F20 Tigershark Massstab fuer 90 er Impeller

behsad

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Hallo zusammen ,
Ich habe mal wieder eine Frage ,:)
ein Freund von mir zeichnet grade eine F-20 . wir wollen das Modell in voll GFK fuer 90 er Fan bauen . ausgehend von Original Massen der F-20 Laenge : 14,40 M - Spannweite : 8,53 M , welche Massstab muss das Modell haben falls wir die Lufteinlaesse Scale gestalten moechten . waere super wenn jemand rechnerisch weiter helfen koennte . Ich bedanke mich im Vorraus .
Gruesse
Behsad
 

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GePo

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Hallo Behsad,

die nötige Länge des Modells, passend für einen 90er Impeller kann ich dir mitteilen: 1900mm
Für einen 120er müsste es ca 2400mm lang sein.

Eventuell als Urmodell eine Styrodurvariante aus Spanien verwenden? Guckst Du: http://aerotetris.com/
So wie es gerade bei den Turbinen-Jets über den Draken berichtet wird ;)

Gruß, Georg
 

behsad

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Hi Behsad,

schön wieder von Dir zu hören. Schönes Neues oder altes Projekt. Was ist den aus der Alten geworden?

VG
Heiko

Hallo Heiko , freue mich auch in dieser netten Runde wieder dabei zusein :) hatte viel Stress hier , so dass ich nicht mal ansatzweise an Modellbau denken koennte ,geschweige denn etwas zubauen :) mein altes Projekt ist fertig . nur am Ende hat mir Die Hecksektion und Lufteinlaesse ueberhaupt nicht mehr gefallen . es war dann doch zu sehr vom Original entfernt . Deshalb habe ich beschlossen da nicht mehr weiter zumachen und lieber etwas bauen was scalemaessig naehr am Original ist . da ich mittlerweile ein Plastikmodell von der F-20 besitze und mir auch letztes Jahr Rumpfspanten (vom Plastikmodell) guenstig erwerben konnte , habe ich ich jetzt die Moeglichkeit etwas genauer zubauen .
hier sind noch 2 Bilder aus mein altes Projekt :
viele Gruesse
Behsad
 

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behsad

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Hallo Behsad,

die nötige Länge des Modells, passend für einen 90er Impeller kann ich dir mitteilen: 1900mm
Für einen 120er müsste es ca 2400mm lang sein.

Eventuell als Urmodell eine Styrodurvariante aus Spanien verwenden? Guckst Du: http://aerotetris.com/
So wie es gerade bei den Turbinen-Jets über den Draken berichtet wird ;)

Gruß, Georg

Hallo Georg ,

vielen dank fuer deine Hilfe . ich hatte ca . 1800 mm errechnet . es war dann doch zugross . ich dachte jetzt wir lassen vielleicht die Einlaesse etwas grosser scalieren aber die Laenge runter auf 1600 mm und Spannweite ca . zwischen 900 bis 1000 mm
was haltet ihr davon ? was sollte da fuer ein Leergewicht erreicht werden ungefaehr?
Die urmodelle sollen auf MDF Positiv gefraest werden .
Gruss
Behsad
 
Hallo Behsad,

Interessantes Projekt welches du dir da ausgesucht hast... beschäftige mich selber gerade viel mit Luftkanälen und deren Optimierung. Aktuell bau ich mir für eine alte HET F-20 neue Kanäle und Einlauflippen incl. Luftleitblechen. Irgendwann später im Jahr werde ich das gleiche noch mal für einen RBC F-20 Baukasten machen...

Beide Varianten der F-20 (HET-RC / RBC) haben eine Einlauffläche von 120% der Impeller Ringkreisfläche. Was man bei der HET F20 schon recht deutlich erkennen kann... die RBC F-20 ist da insgesamt ehr etwas Filigraner. Daher würde ich sagen, 10% vergrößern wäre noch okay... mehr kann schnell klobig aussehen! vermuhte mal du möchtest geschlossene Kanäle Bauen, oder?

Gewichtsmäßig würde ich versuchen im bereich von 4-5kg zu bleiben beim Abfluggewicht... was dann ca. 1200-1500g Leergewicht bedeuten würde. Und leg sie direkt so aus, das alle gängigen 90er Impeller reinpassen. Auch der etwas größere Schübeler DS-51-HST... Einlauffläche bleibt eigentlich immer gleich bzw. machen da 1-2% unterschied nichts aus.


