Carrera Airjat Trainer Oldtimer

Hallo zusammen,

Ich bin seit ein Vereinsmitglied zum Gunste der Jugend aufgeräumt , bzw. ausgemistet
hat an einem Bausatz vom im Titel genannten Modell dran. :)

Heute kam das HR an seinen Arbeitsplatz.....und während dessen machte ich mir über
das was ich da vor mir habe so meine Gedanken. Es ist scheinbar schon ein Oldtimer,
eine Bauanleitung die ich aus dem Karton geangelt habe und die OVP selber lassen mich zu
dieser Erkentnis kommen. ;)

Scheinbar gab es 2 Versionen : mit QR und ohne

Hat jemand noch Infos (gerne auch Bilder) von diesem Modell ?

Ich werde meinen vermutlich mit Elektroantrieb versehen- welcher wäre denn da zu empfehlen?
(Darf gerne ordentliche Kraft haben, so als wäre ein Verbrenner drauf :D)

Gruß Gerrit


PS: Sollte dieses Thema besser zum Café-Kränzchen-Tread passen, bitte Verschieben !
 
Carrera Airjat Trainer Oldtimer

Hallo,

Hallo zusammen,
---
--- Es ist scheinbar schon ein Oldtimer,
eine Bauanleitung die ich aus dem Karton geangelt habe und die OVP selber lassen mich zu
dieser Erkentnis kommen. ;)

Scheinbar gab es 2 Versionen : mit QR und ohne

Hat jemand noch Infos (gerne auch Bilder) von diesem Modell ?
---
Gruß Gerrit

---

einen Carrera Airjat Katalog hab ich nicht, aber hab da was in einem airjet Modelltechnik Katalog von 1985. Könnte zu Deinem Modell passen.:)

Dieser Trainer weist keine QR auf. Die Bestell Nr. für die QR Version war 90500 - s.a. den dritten Anhang. War lt. Katalog, erster Anhang, ab Sept. '85 lieferbar.

Schau mal die Anhänge an; vielleicht hilfts.;)

Gruss,
Eppo
 

Anhänge

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UweHD

User
Bei 1,5m Spannweite und 2,5kg Gewicht würde ich an einen 4s Antrieb denken. Akkugröße vielleicht 4s 2.600mAh oder ähnlich.

Als Motor einen Außenläufer konfigurieren mit vielleicht 40A Stromaufnahme im Stand. Das wären dann 640 Watt Eingangsleistung, mehr als genug.

Der Motor sollte dafür ca. 500kv haben und mindestens die angepeilten 640 Watt Leistung verdauen können. Die dazu passende Schraube kann man dann ermitteln, wenn man den Motor mit seinen genauen Werten hat.
 
Leider war das "Fluggewicht" das Leergewicht der Modelle, eine Sünde, der sehr viele Hersteller in ihren Katalogen frönten. Der Trainer brauchte einen kraftvollen 40er Methanoler, um überhaupt richtig starten zu können. Viele Besitzer haben zur Blütezeit des Trainers frustriert anstelle ihres ausgelutschten 40er einen 55er - 60er eingebaut. Flugbereit wogen die meisten zwischen 3500 und 4000 Gramm. Den Hauptanteil am Gewicht hat der Ferran-Rumpf mit seinen diversen Einbauten, gleich danach die Fläche.

Beim E-Antrieb würde ich auf einen 42er Motor mit 5S Lipo setzen, das entspricht einem sehr kraftvollen 40er Methanoler. Das Fluggewicht sollte damit niedriger sein als mit den damaligen Setups mit großen Servos und großem Nickelakku für die Anlage, sodaß sich ein weiteres Leistungsplus ergibt. Wenn konkrete Antriebsvorschläge gewünscht werden, kann ich dabei gerne aushelfen.

