Auslegung von Solaranlagen am Platz?

Ruediger Goetz

User gesperrt
Hallo,

diese Frage richtet sich an alle Vereine, die bereits eine PV-Anlage in Betrieb und Erfahrung damit haben.
In RCN gibt es zwar schon einige kurze Threads dazu, aber die widmen sich eher der theoretischen Auslegung und sind nun auch schon älter.
Es geht auch nicht im die Versorgung von Kaffeemaschine und Licht, sondern konkret um das Laden von Lipos am Platz.

Es wäre super, wenn hier eine kleine "Datenbank" von erprobten Modellflug-PV-Anlagen entstehen könnte.
Das würde evtl. allen Vereinen helfen, die vor der Frage stehen, mit welcher Anzahl an Panels und Akkukapazitäten sich nun was genau anstellen lässt...
Ich lege mal eine kl. Checkliste vor. Gerne um wichtige Punkte ergänzen.


- Anzahl Module (Gesamt Watt / Typ)
- Spannung (12 o. 24 V)
- Laderegler (A / Typ)
- Speicherkapazität (Einzel Ah/ Gesamt Ah)
- Speichertyp (Gel oder Säure / Typ)
- Wechselrichter (Typ?)
- Standort (Bundesland)

Und dann eben das Spannende:

- Was kann damit an einem Tag an Lipos so geladen werden? Zellenzahl, Kapazität, Ladezyklen
- Gabs Ärger mit der Haltbarkeit der Speicher?


Die Anforderungen sind ja wahrscheinlich bei allen Vereinen vergleichbar. Von Mo bis Fr schlummert alles vor sich hin und am WE gehts rund.

Daher bitte auch nur Erfahrungswerte aus der Praxis. Auf dem Papier lässt sich das alles berechnen, aber was packen die Anlagen am Ende in der Praxis?

DANKE und Gruss
Rüdiger
 
Hallo,
Wir haben seit 2 Jahren eine PV-Anlage am Modellflugplatz in NRW. Unsere Auslegung ist:
- 4 Panels mit jeweils 245W
- geschaltet 2 in Reihe 2 parallel
- Umrichter Victron Energy Blue Solar MPPT 100/50
- Batteriespeicher ist 4x 12V 230Ah geschaltet als 24V 460Ah (alte Stapler-Batterien)
- Umrichter von Victron Energy 24V auf 12V mit 70A für 12V Ladegeräte
- Victron Battery-Protect 220A zum schalten der Last und Überwachung der Batterien
- Ladeanschlüsse für 24V und 12V
- Umrichter 24V auf 230V Wechselspannung mit 1000W

Das ganze System läuft jetzt seit 2 Jahren. Die Produkte von Victron haben 5 Jahre Garantie. Der Umrichter 24V/12V hat dieses Jahr den Geist aufgegeben, wurde aber problemlos von Victron getauscht.

Bei uns am Platz fliegen Modelle bis 12S 6000mAh. Hauptsächlich sind bei uns die Junsi-Ladegeräte im Einsatz. Wir haben 24V Ladeanschlüsse die direkt von den Batterien gespeist werden. Die 12V Ladeanschlüsse werden über einen 70A Umrichter gespeist. Mittlerweile können die meisten Ladegeräte 24V, weshalb die 70A für 12V reichen. Jeder Ladeausgang für 24V ist mit 20A abgesichert. Das reicht auf jeden Fall. Wir haben die Anlage nicht mal annähernd ausgelastet. Die Kombination ist bei unserem Hobby ja sehr gut. Der größte Strom wird benötigt, wenn schönes Wetter ist. Dann erzeugt die PV-Anlage durch die knapp 1kw 20-30A Ladestrom. In den meisten Fällen sind die Batterien wieder voll bevor der letzte den Platz verlässt, aber spätestens am nächsten morgen.
Ursprünglich hatten wir sogar nur 2 Batterien (24V 230Ah). War auch kein Problem. Die waren nie leer. Haben aber jetzt günstig 2 weitere bekommen und haben die mit dabei geklemmt.
Der 230V Wechselrichter versorgt unsere Hütte mit Licht und speist einen Kühlschrank. Wir wissen garnicht wohin mit der erzeugten Energie. Die Anlage läuft super und ich kann es nur jedem empfehlen.
Das einzige was zu bedenken ist, dass Flugplätze meist sehr ländlich liegen. Thema Sicherheit/Diebstahl/Vandalismus sollte auf jedenfall auch beachtet werden.
 

