Ralph Tacke
User
https://www.dmfv.aero/presse/modellflug-als-beifang-im-netz-der-easa/
Da scheint wieder eine größere Aktion nötig zu werden...
Da scheint wieder eine größere Aktion nötig zu werden...
Modellflug als Beifang im Netz
- Ersteller Ralph Tacke
- Erstellt am
lastdownxxl
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Ralph Tacke
User
Naja, das klingt für mich sehr danach, als wenn es nicht schaden würde, dass auch die Modellflieger selber wieder aktiv werden... Das war ja so falsch auch nicht, um den 100m Deckel abzuwenden.
lastdownxxl
User
Hallo Ralph,
die EASA kann man mit solchen Aktionen nicht beindrucken. Ist meine berufliche Erfahrung mit der Entwicklung und
den Zulassungsaudits von HW/SW nach DO-254/DO-178 Richtlinien.
Gruss Micha
die EASA kann man mit solchen Aktionen nicht beindrucken. Ist meine berufliche Erfahrung mit der Entwicklung und
den Zulassungsaudits von HW/SW nach DO-254/DO-178 Richtlinien.
Gruss Micha
Bertram Radelow
User
Also wenn ich sowas lese, versuche ich mir immer einzureden, die 800 "Mitarbeiter" dieser Agentur machen das alle freiwillig, unentgeltlich und ehrenamtlich, um uns
Bürgern der EU einen Gefallen zu tun und den Flugverkehr noch sicherer zu machen.
In Wirklichkeit ist es aber so, daß diese Leute aus Steuergeldern und damit von uns Bürgern bezahlt werden. Und da geht mir der Kragen hoch!
Es kann doch nicht sein, daß die Argumente der Modellflugverbände einfach nur ignoriert werden. Wer einen gesunden Menschenverstand hat,
für den ist es kein Problem, einen Unterschied zwischen Drohnen und Flugmodellen zu definieren.
Bei dieser EASA hat sich entweder:
a)irgend ein kranker Kopf was ausgedacht und will das unbedingt durchboxen, ignoriert sämtliche Einwände und Vorschläge und sitzt das aus. Vielleicht auch, um sich von
der US-Luftaufsicht zu profilieren und zu zeigen "wir können Regulierung, Gängelung, Bürokratie und Vorschriften besser".
oder
b)aus Faulheit (Stichwort Steuergelder) keiner dieser 800 Mitarbeiter, Fachleute oder Sonstwas die Mühe gemacht, einen Unterschied zwischen Drohnen und Flugmodellen
herauszuarbeiten.
Ich betrachte die "Arbeit" dieser EASA als nicht zielführend und deshalb als Verschwendung von Steuergeldern. Gerade in Zeiten, wo in vielen EU-Mitgliedsstaaten
die EU-Kritiker immer lauter werden (langsam verstehe ich die Briten!) sollten sich die EASA-Leute mal Gedanken machen, ob sie nicht an ihrem eigenen Ast sägen und sich
bald überflüssig machen
Servus, Martin
Bürgern der EU einen Gefallen zu tun und den Flugverkehr noch sicherer zu machen.
In Wirklichkeit ist es aber so, daß diese Leute aus Steuergeldern und damit von uns Bürgern bezahlt werden. Und da geht mir der Kragen hoch!
Es kann doch nicht sein, daß die Argumente der Modellflugverbände einfach nur ignoriert werden. Wer einen gesunden Menschenverstand hat,
für den ist es kein Problem, einen Unterschied zwischen Drohnen und Flugmodellen zu definieren.
Bei dieser EASA hat sich entweder:
a)irgend ein kranker Kopf was ausgedacht und will das unbedingt durchboxen, ignoriert sämtliche Einwände und Vorschläge und sitzt das aus. Vielleicht auch, um sich von
der US-Luftaufsicht zu profilieren und zu zeigen "wir können Regulierung, Gängelung, Bürokratie und Vorschriften besser".
oder
b)aus Faulheit (Stichwort Steuergelder) keiner dieser 800 Mitarbeiter, Fachleute oder Sonstwas die Mühe gemacht, einen Unterschied zwischen Drohnen und Flugmodellen
herauszuarbeiten.
Ich betrachte die "Arbeit" dieser EASA als nicht zielführend und deshalb als Verschwendung von Steuergeldern. Gerade in Zeiten, wo in vielen EU-Mitgliedsstaaten
die EU-Kritiker immer lauter werden (langsam verstehe ich die Briten!) sollten sich die EASA-Leute mal Gedanken machen, ob sie nicht an ihrem eigenen Ast sägen und sich
bald überflüssig machen
Servus, Martin
hänschen
User
Ich sehe an dieser (Selbst?) Darstellung des DMFV nichts neues. Nachdem man sich der Mitarbeit in der EMFU verweigert hat, muss man den Mitgliedern etwas zeigen...bald ist wieder Jahreshauptversammlung, da macht sich sowas immer gut. Schliesslich muss man ja seinen Staus als "Retter des Modellflugs" pflegen...
