Stephan S.
User
Hallo Kollegen,
für mein neues Modell plane ich derzeit meine Stromversorgung.
Angedacht die Hauptversorgung über das Motorregler BEC laufen zu lassen und als Backup einen LiFe einzusetzen.
Da mein geplanter Motorregler aber anscheinend nicht rückstromfest ist, war mein ursprünglicher Plan diesen mittels Dioden abzusichern.
Nun hat der Regler aber zwei Anschlusskabel (Master-Slave) für den Anschluss an den Empfänger. D.h. ich müsste nun in jedes dieser Anschlusskabel eine Diode einlöten um den Regler gegenüber dem Stützakku abzusichern.
--> Somit wären die Dioden aber faktisch parallel geschaltet. Da die Dioden aber Fertigungsschwankungen (unterschiedliche Flussspannung/Widerstand) aufweisen, würde dann der Strom immer nur über die Diode mit dem geringsten Widerstand fließen. Diese Diode würde auch immer heißer werden und thermisch abrdiften (im worst-case bis zum Defekt).
Darüber hinaus wäre die zweite Anschlussleitung in diesem Fall nicht zur Stromversorgung beitragen und der gesamte Stromfluss würde nur über eine mickrige Leitung fließen und nicht auf zwei aufgeteilt sein.
Ist mein Gedankengang so richtig und die Absicherung mit einer Diode funktioniert in diesem Fall nicht? Das wäre natürlich Mist, würde mich ungern nur auf das Regler-BEC verlassen, eine Backup Versorgung möchte ich unbedingt haben!
für mein neues Modell plane ich derzeit meine Stromversorgung.
Angedacht die Hauptversorgung über das Motorregler BEC laufen zu lassen und als Backup einen LiFe einzusetzen.
Da mein geplanter Motorregler aber anscheinend nicht rückstromfest ist, war mein ursprünglicher Plan diesen mittels Dioden abzusichern.
Nun hat der Regler aber zwei Anschlusskabel (Master-Slave) für den Anschluss an den Empfänger. D.h. ich müsste nun in jedes dieser Anschlusskabel eine Diode einlöten um den Regler gegenüber dem Stützakku abzusichern.
--> Somit wären die Dioden aber faktisch parallel geschaltet. Da die Dioden aber Fertigungsschwankungen (unterschiedliche Flussspannung/Widerstand) aufweisen, würde dann der Strom immer nur über die Diode mit dem geringsten Widerstand fließen. Diese Diode würde auch immer heißer werden und thermisch abrdiften (im worst-case bis zum Defekt).
Darüber hinaus wäre die zweite Anschlussleitung in diesem Fall nicht zur Stromversorgung beitragen und der gesamte Stromfluss würde nur über eine mickrige Leitung fließen und nicht auf zwei aufgeteilt sein.
Ist mein Gedankengang so richtig und die Absicherung mit einer Diode funktioniert in diesem Fall nicht? Das wäre natürlich Mist, würde mich ungern nur auf das Regler-BEC verlassen, eine Backup Versorgung möchte ich unbedingt haben!