rkopka

User
Unsere Anlage ist ähnlich der vorgenannten.
4x200Wp jeweils auf 200Ah und jeweils ein 30A Solarregler, dessen Ausgang zum Laden genommen wird. D.h. keine Ladeströme über 30A und alles 12V. Alle 4 Systeme getrennt.

Damit haben wir keine Engpässe mehr. Vorher hatten wir die Hälfte und am Sonntag teils schon leere Batterien. Es fliegen auch große Modelle 12s5000, aber eher überschaubar.

Die ersten neuen 4 Batterien wurden (mit anderem Zeug) recht bald geklaut. Danach haben wir einen Stahlcontainer mit massiven Schlössern aufgestellt.

RK
 
Hallo,

wir haben eine Solaranlage mit 2 Solarmodulen mit jeweils ca. 8 A Nennstrom. Die Batterie wird von einem selbstbau Laderegler (rote Box) geladen. Eine Box mit 2 Relais parallel (70 A) überwacht die Stromentnahme. Bei einer leeren Batterie kann kein Strom entnommen werden. Über einen Summer wird bei zu kleiner Batteriespannung alarm gegeben. Die Anlage ist seit 5 Jahren in Betrieb. Die Batterie ist noch die erste. Die Stromentnahme erfolgt jedoch schon seit Jahren ausserhalb der Hütte.

Gruss Micha

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Hallo,

. Über einen Summer wird bei zu kleiner Batteriespannung alarm gegeben.
Gruss Micha

Halte ich für die bessere Idee, als einfach den Strom abzuschalten.
Die Frage ist, was passiert, wenn ein Lader mit hohen Strömen lädt und plötzlich die Eingangsspannung weg ist.
Noch spannender ist die Frage, was passiert, wenn die Spannung nach Abschaltung wieder ansteigt und die Schaltung gibt dann die Verbraucher wieder frei.

Und dann springen mehrere Lader mit angeschlossenen Akkus wieder an. Das hat einem Kunden mal ein Ladegerät gekostet.

Unser zuständiger Mann hat das dann so gelöst, dass die Anlage abschaltet, damit die ganz Unbelehrbaren nicht den Summer ignorieren und die Batterien kaputt machen.

Aber sie ist so konzipiert, dass die nicht wieder anspringt sondern erst mal frei geschaltet werden muss.
Ist eh sinnvoller, denn wenn wie die Batterien leer sind, macht ja eine automatische Freischaltung keinen Sinn.
 
Hallo,

meine Box schaltet bei einer zweiten tieferen Spannungsschwelle ab. Die Power kommt dann natürlich nur wieder bei voller Batterie und Start mit dem Taster.

Gruss Micha
 
Hallo,

meine Box schaltet bei einer zweiten tieferen Spannungsschwelle ab. Die Power kommt dann natürlich nur wieder bei voller Batterie und Start mit dem Taster.

Gruss Micha

So muss es sein.

Wenn man diszipliniert ist, kann man auch auf so eine Schaltung verzichten und bei den Ladern die Unterspannung einstellen.
Wenn dem nicht so ist, dann muss man sich halt absichern. Der Victron Battery-Protect ist gut aber nicht ganz billig.