Für eine neue Aktion sehe ich derzeit keinen Ansatz.
Für eine neue Aktion sehe ich derzeit keinen Ansatz.
EASA und EU hat nichts mit der EU Mitglidschaft eines Landes zu tun.
Die Britten werden nach dem Austritt genauso von der EASA fliegerisch weiterverwaltet wie jetzt schon die Schweiz und Norwegen.
Allerdings sind die Nationalen Behörden teilweise zur Zeit noch restriktiver als die EASA, "noch"
Die Britten werden nach dem Austritt genauso von der EASA fliegerisch weiterverwaltet wie jetzt schon die Schweiz und Norwegen.
Allerdings sind die Nationalen Behörden teilweise zur Zeit noch restriktiver als die EASA, "noch"
DD8ED
Vereinsmitglied
Ich will es mal so ausdrücken:
Es gibt in Europa Länder, da würde bei den Modellfliegern der eine oder andere Sektkorken knallen, wenn sie die Regeln der UAS Subcategory 3 / Privately built (120m / 25 kg) bekommen würden. Und das ist innerhalb der NPA nur die Auffanglösung für Sachen, die nicht in die Regeln für den Modellflug passen werden.
Nebenbei ist die EASA nicht "restriktiv" da diese nach dem momentanen Stand der Ding keine operativen Regeln für den Modellflug machen wird.
Danke Frank,
Ich wollte nur hinweisen,dass die EASA nicht der Grund des Übels ist, der dem Modellflug droht.
Die ""Übeltäter" muß man wo anders suchen.
Ich fliege auch Manntragend als Hobbypiloten, hier hat die EASA nach anfänglichen Schwierigkeiten umgeschwenkt und erkannt das durch zu die Regelanpassung an die Kommerzielle Luftfahrt die Sportfliegerei runiert wird, hat inzwischen Erleichterungen geschaffen die sich zuvor niemand erträumt hat.
Ich glaube nicht, das die EASA vorhat den Modellflug abzuschaffen.
LG Leopold
Ich wollte nur hinweisen,dass die EASA nicht der Grund des Übels ist, der dem Modellflug droht.
Die ""Übeltäter" muß man wo anders suchen.
Ich fliege auch Manntragend als Hobbypiloten, hier hat die EASA nach anfänglichen Schwierigkeiten umgeschwenkt und erkannt das durch zu die Regelanpassung an die Kommerzielle Luftfahrt die Sportfliegerei runiert wird, hat inzwischen Erleichterungen geschaffen die sich zuvor niemand erträumt hat.
Ich glaube nicht, das die EASA vorhat den Modellflug abzuschaffen.
LG Leopold
rc-jochen
User
Wir diskutieren viel hin und her, und irgendwann hat es dann doch jeder kapiert dass die PKW-Maut kommen muss.
Hänschen sieht für eine neue Aktion keinen Ansatz, und wir können uns glücklich schätzen wenn wir wenigstens 120m hoch fliegen dürfen, denn bei anderen würden da schon die Sektkorken fliegen, wenn sie das wenigstens dürften.
Ich glaube auch nicht dass die EASA den modellflug abschaffen will, "niemand hatt die Absicht eine Mauer zu bauen"!
Hänschen sieht für eine neue Aktion keinen Ansatz, und wir können uns glücklich schätzen wenn wir wenigstens 120m hoch fliegen dürfen, denn bei anderen würden da schon die Sektkorken fliegen, wenn sie das wenigstens dürften.
Ich glaube auch nicht dass die EASA den modellflug abschaffen will, "niemand hatt die Absicht eine Mauer zu bauen"!
Ralph Tacke
User
Ich denke, die Easa ist der Verhandlungspartner und damit sind sie erstmal die Wurzel des Übels.
Auch wenn die Easa ein Stück weit zurück gerudert ist für die Hobbypiloten, so ist es ja doch nicht so einfach wie vor der Easa, oder??
Und wenn sie schon gemerkt hat, dass sie dort über's Ziel hinaus geschossen ist, muss sie doch bei uns nicht auch wieder den gleichen Weg beschreiten...
@ Frank: Wie weit sind die denn noch weg von der Erlangung einer Regelungskompetenz?
Meinst Du auch, wir müssten zufrieden seinmit dem was da im Raum steht, mehr wird es eh nicht mehr geben??
Gruß Ralph
Auch wenn die Easa ein Stück weit zurück gerudert ist für die Hobbypiloten, so ist es ja doch nicht so einfach wie vor der Easa, oder??
Und wenn sie schon gemerkt hat, dass sie dort über's Ziel hinaus geschossen ist, muss sie doch bei uns nicht auch wieder den gleichen Weg beschreiten...
@ Frank: Wie weit sind die denn noch weg von der Erlangung einer Regelungskompetenz?
