Raketenwurm 2 Luftschraube?????

Hallo!
Seit einigen wochen Fliege ich den Raketenwurm 2 ziemlich intensiv.
Ich versuche gerade das beste Setup herauszufinden. Also erstmal zu meiner Ausstattung: Plettenberg Hp220/37/a1 P4 mit einem future 18.200.
Ich habe folgende Luftschrauben ausprobiert aber keine erschien mir optimal.
1. Carbon Latte von Wolf Fickenscher mit verdrehtem Mittelteil von Wolf 16*21 der vortrieb erschien mir zu gering sowie die drehzahl.
2. Aeronaut 18*11 mit versetztem und verdrehten mittelteil von Freudent. 7°
Dieses Setup erschien mir am besten aber es war halt nur ne normale kunststoff latte.. das kann doch nicht optimal sein ( war bei ca 250A) ??? Wie groß ist bei dieser latte eigentlich die steigung wenn das mittelteil um 7° gedreht ist??
3. 16*16 schmal von Freudenthaler einmal mit gedrehten mittelteil und einmal ohne. Die luftschraube packte überhaupt nicht und verbrauchte viel zu viel strom habs nicht gemessen aber die akkus waren nicht mehr anzufassen...wesentlich heißer als bei der 18*11 mit 250A
4. 16*17 schmal von Freudenthaler das ergebniss war das gleiche wie bei der 16*16

Kann mir wer weiter helfen??

M.f.G Johannes Klicker
 
Mir kommt das spanisch vor, solch ein Antrieb muss schon ein wenig abgestimmt werden um entsprechendes zu leisten, 18x11 mit +7° und dann noch Aeronaut .... ziemlich Fahrlässig ?

Benötigte Angaben:
- welche Zellen ?
- Ri bekannt ?
- wieviele davon ?
- Strom gemessen oder geschätzt ?
- Spannung des AKkupacks gemessen ?
- Drehzahl gemessen oder alles nur geschätzt ?
 
Hallo!

Ich verwende 16* gp 3700 gepushed und gematched von hopf. Den Strom mit der Aeronaut Luftschraube habe ich gemessen und er lag bei 249A im stand. Die Spannung des akkus und die drehzahl habe ich nicht gemessen.

M.f.G Johannes Klicker
 

plinse

User
Moin Johannes,

schau dir mal die Loggermessungen auf meiner HP durch. Da findest du Messwerte zu der 16x16 schmal, 16x17schmal, 15x16schmal, 16x19 Weissgerber, vielleicht habe ich noch was vergessen. Am einfachsten findest du sie auf der Startseite unter "Whats New".

Es sind zwar Messungen mit einem Pletti an 24 Zellen GP2200, aber ganz grob gingen bei einigen Messungen ähnliche Leistungen durch.

Die ganzen schmalen Blätter greifen erst in der Luft. Standmessungen sind da nur bedingt aussagekräftig. Ich bin jetzt nicht absoluter Fan der 16x16 oder 16x17, sie sind aber nicht so beliebt, weil sie so untauglich sind, wie sie dir wohl erschienen sind ;) . Ich halte mich ganz einfach daran: Für verdrehte Mittelteile gibt es 2-3 Typen von Propellerblättern von Freudenthaler. Die verwende ich auch mit verdrehten Mittelteilen. Die hier genannten Props sind aber alle für unverdrehte Mittelteile gemacht. Gerade bei den schmalen Blättern kann ich mir gut denken, dass deren Aerodynamik nicht mehr taugt, wenn da dann noch 5° oder 7° rein gedreht werden. Schließlich hast du immer auch gleich 7° gedreht, wenn ich dich richtig verstanden habe und die Propeller haben von Natur aus schon verdammt viel Steigung. Wenn du einen Prop durch das Verdrehen modifizieren willst, würde ich nicht mehr als 2-3° von der Verdrehung abweichen, für die der Prop gemacht ist. Gemacht sind deine Blätter für 0° Verdrehung. Bei 7° und eh ausgereizten Propellern noch zu erwarten, dass sie gut funktionieren, wird um so kritischer, je schmaler die Propellerblätter werden. Die Aeronaut sind ja riesen Löffel, da mag das noch irgendwie gehen, vor allem hat die von Natur aus wenig Steigung und du musst erst weit drehen, um in die Bereiche der anderen Propeller zu kommen.

An sich funktionieren die Propeller gut und im Flug ergeben sich Stromverläufe. Dieser geht mehr oder weniger weit runter, je nach Prop, Antrieb und Flieger. Teilweise steigt er auch kurz etwas an, um dann zu sinken.

Das letzte mal das ich geflogen sind, ist mein 24zellen-Pack sogar nach dem Flug kälter gewesen als es vom Lader kam und ich bin nicht lange rumgesegelt ;) . Das war ein Vergleichsflug zu dem ersten Messflug mit der 16x19 Weissgerber, der den ersten Messflug ziemlich gut bestätigt hat. Die Daten findest du ja auf meiner HP. Dein Setup ist kritischer für die Akkus, schließlich machst du die Leistung über mehr Strom. Aber ich glaube du drehst da an zu vielen Parametern gleichzeitig. Bei deinen Strömen werden die Zellen im Flug auf jeden Fall heiß. Wenn du sie hinterher nicht mehr anfassen kannst heißt das ja "nur", dass sie die 60°C überschreiten, wo etwa die menschliche Schmerzgrenze liegt. Ich hoffe mal du erwartest jetzt keine handwarmen Zellen nach dem Flug bei derartigen Strömen. Das wäre unrealistisch.
 

RW 2b

User
Hi Johannes,

ich flieg mein Pletti/Schulze-Setup ebenfalls mit den GP 3700 von Hopf.
Dabei verwende ich die 17*18 in Verbindung mit dem 5 Grad verdrehten Mittelteil (beides von RFM);geht sehr gut :)

MFG

Vincent
 
Irgendwas passt beim Eingangspost nich so ganz, oder ?
220/37/A1 mit 17x18rot an +5Grad sollte bei etwa 230A liegen meine ich, wenn ich nicht irre...
 
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