Mach dir mal den Spaß und wiege den Flieger leer, eine Küchenwaage genügt dafür. Das hatte ich bei meiner ASW 17 mit 2200 mm Spannweite getan und war kurz davor, das Ding zum Händler zurück zu bringen. Aber ich wußte ja, daß der Segler trotzdem - oder gerade deshalb - gut fliegt. Auch der Trainer kann sehr gut fliegen, allerdings sollte man es mit dem Gas geben nicht übertreiben, wenn er erstmal in der Luft ist. Wird er zu schnell, kann es zum "Speed-Stall" kommen, einem Strömungsabriß durch zu hohe Fluggeschwindigkeit. Der Trainer hat eine recht große EWD, deswegen ist er diesbezüglich etwas empfindlich. Ansonsten ist er sehr gutmütig und setzt sich auch bei Wind hervorragend durch. Einen Strömungsabriß muß man schon mit Gewalt provozieren, und selbst dann wird er meistens nur die Nase runter nehmen, um sich Fahrt zu holen. Man kann ihn bei der Landung bodennah sehr gut mit angehobener Nase aushungern und auf dem Hauptfahrwerk zuerst aufsetzen, bevor man das Bugrad auch auf den Boden kommen läßt.

Damals haben viele Besitzer die Fläche an der Hinterkante bis zu 10 mm unterlegt, um die EWD anzupassen und dem Trainer das himmeln bei Übermotorisierung mit zu großen Motoren abzugewöhnen. Mit passender Motorisierung war das nicht notwendig.

Was man heute unbedingt vermeiden sollte: Bodenberührung mit der Fläche! Dabei reißen nämlich nicht die Nylonschrauben ab, sondern die Kunststoff-Halteplatte im Rumpf bricht aus. So ein Ersatzteil dürfte heute nur sehr schwierig aufzutreiben sein. Damals war das eins der am meisten verkauften Ersatzteile für den Trainer.
 

tulura

User
... ich hab das Teil vor 25 Jahren mal gehabt.
Unkaputtbar, schwer, kein Kleber hält auf dem Ferran, fliegt gutmütig, macht Spaß ab 10 ccm.
Ich hab den Bomber zum Schluß, zum gnadenlosen rumbolzen, mit 90er Webra Speed und Resorohr geflogen ;-)

Tulura
 
Leider war das "Fluggewicht" das Leergewicht der Modelle, eine Sünde, der sehr viele Hersteller in ihren Katalogen frönten. Der Trainer brauchte einen kraftvollen 40er Methanoler, um überhaupt richtig starten zu können. Viele Besitzer haben zur Blütezeit des Trainers frustriert anstelle ihres ausgelutschten 40er einen 55er - 60er eingebaut. Flugbereit wogen die meisten zwischen 3500 und 4000 Gramm. Den Hauptanteil am Gewicht hat der Ferran-Rumpf mit seinen diversen Einbauten, gleich danach die Fläche.

Beim E-Antrieb würde ich auf einen 42er Motor mit 5S Lipo setzen, das entspricht einem sehr kraftvollen 40er Methanoler. Das Fluggewicht sollte damit niedriger sein als mit den damaligen Setups mit großen Servos und großem Nickelakku für die Anlage, sodaß sich ein weiteres Leistungsplus ergibt. Wenn konkrete Antriebsvorschläge gewünscht werden, kann ich dabei gerne aushelfen.

Mach dir mal den Spaß und wiege den Flieger leer, eine Küchenwaage genügt dafür. Das hatte ich bei meiner ASW 17 mit 2200 mm Spannweite getan und war kurz davor, das Ding zum Händler zurück zu bringen. Aber ich wußte ja, daß der Segler trotzdem - oder gerade deshalb - gut fliegt. Auch der Trainer kann sehr gut fliegen, allerdings sollte man es mit dem Gas geben nicht übertreiben, wenn er erstmal in der Luft ist. Wird er zu schnell, kann es zum "Speed-Stall" kommen, einem Strömungsabriß durch zu hohe Fluggeschwindigkeit. Der Trainer hat eine recht große EWD, deswegen ist er diesbezüglich etwas empfindlich. Ansonsten ist er sehr gutmütig und setzt sich auch bei Wind hervorragend durch. Einen Strömungsabriß muß man schon mit Gewalt provozieren, und selbst dann wird er meistens nur die Nase runter nehmen, um sich Fahrt zu holen. Man kann ihn bei der Landung bodennah sehr gut mit angehobener Nase aushungern und auf dem Hauptfahrwerk zuerst aufsetzen, bevor man das Bugrad auch auf den Boden kommen läßt.

