden.

Auf der anderen Seite ist ein abgeworfener Prop im freien Flug nicht witzig. Allein die dann endlosen Diskussionen wären mir zu riskant von den realen Gefahren mal ganz abgesehen.

VG
 
Hallo,
das hängt vom Wellendurchmesser und letztlich der zu übertragenden Kraft ab. In der Größenordnung würde ich bei einem starren Prop auf 8-10mm gehen. Handelsüblich gibt es die aber nicht, da muss man sich mit den Spannzangen aus dem Zubehör der Fräs-Maschinen etwas zusammen stellen.

Die 6mm Wellen dürften auch mit den rein mechanischen Belastungen beim Hantieren, Rangieren sehr empfindlich sein - auch wenn der Konus die eigentliche Last gut packt.

Mal als Referenz: Beim Reisenauer SuperChief werden mit der 6mm Welle und Klemmverbindungen schon regulär 3kw angeben. Hier limitiert aber das Getriebe, nicht die Verbindung. Im Kurzzeitbetrieb werden bis zu 6-8kw übertragen.

Wenn ein 6mm-Klemm-Konus verwendet wird, dann unbedingt einen Stahl-Konus nehmen. Die Graupner-Teile mit Feingewinde sind hier die Referenz.

Es ist dann auch immer so eine Sache, wie hart die Beschleunigung/Bremse eingestellt ist. Das Gewicht der Luftschraube ist auch ein Faktor. Ein leichter cfk-Prop verursacht weniger Anforderungen an die Verbindung, als die Vintage-Holz-Verbrenner-Props, die ja immer noch ganz gerne verwendet werden.

Auf der anderen Seite ist ein abgeworfener Prop im freien Flug nicht witzig. Allein die dann endlosen Diskussionen wären mir zu riskant von den realen Gefahren mal ganz abgesehen.

VG

Hallo Steve,
ich merke schon du kennst dich gut aus dann will ich einmal beschreiben wofür, es geht um Brushlessmotorn Dymond V3 6374 und GTX 6374 davon habe ich einige
(zum teil mit defekten Magneten) jetzt möchte ich diese verwenden ,es gibt aber keine Propelleraufnahme mehr für die Glocke, hab schon alles versucht auch mein Händler hat keine mehr, das einzige währe ein Klemmkonus die kann man mit glück in der Größe bekommen, Wellendurchmesser 8mm beim Dvmond , und ein
anderer ähnliche Größe (keine Ahnung wie der heißt) hat 10mm Welle
Gruß Siggi
 

steve

User
Hallo Siggi,
dann probiere es mit der 8mm Klemmung. Aber ehrlich gesagt: Bei der Vorgeschichte deiner 6374er mit den ewig lockeren Magneten würde ich eher ans Umsatteln auf einen anderen Motortyp denken. Man kann sich da wirklich leicht festbeißen und viel Zeit versenken.

Wenn Du sie dennoch verwenden willst, würde ich die Magnete nachkleben. Dünnflüssiges Epoxid für die feinen Klebefugen nehmen, noch gut erwärmen und abschließend noch mit einem dickflüssigen Epoxid die Spalten füllen.

VG
 
Hallo Siggi,
dann probiere es mit der 8mm Klemmung. Aber ehrlich gesagt: Bei der Vorgeschichte deiner 6374er mit den ewig lockeren Magneten würde ich eher ans Umsatteln auf einen anderen Motortyp denken. Man kann sich da wirklich leicht festbeißen und viel Zeit versenken.

Wenn Du sie dennoch verwenden willst, würde ich die Magnete nachkleben. Dünnflüssiges Epoxid für die feinen Klebefugen nehmen, noch gut erwärmen und abschließend noch mit einem dickflüssigen Epoxid die Spalten füllen.

VG
Ja das werde ich auch machen , ich habe vom Händler noch einen neueren aus der GTX-Serie bekommen ,der macht einen besseren Eindruck auch die Verklebung der Magnete sieht gut aus ,aber es gibt kein Zubehör mehr für diese Dymond Brushless , aber du hast recht es bleibt eigentlich nur die Umstellung auf andere Hersteller
und meine Gedanken gehen auch in diese Richtung , ich möchte nur noch das was brauchbar ist "aufbrauchen"
danke für deine Tipps
Gruß Siggi
 
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