Nimbus 4 von Tangent mit JK Klapptriebwerk

Schon 2003, in der Fachzeitschrift "Modell", Heft 7, hatte ich einen Testbericht dieses schönen Segler´s (ich Glaube im Vertrieb von ACT) gelesen, andere Projekte und viel Schrott haben den Traum aber in weite Ferne rücken lassen. Ende August war es aber soweit, ein Update von Tangent stand vor der Tür. Mein Ziel ist es die Maschine mit einem JK-K7 Klapptriebwerk, sicher Bodenstartfähig zu machen. Das Startgewicht sollte 10kg nicht übersteigen. Der schon weit voran geschrittene Aufbau, zeigt aber das eine hohe Hecklastigkeit bei eingefahrenem Triebwerk, dem angestrebten Abfluggewicht, mit einem Schwerpunkt bei 90mm, Probleme bereiten wird. Aus dem Karton herraus habe ich alles gewogen, um zu wissen wo die Reise Gewichtsmäßig, hin gehen soll. Als die ganze Technik dann im Keller lag, wollte ich die Waage nicht mehr befragen. Soweit es die Zeit zulässt, gibt es viele Bilder mit wenig Text vom Bau der Maschine und dann schaun wir mal ob das Teil in die Luft geht.

Gut verpackt, kommt eine Große Kiste ins Haus.

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Die Tragwerke, sind schon fast Fertig (dazu später mehr).

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Der Rumpf ist von hoher Qualität und sinnvoll mit Kohle verstärkt.

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Man sieht es nicht so gut, aber die Bowdenzugröhrchen sind leider recht willkürlich verklebt. Sie haben ca. 10mm oberhalb der Anformungen ihren Platz gefunden.

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Das Fema Fahrwerk ist sehr schön verarbeitet, ist gebremst und hat ein 90mm Rad bekommen. Auch das Spornrad ist mit 40mm etwas größer ausgefallen, um insgesammt bessere Abrolleigenschaften beim Start zu bekommen.

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Die Position des Fahrwerkes, muß man anhand Fotos im Netz, selber herrausfinden. Beim Original liegt die Achse des Rades (ca.) unter der Nasenleiste. Beim Modell liegt sie 15mm davor, um beim Start die Kopfstandgefahr etwas abzuschwächen.

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Sebastian St.

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Hi Basteldomi ,

mache deine Bilder bitte etwas kleiner (schmaler, max 700 Pixel breit ) damit man nicht horizontal scrollen muß ;)
 
Die erste Aktion war eigentlich, Peter Braekler, der die JK Klapptriebwerke auf Bestellung passend anfertigen lässt, einen Seitenriß zu schicken.

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Die einzelnen Bauteilgewichte des Nimbus:

Rumpf 858g
Tragwerk innen rechts 1218g
Tragwerk innen links 1246g
Ohr rechts 506g
Ohr links 504g
Höhenleitwerk Klein 112g
Höhenleitwerk Groß 137g kommt wegen der höheren Flächenbelastung auf anraten von Herrn Behr (Tangent) zum Einsatz.
Seitenruder 35g
Haubenrahmen 138g komplett mit Haube ca. 330g
Flächenstahl 16mm 552g
Flächenstahl Ohren 2X 138g
Kleinteile ca. 250g

Das wären jetzt ca. 5912g Rohbaugewicht.

Fema Fahrwerk mit 90mm Rad und Bremse 430g.
Wenn ich mit 3,5 kg Zuschlag für Material und Technik auskommen würde, wäre das Super.
 

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Mark

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Hallo Dominique,

ich hab auch noch einen Nimbus Bausatz bei mir liegen den ich wenn ich mit meinem Häusle fertig bin anfangen werde...
Meine Überlegungen gehen auch in Richtung Klapptriebwerk...was hast du an Akku und Motor geplant. nur fleißig weiter berichten dann hab ich es dann nicht mehr so schwer..

Gruß

Mark
 
Hallo Mark,

als Antrieb wird ein Plettenberg 370-30 A3 mit 6 Lipozellen 3200 und einer 15,5 X 10,0 Latte zum Einsatz kommen (ich bin mir gerade nicht sicher ob die Steigung stimmt, bin in der Arbeit). Diese Konfiguration wurde mir von Herrn Braekler (JK) und Plettenberg empfohlen und sollte um die 40 A ziehen. Ein Probelauf mit Messungen werde ich bald machen. Baustufenfotos sind so um die 100 auf Lager, die kommen mit der Zeit alle ins Forum.
Und wenn´st a`Problem mit dem Flieger hast, lösen wir das.
 
Der Fahrwerkseinbau, hat mich schon etwas schwitzen lassen und genervt. Die Rumpfnaht ist nicht genau mittig, was ein Anreißen der Klappen und Fahrwerksposition unnötig erschwert. Schön wäre eine Einbaumarkierung ab Werk.