Ich

Vg
Florian

2018-03-25 13.13.09.jpg7E8EE7E9-3091-4889-AE17-E9FE7ADD5A46.png
 

behsad

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Hallo Behsad,

Interessantes Projekt welches du dir da ausgesucht hast... beschäftige mich selber gerade viel mit Luftkanälen und deren Optimierung. Aktuell bau ich mir für eine alte HET F-20 neue Kanäle und Einlauflippen incl. Luftleitblechen. Irgendwann später im Jahr werde ich das gleiche noch mal für einen RBC F-20 Baukasten machen...

Beide Varianten der F-20 (HET-RC / RBC) haben eine Einlauffläche von 120% der Impeller Ringkreisfläche. Was man bei der HET F20 schon recht deutlich erkennen kann... die RBC F-20 ist da insgesamt ehr etwas Filigraner. Daher würde ich sagen, 10% vergrößern wäre noch okay... mehr kann schnell klobig aussehen! vermuhte mal du möchtest geschlossene Kanäle Bauen, oder?

Gewichtsmäßig würde ich versuchen im bereich von 4-5kg zu bleiben beim Abfluggewicht... was dann ca. 1200-1500g Leergewicht bedeuten würde. Und leg sie direkt so aus, das alle gängigen 90er Impeller reinpassen. Auch der etwas größere Schübeler DS-51-HST... Einlauffläche bleibt eigentlich immer gleich bzw. machen da 1-2% unterschied nichts aus.


Ich

Vg
Florian

Hallo Florian ,
Herzlichen Dank Florian . Dein Einlaufkanal sieht sehr gut aus . was meinst zu Laenge und Spannweite des Modells ? ich habe mir gedacht um ein Leergewicht von 1200-1500 g zu erreichen ca eine Laenge von 1600-1700 mm und eine SPW von 900 bis 1000 mm zuzeichnen und die Einlaufflaeche dem entsprechend wie du beschrieben hast etwas groesser .
was meinst du und was Ihr meint Ihr dazu?
ich bedanke mich im vorraus
LG
Behsad
 

behsad

User
hat sich erledigt

hat sich erledigt

Martin hat mir sein Plan fuer ein 90 er fan vergroessert ; 1:8.5 . ergibt
Laenge : 1694 mm
SPW : 956 mm
Herzlichen Dank
viele Gruesse
Behsad
 

J.G

User
Hallo Behsad,

erst mal viel Erfolg für dein zweites F-20 Projekt. Bezüglich der Einlauffläche kannst Du durchaus auf 90% FSA reduzieren, damit der F-20 die elegante Linie nicht verloren geht. Moderne Mehrblatt-Impeller kommen damit zurecht, aber die Kanäle müssen dann stabil sein, damit es keine Probleme mit dem Unterdruck gibt und die Kanäle nicht implodieren.

Noch einfacher ist es mit einem offenen System (open Duct) zu realisieren, die F-20 hat auch im Original einige Öffnungen die man dann prima für zusätzliche Luft nutzen kann. Wichtig ist aber trotzdem eine saubere Luftführung die am Ende auf den Impeller ausgerichtet sein sollte, aber eben ca. 90 mm vor der Einlauflippe oder dem Einlauftrichter endet.

Die Spannweite würde ich nicht verändern, das ist nicht notwendig, der Rumpf trägt erheblich zum Gesamtauftrieb bei, wenn Du dich am Original orientierst. Mit einer vergrößerten Spannweite sieht eine F-20 sch..... aus.
Mach beim Flügel eine Schränkung von 1° auf der Aussenseite und das Teil wird fliegen wie auf Schienen ;)

Viel Erfolg und gutes Gelingen.

Gruß Jürgen
 
Bezüglich des Einlaufdesign‘s, wäre Jürgens Vorschlag auch eine Variante. 90% Einlass Größe kostet dich zwar am Boden erheblich standschub, aber so bald die Kiste in der Luft ist und Anströmung anliegt, negiert sich der negative Effekt gegen null. Bzw. verschiebt sich der optimale arbeitspunkt sogar ehr in Richtung top Speed. Grob geschätzt, kostet dich das ca. 30% an standschub. Wenn man aber bedenkt, das wir vor ein paar Jahren noch 4-5kg schwere Modelle mit gerade mal 1,5-2kg Schub geflogen sind und das mit Bodenstart, sollte das bei denn heutigen Antrieben kein Problem sein. Startstrecke wird halt ein paar Meter länger...