Einer aus unserem Verein (Elektronik Entwickler) hat das mit einer selbstentwickelten Spannungsüberwachung und Trennung gelöst.
Zusätzlich noch eine Schaltung mit einer Photodiode, die die Hütte komplett stromlos macht, wenn es dunkel wird. Es kommt hin und wieder mal vor, dass jemand in der Bude oder Toilette vergisst, das Licht auszumachen.
Sollten mal abends Aktivitäten sein, dann kann man über Druck auf einen Taster, den Stromkreis für eine gewisse Zeit wieder freischalten.
 

steve

User
Noch spannender ist die Frage, was passiert, wenn die Spannung nach Abschaltung wieder ansteigt und die Schaltung gibt dann die Verbraucher wieder frei.

Hallo,
da passiert in der Regel das Gleiche, wie bei einem Netzteil, wenn die Last zu hoch war: Das Ladegerät bricht ab und meldet zu niedrige Eingangsspannung. An der Meldung und dem Status des Laders ändert sich auch nichts, wenn die Spannung wieder steigt.
Beim Aus- und Einschalten geht der Lader ins Grundprogramm - es passiert also gar nichts.
Zumindest ist das bei UD-Plus 45 etc. so geregelt.

Wenn ich den Lader an meiner Solarinsel betreibe, läuft es genauso: Zu hohe Last führt zum Einbruch der Spannung, das führt zum Abbruch des Ladeprogramms und es erscheint die Meldung: Eingangs-Spannung zu niedrig.

Das kann man am Netzteil auch leicht erproben, wenn die Ladeleistung mal über der Leistung des Netzteils abgerufen wird oder man das Netzteil beim Laden aus- und einschaltet. 12V-Lader, die hier keine Schutzschaltungen haben, wären ein echtes No-Go. Sorry - muss das so deutlich sagen.


Meine Insel ist noch sehr bescheiden: Ich habe im Pkw eine 100Ah-Autobatterie die über einen 30A Laderegler von einer 50Watt Zelle versorgt wird. Damit kann ich natürlich nur eine gewisse Kapazität entnehmen aber eigentlich alles 1-2mal nachladen. Mehr fliege ich auch selten. Die Grundidee ist eigentlich, dass die Zelle den Akku in den ladefreien Zeiten wieder auflädt und ich am Platz immer meine 100Ah habe. Fällt die Spannung zu sehr, kann ich bei guter Sonneneinstrahlung die kleineren Lipos bis 4s4400 mit 1C laden.

Die Zelle liegt entweder im Kofferraum, auf der vorderen Hutablage oder am Flugplatz auf der Frontscheibe - die steht durch die Parkposition wunderbar in der optimalen Einstrahlungsposition.

Geplant ist es den Speicherakku auf 200Ah auszubauen und dafür Li-Ion Akkus zu verwenden. Auf das Dach des Kombis soll eine feste 100Watt Zelle kommen.
Was auch eine Option wäre: Die 50Watt auf das Dach fest installieren und zusätzlich eine 100Watt am Flugplatz auf die Scheibe. Auf die ganz lange Sicht geht die Reise dann in Richtung 24V-System.

Ach ja: Ich verwende flexible Zellen. Die sind leichter und es gab bisher keine Probleme.

Hintergrund der individuelle Insel ist zum einem, dass wir uns noch nicht so recht auf ein Konzept für die Vereinslösung einigen konnten. Aber es schauen schon alle auf meiner Lösung und bisweilen löst ein kleiner Versuchsaufbau viele Bedenken.
Zum anderen will ich nicht immer nur volle Lipos zu Platz tragen und mir das Nachladen der Speicherbatterie ersparen. Die Speicherbatterie habe ich z.B. vor 8 Wochen das letzte mal aus dem Netz aufgeladen.

Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu sehr ot und gab ein paar Anregungen.

VG
 

wkrug

User
Wir am Platz nutzen 3 Panels mit 120Wp und einen 45A Solar Laderegler.
An sonnigen Tagen bringen die Panels etwa 27A Ladestrom in die Batterie.
Vom Laderegler geht dann direkt die Hüttenbeleuchtung mit LED's ab.

Über 2 Dicke Kabel geht es direkt ( Mit Sicherung! ) von der Batterie zu einem Verteiler, von dem dann 8 einzeln abgesicherte ( 30A ) Leitungen auf einzelne 4mm Messgerätebuchsen gehen. Da kann man dann sein Ladegerät anschließen.