Damals haben viele Besitzer die Fläche an der Hinterkante bis zu 10 mm unterlegt, um die EWD anzupassen und dem Trainer das himmeln bei Übermotorisierung mit zu großen Motoren abzugewöhnen. Mit passender Motorisierung war das nicht notwendig.

Was man heute unbedingt vermeiden sollte: Bodenberührung mit der Fläche! Dabei reißen nämlich nicht die Nylonschrauben ab, sondern die Kunststoff-Halteplatte im Rumpf bricht aus. So ein Ersatzteil dürfte heute nur sehr schwierig aufzutreiben sein. Damals war das eins der am meisten verkauften Ersatzteile für den Trainer.





Hi,

das mit den 5S gefällt mir . :)
Hättest du da vielleicht nen Link zu diesem Motor ?


Danke für diesen ausgiebigen Bericht das hört sich alles sehr
interessant an !

@all. Bis hierher schon mal danke, auch für die Bilder der
OVP - bis jetzt habe ich aus dem Bauplan herausgelesen dass es
tatsächlich zwei verschiedene Bestellnummern gab, für mit QR und
ohne.



Heute wurde weitergebaut :


image.jpeg



image.jpeg


image.jpeg
 
Hi,

das mit den 5S gefällt mir . :)
Hättest du da vielleicht nen Link zu diesem Motor ?

Beim Motor kommt es zuerst darauf an, welcher Prop verwendet werden kann. Da gibt es auch welche, die drehen ganz locker 14 - 15 Zoll Props, und das dürfte für den Trainer entschieden zu groß sein. Ich weiß noch, daß 11x6 auf einem guten 40er Methanoler unproblematisch war, die Bodenfreiheit paßte. Geht aber auch ein 12 oder 13 Zoll drauf, ohne beim Start den Rasen zu mähen oder beim kleinsten einfedern Bodenkontakt zu haben? Gib mir bitte eine Prop-Größe, dann kann ich den passenden Motor mitsamt Steller raussuchen.

Bevor du nach dem Akku fragst: der wird durch den Platz begrenzt, der zur Verfügung steht. Ich hoffe, du hast dir schon Gedanken zum Akkuwechsel gemacht und wo der Energiespender sitzen soll? Der ehemalige Tankraum würde sich da anbieten, allerdings ist da schwer dran zu kommen. Und am Ferran-Rumpf rumschnitzen, na ich weiß nicht, das Zeugs läßt sich nicht vernünftig kleben. Und jedesmal die Fläche abschrauben? Der Rumpf ist vorne für einen E-Antrieb unglücklich gebaut.
 
Beim Motor kommt es zuerst darauf an, welcher Prop verwendet werden kann. Da gibt es auch welche, die drehen ganz locker 14 - 15 Zoll Props, und das dürfte für den Trainer entschieden zu groß sein. Ich weiß noch, daß 11x6 auf einem guten 40er Methanoler unproblematisch war, die Bodenfreiheit paßte. Geht aber auch ein 12 oder 13 Zoll drauf, ohne beim Start den Rasen zu mähen oder beim kleinsten einfedern Bodenkontakt zu haben? Gib mir bitte eine Prop-Größe, dann kann ich den passenden Motor mitsamt Steller raussuchen.