Hast du die exakten Abmessungen vom Einlass der Echten F-20?

Vg

Florian
 

behsad

User
Danke

Danke

Hallo Behsad,

erst mal viel Erfolg für dein zweites F-20 Projekt. Bezüglich der Einlauffläche kannst Du durchaus auf 90% FSA reduzieren, damit der F-20 die elegante Linie nicht verloren geht. Moderne Mehrblatt-Impeller kommen damit zurecht, aber die Kanäle müssen dann stabil sein, damit es keine Probleme mit dem Unterdruck gibt und die Kanäle nicht implodieren.

Noch einfacher ist es mit einem offenen System (open Duct) zu realisieren, die F-20 hat auch im Original einige Öffnungen die man dann prima für zusätzliche Luft nutzen kann. Wichtig ist aber trotzdem eine saubere Luftführung die am Ende auf den Impeller ausgerichtet sein sollte, aber eben ca. 90 mm vor der Einlauflippe oder dem Einlauftrichter endet.

Die Spannweite würde ich nicht verändern, das ist nicht notwendig, der Rumpf trägt erheblich zum Gesamtauftrieb bei, wenn Du dich am Original orientierst. Mit einer vergrößerten Spannweite sieht eine F-20 sch..... aus.
Mach beim Flügel eine Schränkung von 1° auf der Aussenseite und das Teil wird fliegen wie auf Schienen ;)

Viel Erfolg und gutes Gelingen.

Gruß Jürgen

Hallo Juergen , vielen Dank fuer deine Tips , werde es aufjedenfall beherzigen . ich glaube ich werde mich auch fuer das Open duct system entscheiden . der Willi hat ja einige Bilder dazu eingestellt . auch ein Dankeschoen an ihm fuer die tollen Bilder .
viele Gruesse
Behsad
 

behsad

User
Bezüglich des Einlaufdesign‘s, wäre Jürgens Vorschlag auch eine Variante. 90% Einlass Größe kostet dich zwar am Boden erheblich standschub, aber so bald die Kiste in der Luft ist und Anströmung anliegt, negiert sich der negative Effekt gegen null. Bzw. verschiebt sich der optimale arbeitspunkt sogar ehr in Richtung top Speed. Grob geschätzt, kostet dich das ca. 30% an standschub. Wenn man aber bedenkt, das wir vor ein paar Jahren noch 4-5kg schwere Modelle mit gerade mal 1,5-2kg Schub geflogen sind und das mit Bodenstart, sollte das bei denn heutigen Antrieben kein Problem sein. Startstrecke wird halt ein paar Meter länger...

Hast du die exakten Abmessungen vom Einlass der Echten F-20?

Vg

Florian

Hallo Florian , vielen Dank auch fuer deine Hilfe,
die exakten Abmessungen vom Einlass der F-20 habe ich nicht . Ich konnte letztes Jahr fuer ein Kleines Kaffegeld die Rumpfspanten von einem zersaegtes Plastikmodell der F-20 bekommen . diese sind glaube ich Scale oder zumindest sehr nahe dran . ich wusste nur nicht wie ich die Spanten auf die richtige Groesse scalieren kann . nun hat mir der Martin liebenswurdigerweise sein Plan fuer die F-20 fuer ein 90 er Impeller vergroessert . nun kann ich meine Rumpfspanten auf die Groesse des Plans scalieren . der Plan vom Martin ist super , ich wollte es aber im Bereich der Lufteinlaesse etwas anders machen . und auch kommen mir die Spanten von dem Plastikmodell schlanker vor , was mir optisch etwas besser gefaellt . naja mal sehen ob ich das hinbekomme . Jedenfalls danke ich allen fuer Ihre Mithilfe.
viele Gruesse
Behsad
 
Nein, auch nicht. Ich war damals selbst auf der Suche nach einem Plan für ne 90er F20. Zu dem Zeitpunkt hatte Martin gerade sein 70er Projekt laufen. Er bot mir an, sobald die 70er Version fertig ist, mir den Plan auf 90er zu scalieren. Das habe ich natürlich dankend angenommen. Die F20 von Martin ist einfach der Hammer, leider komme ich in letzter Zeit selten zum bauen. Bin froh wenn ich mal ein bissel Zeit frei schaufeln kann um an meinen anderen Jets weiter zu machen. Aber die F20 kommt bestimmt irgendwann dran.
 
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