Das heisst ein so ein Ausgang hat 300W Ausgangsleistung.

Als Batterie hatten wir bisher einen 12V LKW Bleiakku genommen, die hatten allerdings keine allzu lange Lebensdauer.
Darum haben wir jetzt auf eine 12V 280Ah AGM Blei Batterie umgestellt, die in der Zwischenzeit seit 2 Jahren problemlos läuft.
Blei Gel Akkus halte ich wegen des geringen maximalen Entladestroms für nicht geeignet.

Maximal waren bis jetzt 2Modelle mit 12S 5000mAh Akkus und 8 weitere Modelle mit 3...6S gleichzeitig im Einsatz.
Wenn alle Modellpiloten mit geladenen Akkus kommen hat das bisher auch immer bis zum Feierabend gereicht.
 
Hallo
Auch wir haben uns entschieden eine Photovoltaik zu installieren da wir ca.80% Elektro fliegen .
Installiert wurden :
6X 285 WP REC Glas-Folien Module
Laderegler Victron Blue-Solar MPPT 100/50
Blitzstrom ÃœSP-Ableiter 1000V 3pol.
Speicher : AGM Batterien 2X 230A und 2X240A
EATON Lastschalter 28A und Kleinzeugs was eben noch dazugehört.
Ladeanschlüße für 12V +24V

Nun haben wir aber das Problem , wenn die Photovoltaik die Akkus läd und wir unsere Ladegeräte bei 24V anschließen, das eine zu hohe Eingangsspannung anliegt, nähmlich 28.8Volt !!!
Der Großteil unserer 24V Ladegeräte aber bei max.28,2 -28,4 abschalten wegen zu hoher Eingangsspannung .
Wir könnten zwar die Ladespannung manuell auf 28V einstellen, aber ist das gut für die Akkus ? somit werden sie nicht mehr zu 100% geladen .Wie habt ihr das gelöst ?
Lg Herbert
 

derjuwi

User
Ich moechte euch besonders den Diebstahlschutz ans Herz legen. unsere wird im Schnitt alle 1-2 Jahre geklaut...

Grusse Julian
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

Unsere Solaranlage wird demnächst ersetzt durch unseren neuen 220 Volt Anschluss.
Wir haben viele Jahre mit drei Modulen, die immer noch perfekt arbeiten, zwei 250 Ah-Solarakkus gespeist. Die Akkus sind jetzt am Ende und eigentlich war geplant die drei vorhandenen Reserve-Module auch aufs Dach zu bauen. Ein zweiter Laderegler ist auch vorhanden. So hätten wir in vier Akkus mit 1000 Ah investiert.
Aber durch einen außerordentlich großen Zufall haben wir jetzt in eine 220V-Versorgung investieren können.

Unsere Solarakkus wurden jeden Winter abgebaut. Dadurch haben sie zehn Jahre gehalten. Wesentlich länger als erwartet. Wer also pfleglich mit seiner Anlage umgeht und keine andere Möglichkeit hat, für den ist eine Solaranlage optimal. In der geeigneten Größe, können damit auch größere Akkus geladen werden. Denn 10 - 14s Lipos sind nicht mehr ungewöhnlich.

Für Interessierte: Wir arbeiten künftig mit 24 Volt und einem 3KW Netzteil und 12 Volt mit einem 2,4KW Netzteil. Da dürften keine (Strom)-Wünsche mehr offen bleiben.
 