Bevor du nach dem Akku fragst: der wird durch den Platz begrenzt, der zur Verfügung steht. Ich hoffe, du hast dir schon Gedanken zum Akkuwechsel gemacht und wo der Energiespender sitzen soll? Der ehemalige Tankraum würde sich da anbieten, allerdings ist da schwer dran zu kommen. Und am Ferran-Rumpf rumschnitzen, na ich weiß nicht, das Zeugs läßt sich nicht vernünftig kleben. Und jedesmal die Fläche abschrauben? Der Rumpf ist vorne für einen E-Antrieb unglücklich gebaut.




Hi,

Ich würde vorsichtig sagen eine 13x8 Latte . :)


Ich wollte mir einer feinen Säge von unten eine Akkukplappe montieren...
So dass ich diese öffne und den Akku dann auf ein Balsabrett schiebe.

Ich frage mal Tante Google, vielleicht hat da schon jemand diese Lösung
verewigt :D

Gruß an alle, Gerrit
 
Zuletzt bearbeitet:
...So dass ich diese öffne und den Akku dann auf ein Balsabrett schiebe...
Gruß an alle, Gerrit

Platz hat der Trainer doch mehr als genug, wenn du den Akku von oben nach vorne / schräg unten schiebst, sparst du die Sägerei. Der neue Akku wird kaum grösser als der serienmässige Tank sein... die Einbaulage für den Akku kannst du mit einem Dummy aus Styro, oder Holz simulieren.
Ich hoffe da ist noch die Bodenplatte für die Servos drin, damit wird das Fahrwerk verschraubt.
 
Platz hat der Trainer doch mehr als genug, wenn du den Akku von oben nach vorne / schräg unten schiebst, sparst du die Sägerei. Der neue Akku wird kaum grösser als der serienmässige Tank sein... die Einbaulage für den Akku kannst du mit einem Dummy aus Styro, oder Holz simulieren.
Ich hoffe da ist noch die Bodenplatte für die Servos drin, damit wird das Fahrwerk verschraubt.


Gute Idee. Muss ich mir mal Gedanken machen

Und ja Ist noch drin :)
 
Damit kann ich was anfangen :) eCalc ist echt klasse :cool:

Ich nehme sehr gerne die Turnigy SK3 Motoren, die haben mich noch nie enttäuscht und sind preiswert. Du kannst natürlich eine andere Marke mit ähnlichen Daten nehmen, der gezeigte Motor dient erstmal nur als Anhaltspunkt.

Der Motor meiner Wahl wäre der SK3 4250 500 KV mit dem von dir angesagten 13x8 Prop. Der Moto rist für 4 - 6S Lipos ausgelegt, liegt mit 5S also in einem sehr guten Bereich. Mit einem 5S 3700 mAh 35C Lipo bringt der Motor einen Standschub von etwas über 3 kg bei einer Pitch-Geschwindigkeit des Props von knapp 100 km/h. Der Strom bei Vollgas liegt dabei bei moderaten 38 A, die Leistung am Prop liegt mit knapp 600 Watt im Bereich dessen, was für den Trainer sehr gut paßt und noch Reserven zur Verfügung stellt. Der Motor ist dabei nicht voll ausgelastet. Sollte der Leistungsüberschuß doch etwas groß sein, bietet sich der Wechsel auf einen 12x8 Prop an. Ca. 2,5 kg Standschub bei leicht erhöhter Pitch-Geschwindigkeit und eine Stromaufnahme von nur noch 30 A sind Werte, mit denen ich mich ungehemmt an den Start trauen würde.

Die Angaben sind mit den Daten für einen nicht mehr ganz vollen Lipo angegeben, mit vollem Lipo liegt natürlich mehr Leistung an. Dann steigt mit dem 13x8 Prop der Strom auf 42 A und der Standschub auf 3,5 kg, der Prop bekommt dann knapp 700 Watt zu spüren.

Damit dürfte der Trainer mehr als ausreichend motorisiert sein und hat Reserven. Er kann damit gedrosselt über 10 Minuten gemütlich geflogen werden und auch mal ein bißchen einfachen Kunstflug schaffen. Telemetrie zur Akku-Überwachung ist auf jeden Fall sinnvoll.