Meinst Du auch, wir müssten zufrieden seinmit dem was da im Raum steht, mehr wird es eh nicht mehr geben??
Gruß Ralph
DD8ED
Vereinsmitglied
Tja, das weiss wohl keiner so genau. Da daran aber einige sportliche Zeitpläne hängen, wird das bald mal was werden müssen
Was z.Z. im Raum steht, sind allgemeine Regeln zur den Low-Risc-Bereich (Sub-Category A), die für alle gelten auch für den Dachdecker oder Photographen. Das sind keine spezifischen Regeln für den Modellflug. Man kann in diesem Bereich Modellflug machen, wenn man mit den Regeln dort leben kann, muss es aber nicht, wenn es nicht passt. Für diesen Fall sind andere Regeln geplant.
Modellflugspezifische Regeln gibt es in der NPA nur ganz wenige und die haben nur mit Zuständigskeitsfragen zu tun. Operative Regeln gibt es nicht.
Egal welchen Ansatz man verfolgt (EMFU/FAI oder DMFV/SMV), es wird immer auf eine nationale Regelung hinauslaufen und was dabei kommen wird, wissen wir in beiden Fällen jetzt noch nicht.
Von daher können wir noch nicht wissen, wie unsere Zufriedenheit aussehen wird.
Allerdings halte ich es für gefährlich, die sich momentan ergebenden Optionen in den EASA-Rules für den Modellflug zu verschenken.
Interessant ist ja, das keiner wissen kann was kommen wird, aber alle wollen wissen, dass es schlecht ist.
Sofern es von der EU kommt spricht die allgemeine Lebenserfahrung genau dafür.
Und wenn das, was in Wikipedia über die EASA steht ( und auch das, was der Europ. Rechnungshof dazu bedenkliches sagt) ist sie als EU-Behörde doch recht mächtig. Und nicht gerade reguliert.
Man kann aber auch wie der Fallschirmspringer hoffen, die erste 2900 m ist es auch mit ungeöffnetem Fallschirm gut gegangen, was soll denn die weiteren 100 m schiefgehen ???
hänschen
User
Seltsamerweise schimpft man immer auf die EU, aber unsere Herrschaften sind ein Teil davon, eigentlich nicht der kleinste. Ausserdem Mitbegründer des Vereins...
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass die Vorstellungen der EU Herren in der ganzen EU praktiziert werden...
Ist ja auch nicht weiter schwer, das zu wissen.
Wenn jemand an dem Ast sägt, auf dem man sitzt, gibt´s da keine Zweifel. Der, der da sägt, macht das ja nicht, weil er ärztlich das Sägen verordnet bekommen hat und auch nach ein wenig Überzeugung an einem unbewohnten Ast sägen könnte.
Nein, er sägt da, weil Ihn oder einen Auftraggeber der Ast stört.
Übertragen auf den Modellsport ergibt sich nur die Frage, wer da an unseren Ast will und kommen wir gegen so jemanden an. Wer immer noch glaubt, die paar Deppen mit ihren Phantoms aus der Presse seien der Grund für all das, kann sich auch gleich wieder ahnungslos auf die Wiese stellen und fliegen, bis er verjagt oder verhaftet wird
Ja es ist besser als vor EASA.
Für die Flugzeughalter ist es eindeutig besser, Wartung, Betriebszeiten,.... man ist nicht mehr den Werften und Herstellern ausgeliefert, natürlich muß man Verantwortung übernehmen.
Piloten durch LAPL, ist einfachere Lizenz die aber für den Großteil der Piloten genügt hat Vorteile bei Medical und Verlängerung.
Natürlich hat das nix mit Modellflug zu tun.
Die EASA hat den Auftrag den Luftverkehr Europaweit zu Regeln und da gibt es von allen möglichen Nutzern Interressen die wahrscheinlich auch über Lobbyisten eingebracht werden. Uns betreffend UAS, UAV und was weis ich was da noch alles kommt. Darüber wurde allerdings 2005 oder 2006 bei der OUAV Wintertagung in Darmstadt schon berichtet was da so mancher Konsern vor hat und damals gabs noch keine Spielzeugdrohnen. Wir haben damals schon blöd geschaut, den wir "Großen" werden genauso betroffen sein (Lufträume,......).
Jetzt leben wir in der Zukunft von damals und man kann die ersten Ansätze schon erkennen wie z.B. Velocopter,...
Wenn ich mir die Visionen die da erdacht werden anschaue wird mir schlecht, den diese Dinger die rein Computergesteuert ohne Pilot fliegen brauchen sehr wahrscheinlich IFR bis zum Boden und dies überall.
Wo fliegen dann wir?
Modellflug auf genehmigten Modellflugplätzen wie bisher, auf jeden Hang oder Wild eher nicht mehr.
Manntragend nur mehr mit der dann nötigen, vermutlich sehr teuren Ausrüstung, ich dann sicher nicht mehr, mit dem Modellflieger sicher schon!
LG Leopold
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