Nun haben wir aber das Problem , wenn die Photovoltaik die Akkus läd und wir unsere Ladegeräte bei 24V anschließen, das eine zu hohe Eingangsspannung anliegt, nähmlich 28.8Volt !!!
Der Großteil unserer 24V Ladegeräte aber bei max.28,2 -28,4 abschalten wegen zu hoher Eingangsspannung .
Wir könnten zwar die Ladespannung manuell auf 28V einstellen, aber ist das gut für die Akkus ? somit werden sie nicht mehr zu 100% geladen .Wie habt ihr das gelöst ?
Lg Herbert

Hallo Herbert, ja ist so , dass zumindestens bei auch uns die billigsten Clone von Ladegeräten nicht mehr anspringen. Ein Junsi macht da keine Probleme.
Wir haben dann einfach die Photovoltaik per Schalter abgeschaltet. Wenn entladen wird ,kann mann wieder einschalten.
Die Spannung niedriger wählen ist keine Option, da sonst die teuren AGMs nicht richtig geladen werden.
Gruß Thomas
 
Mittlerweile können die meisten Ladegeräte 24V, weshalb die 70A für 12V reichen. Jeder Ladeausgang für 24V ist mit 20A abgesichert. Das reicht auf jeden Fall.


Hey,
tolle Anlage,
aber eine Absicherung der 24V mit 20A ist ja wohl ein bischen unterdimenioniert, denn wenn ich 12 oder 14S 6000 - 8000mAh schnellladen will, dann fließen schnell mal locker 60 -70 A auf der DC Seite.

Gruß
Thomas
 
Verschaltung der Akkus

Verschaltung der Akkus

Hallo Miteinander,


wir haben auch eine PV Anlage mit 12 225Ah LKW-Batterien. Alle Parallel verkabelt sodass rund 2700Ah bei 12V zur Verfügung stehn. Wir betreiben damit so ziemlich alles von der Beleuchtung bis hin zum Kompressor. Dies ermöglicht ein 3kW Wandler und unsere Ladegeräte bekommen direkt 12V.
Nun hatten wir vor kurzem am Platz die Diskussion wie man nun am besten den Solarladeregler an die Akkus anschließt.
1. Einfach +- jeweils am ersten Akku dran
2. In der Mitte des Batterieblocks +- anschließen
3. - an die Vorderste und + an die Letzte (oder halt umgekehrt)

Momentan dürften unsere Akkus Mittig angeschlossen sein, nur so langsam zeigt sich das sie nicht wirklich zu 100% voll werden. Wie seht ihr das ?


Sebastian
 

FamZim

User
Hallo

Bleiakkus beginen ab etwa 60 % der Ladung mit Gasung.
Das verhindern dann die modernen Ladegeräte mit Ladestromreduzierung bis zu Strömen die nur noch 1% der Kapazität pro Stunde läd !!
Darum braucht es bei Ladeendspannung sehr viele Stunden zum Vollladen, die meist nicht möglich ist, da immer wieder entladen wirt.


Gruß Aloys.
 

rkopka

User
Nun hatten wir vor kurzem am Platz die Diskussion wie man nun am besten den Solarladeregler an die Akkus anschließt.
1. Einfach +- jeweils am ersten Akku dran
2. In der Mitte des Batterieblocks +- anschließen
3. - an die Vorderste und + an die Letzte (oder halt umgekehrt)
Ist bei den Wohnmobilen ein beliebtes Thema. Dort wird auf Anschlüsse über Kreuz gesetzt. D.h. 3.
Spielt aber nur bei sehr großen Lasten oder Ladeströmen oder bei dünnen Kabeln wirklich eine Rolle. Am Ende der Ladung sind die Ströme klein, da ist es egal.

RK
 

wanie

User
Nun hatten wir vor kurzem am Platz die Diskussion wie man nun am besten den Solarladeregler an die Akkus anschließt.
1. Einfach +- jeweils am ersten Akku dran
2. In der Mitte des Batterieblocks +- anschließen
3. - an die Vorderste und + an die Letzte (oder halt umgekehrt)

Hallo,

in der Regel sollte nach Variante 3, also über Kreuz angeschlossen werden.
Damit wäre der Gesamtwiderstand zum Laden/Entladen (R-Kabel + Innenwiderstand der Batterien) für alle Batterien gleich.
Somit wäre auch bei erhöhten Entladeströmen (Kompressor über WR) die Belastung gleichmäßig verteilt.

Gruß,
Manuel
 
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