Als Steller für den Motor würde ich einen der bewährten Turnigy Plush nehmen, in diesem Fall den mit 60 A. Wenn du normale Standardservos benutzt und den Trainer nur mit Seite-Höhe fliegen möchtest, genügt das interne BEC des Stellers vollständig. Das Regelverhalten der Turnigy Plush ist gut. Solltest du mit Querrudern und Digiservos fliegen wollen, würde ich zum Hobbywing Platinum V4 mit 60 A raten, der hat ein wirklich starkes BEC mit 7 A Dauerstrom und ein sehr gutes Regelverhalten. Kostet dann auch etwas mehr, aber das ist er wert.

Der Akku war als Rechenbeispiel gedacht, da müßtest du ausmessen, wie groß der Energiespender wirklich sein darf.
 
Damit kann ich was anfangen :) eCalc ist echt klasse :cool:

Ich nehme sehr gerne die Turnigy SK3 Motoren, die haben mich noch nie enttäuscht und sind preiswert. Du kannst natürlich eine andere Marke mit ähnlichen Daten nehmen, der gezeigte Motor dient erstmal nur als Anhaltspunkt.

Der Motor meiner Wahl wäre der SK3 4250 500 KV mit dem von dir angesagten 13x8 Prop. Der Moto rist für 4 - 6S Lipos ausgelegt, liegt mit 5S also in einem sehr guten Bereich. Mit einem 5S 3700 mAh 35C Lipo bringt der Motor einen Standschub von etwas über 3 kg bei einer Pitch-Geschwindigkeit des Props von knapp 100 km/h. Der Strom bei Vollgas liegt dabei bei moderaten 38 A, die Leistung am Prop liegt mit knapp 600 Watt im Bereich dessen, was für den Trainer sehr gut paßt und noch Reserven zur Verfügung stellt. Der Motor ist dabei nicht voll ausgelastet. Sollte der Leistungsüberschuß doch etwas groß sein, bietet sich der Wechsel auf einen 12x8 Prop an. Ca. 2,5 kg Standschub bei leicht erhöhter Pitch-Geschwindigkeit und eine Stromaufnahme von nur noch 30 A sind Werte, mit denen ich mich ungehemmt an den Start trauen würde.

Die Angaben sind mit den Daten für einen nicht mehr ganz vollen Lipo angegeben, mit vollem Lipo liegt natürlich mehr Leistung an. Dann steigt mit dem 13x8 Prop der Strom auf 42 A und der Standschub auf 3,5 kg, der Prop bekommt dann knapp 700 Watt zu spüren.

Damit dürfte der Trainer mehr als ausreichend motorisiert sein und hat Reserven. Er kann damit gedrosselt über 10 Minuten gemütlich geflogen werden und auch mal ein bißchen einfachen Kunstflug schaffen. Telemetrie zur Akku-Überwachung ist auf jeden Fall sinnvoll.

Als Steller für den Motor würde ich einen der bewährten Turnigy Plush nehmen, in diesem Fall den mit 60 A. Wenn du normale Standardservos benutzt und den Trainer nur mit Seite-Höhe fliegen möchtest, genügt das interne BEC des Stellers vollständig. Das Regelverhalten der Turnigy Plush ist gut. Solltest du mit Querrudern und Digiservos fliegen wollen, würde ich zum Hobbywing Platinum V4 mit 60 A raten, der hat ein wirklich starkes BEC mit 7 A Dauerstrom und ein sehr gutes Regelverhalten. Kostet dann auch etwas mehr, aber das ist er wert.

Der Akku war als Rechenbeispiel gedacht, da müßtest du ausmessen, wie groß der Energiespender wirklich sein darf.




Sau geil, danke dir !

So ein Beispiel bzw Vorschlag hab ich als Anhaltspunkt gebraucht :)

Erstmal ein fettes Danke für deine Mühe!

