Carbonfreak
User
Häufig kauft man einen Bausatz mit einem gut passenden, aber "eher schlicht gefertigten" Spinner.
Der Rundlauf des Spinners ist für schwachbrüstige Motorisierungen vielleicht noch gerade so tolerierbar.
Da ich immer mit elektrischen Antrieben fliege (und als Elektroingenieur einen schlechten Ruf zu verlieren
habe..), kenne ich diese Situation natürlich nicht... .
Auf der anderen Seite möchte man nicht gern den vorhandenen Spinner wegwerfen und ein passender
Ersatz ist oft auch nicht oder nur sehr schwer zu finden und der Preis meist nicht grad von Pappe.
Um aus dieser Misere zu kommen, habe ich schon häufiger eine 3,2mm Bohrung in die Spinnerspitze
gesetzt, damit geht eine 1/8"- Welle (Ø 3,17mm) durch und man kann das vorhandene magnetisch gelagerte
Wuchtsystem für Luftschrauben verwenden. Aber man will halt nicht immer einen "Turbospinner" an das
Modell schrauben.
Für meine Strega (eine Reno- Race- Mustang) habe ich auch so einen ziemlich großen Spinner, der zwar
eine schöne, passende Form (und nach dem Lackieren) eine fast passende Farbe hat, aber der Rundlauf
hat "Verbesserungspotential". Rundlauffehler kosten bei "vernünftiger" Motorisierung gern mal einen um
10- 15% höheren Strom, natürlich insbesondere bei elektrotechnisch vorbelasteten Personen sehr unbeliebt!
Meine Idee war: eine Stange Rundstahl mit dem zu meiner Aufnahme passenden Durchmesser Ø 6mm kaufen,
im Spinner einspannen und mit zwei auf der Werkbank eingespannten GFK- Platten in Stärke 0,6mm abstützen
(V-Nut eingeschliffen).
Ja, damit ließ sich der Spinner zwar einseitig eingespannt passabel sauber führen, aber die Reaktion auf eine
Unwucht des Spinners war dicht auf Null.
Das Problem gibt es sicher seit Jahrzehnten und auf Garantie gab es schon mal einen pfiffigen Mechanikus,
der eine supereinfache Methode parat hat, die auch ein mechanischer Laie (so'n depperter Elektrickser)
versteht.
An alle Wissenden: bitte her mit den super guten Ideen!
Gruß Bernhard
Der Rundlauf des Spinners ist für schwachbrüstige Motorisierungen vielleicht noch gerade so tolerierbar.
Da ich immer mit elektrischen Antrieben fliege (und als Elektroingenieur einen schlechten Ruf zu verlieren
habe..), kenne ich diese Situation natürlich nicht... .
Auf der anderen Seite möchte man nicht gern den vorhandenen Spinner wegwerfen und ein passender
Ersatz ist oft auch nicht oder nur sehr schwer zu finden und der Preis meist nicht grad von Pappe.
Um aus dieser Misere zu kommen, habe ich schon häufiger eine 3,2mm Bohrung in die Spinnerspitze
gesetzt, damit geht eine 1/8"- Welle (Ø 3,17mm) durch und man kann das vorhandene magnetisch gelagerte
Wuchtsystem für Luftschrauben verwenden. Aber man will halt nicht immer einen "Turbospinner" an das
Modell schrauben.
Für meine Strega (eine Reno- Race- Mustang) habe ich auch so einen ziemlich großen Spinner, der zwar
eine schöne, passende Form (und nach dem Lackieren) eine fast passende Farbe hat, aber der Rundlauf
hat "Verbesserungspotential". Rundlauffehler kosten bei "vernünftiger" Motorisierung gern mal einen um
10- 15% höheren Strom, natürlich insbesondere bei elektrotechnisch vorbelasteten Personen sehr unbeliebt!
Meine Idee war: eine Stange Rundstahl mit dem zu meiner Aufnahme passenden Durchmesser Ø 6mm kaufen,
im Spinner einspannen und mit zwei auf der Werkbank eingespannten GFK- Platten in Stärke 0,6mm abstützen
(V-Nut eingeschliffen).
Ja, damit ließ sich der Spinner zwar einseitig eingespannt passabel sauber führen, aber die Reaktion auf eine
Unwucht des Spinners war dicht auf Null.
Das Problem gibt es sicher seit Jahrzehnten und auf Garantie gab es schon mal einen pfiffigen Mechanikus,
der eine supereinfache Methode parat hat, die auch ein mechanischer Laie (so'n depperter Elektrickser)
versteht.
An alle Wissenden: bitte her mit den super guten Ideen!
Gruß Bernhard