Telemetrie zur spannungsüberwachung....die von Spektrum
kostet 80€.... Für nen Schüler wie mich nach dem Motor und
Akku viel Geld.

Gibt's da auch was günstigeres ? Ich glaube in unserem Verein gibt
es so was was dort "easy" genannt wird- auch so ein teil für Spannung,
Höhe etc.


Gruß Gerrit
 
Du meinst sicher die IISI Telemetrie? Die verwende ich selbst, und die ist in der Erstanschaffung nicht gerade günstig. Teurer als die von Spektrum. Aber dafür halt komplett unabhängig vom Fernsteuersystem. Außerdem bekommt man beim Cockpit V2 auch noch Logs auf der mitgelieferten Micro-SD-Karte aufgezeichnet, die man dann am PC ansehen und auswerten kann. Strom, Spannung und Kapazität sind die Werte, die mich interessieren. Und die nicht zu überhörende Warnung bei 20 % Restkapazität im Akku, das ist natürlich alles einstellbar.

Manchmal werden auch Cockpit V1 günstig angeboten, auch bei ebay. Die aktuellen Sensoren sind damit immer noch abwärtskompatibel.

Auf jeden Fall ist die Telemetrie günstiger als 1 oder sogar 2 Lipos durch Tiefentladung zu versauen. Vielleicht kannst du dir so ein Set mit Cockpit V2 und einem Sensor für 50 A schenken lassen? Passende Halter für verschiedene Sender gibt es auch.
 

UweHD

User
Kurz mal etwas OT:
Bevor ich viel Geld in externe Telemetrie investiere, würde ich mir einen Systemwechsel überlegen, z.B. dahin: MZ12 HoTT Set für 179€

Das ist ein 12-Kanal Sender mit nativer Telemetrie, 6-Kanal Gyro-Empfänger mit Lagemodus (ähnlich Horizon SAFE, perfekt für Einsteiger), Sender-LiPo & Ladegerät. Dazu ein Voltage-Modul für ca. 10 Euro, und man hat alles im Griff :)
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
Zur Geschichte des Carrera Trainers :

Ursprünglich wurde er von Carrera auf den Markt gebracht , erst ohne Querruder und einteiliger Fläche , als Besonderheit : die Beplankung war aus einem Stück , auch dadurch mit ist die Fläche relativ stabil .
Später gab es auch eine Version mit Querruder , da war die Fläche aber nicht einteilig im Baukasten , die V-Form war auch geringer .
Ob diese Version noch von Carrera oder von Airjet , die die Modelle nach der Pleite von Carrera wieder vertrieben haben auf den Markt gebracht wurde weiß ich nicht mehr .
Jedenfalls konnte sich Airjet auch nicht lange am Markt halten , die Modelle waren recht teuer , so das der Vertrieb einiger Carrera/Airjet-Modelle dann noch einige Zeit von Simprop erfolgte .Meine 1985 erworbene Sagitta war von Airjet

Einige Infos zum Carrera Trainer findet man auch im Wiki : http://wiki.rc-network.de/index.php/Trainer_von_Carrera

PS: Ich würde in gar keinem Fall in den Rumpf eine Akkuklappe einbauen , dadurch würde die Statik massiv geschwächt und beim ersten leichten Bums ist der Rumpf dann eventuell hin , würde mal drüber nachdenken den Akkuwechsel duch die Motorhaube zu realisieren .
 
Hi

Ok, muss ich mal überlegen wie ich es mache.

Auf jeden Fall geht es bald mit dem Bau weiter !

Bilder kommen selbstverständlich ! :D

Über den Akku muss ich mir wirklich mal Gedanken machen.
Als Letzter Arbeitsschritt wird die Fläche mit QR versehen und mit
weiß neu bespannt :)

Ich hab einen Modellbauprofi im Verein, dieser stellt mir seine zu
100% ausgestatte Werkstatt und seine Erfahrung zur Verfügung


Gruß Gerit
 
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