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Position der Radachse ca. 15mm vor der Nasenleiste (um die Kopfstandgefahr beim Bodenstart zu dämpfen).

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Der Profi würde dieses Spaltmaß bestimmt nicht akzeptieren. Das war die Strafe dafür, das ich mich an der Rumpfnaht orientiert habe.

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Aus altem Fahrradschlauch entstandene Klappenschaniere.

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So sieht das Scharnier in Aktion aus.

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Danke Modellhobby, ich möchte mich aber nicht mit fremden Federn schmücken, der Vorschlag zur Anfertigung stammt von Fema.

Schnell das Spornrad abgeharkt, 40mm passen ganz gut in die Anformung. Hier ist die außermittige Rumpfnaht gut sichtbar, über das Rad im Rumpf, habe ich noch einen kleinen Spritzschutz aus Styropor installiert.

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Hier noch ein Bild zur vergrößerten Höhenruderdämpfungsfläche, die auf Anraten von Herrn Bär (Tangent) zum Einsatz kommt, da eine Flächenbelastung über 100g nicht unwarscheinlich ist. Dieses Bauteil ist nicht Bestandteil des Baukastens und muß extra geordert werden. Eine lohnende Investition, da gerade der Nimbus mit etwas kurzem Hebel gesegnet ist.

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Der Haubenrahmen passt sauber auf den Rumpf, mußte sich aber gleich einer Gewichtskur unterziehen (138g auf 80g). Die Sitzwanne war gleich weg, da die Technik eh den kompletten Raum benötigt.

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Den Platz des Armaturenbrettes, habe ich gleich für den E-Schalter der Powerbox genutzt.

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Eigentlich war geplant die Haube mit einem Verschluss - Scharnier (ähnlich dem Original) zu versehen, was mir im Selbstbau nicht recht gelingen wollte. Vielleicht hat einer von Euch eine Platzsparende Idee. Die Blonde, sitzt jetzt irgendwo beleidigt im Keller rum und fliegt natürlich nicht mit !!

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Der Verschluß ist jetzt erstmal klassisch gelöst und läßt sich unter der rechten Anformung der Tragfläche etwas verdeckt öffnen.

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Hallo,

...wirklich super Dein Baubericht! Bin schon gespannt wie der Triebwerkseinbau umgesetzt wird.
Die Klappenbefestigung kommt gerade recht - muß ich noch bei meiner (viel kleineren) ASW27 machen.

Die Blonde, sitzt jetzt irgendwo beleidigt im Keller rum und fliegt natürlich nicht mit !!

...na Gottseidank!:D

Grüße
Walter
 
Danke Walter,
ich würde nur einen dünneren Radschlauch verwenden, z.B. von einem Rennrad, dann geht das Scharnier nicht so stramm.

Auf den nächsten Bildern habe ich mich mit dem Höhen und Seitenruder beschäftigt. Es sollte in etwa so aussehen wie das Original, was ich allerdings verworfen habe (V-Auschnitt im H-Ruder und dem Profilverlauf oben angepasstes S-Ruder). Zugunsten maximaler Ruderfläche habe ich das S-Ruder nur etwas verlängert.

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Die TEK-Düse durfte auch gleich Ihren Platz einnehmen.

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Das Heck sollte mit ein paar Bildern zur Ansteuerung des Höhenruders abgeschlossen werden.

Leider etwas unscharf, aber hier sieht man den leichten, eingeharzten Sperrholzrahmen auf den dann die Aufnahme des Seitenruders und des H-Servos aufgeschraubt werden.

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Eine der Augenschrauben, an der das Seitenruder befestigt ist.

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Das Servo wird in dieser Halterung verbaut.

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Aus der halbrunden Ausfräsung kommt das Gestänge.

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Hier kann man gut das verlängerte Seitenruder sehen. Der Ausschlag vom Höhenruder beträgt immer noch ca. 18mm, das sollte reichen.

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Die Anlenkung ist 25mm lang und absolut spielfrei. Auch zur Wartung, lässt sich alles im Heck demontieren.

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Ein paar Bilder zur Anlenkung im Heck werden noch nachgeliefert.
 

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Noch gefundene Bilder.

Maximaler Ausschlag, bei geringem Ruderspalt.

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Servohalter mit Anlenkung. Zum Einsatz kommt ein HS 225 MG, sollte das Servo an seinem Arbeitsplatz schwächeln, ist es gleich gegen die stärkere Digitale Version (5245 MG), mit den identischen Abmessungen getauscht.

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Demontierbare, verdeckte Anlenkungen gefallen mir am besten, auch wenn es ein riesen Bauaufwand ist.

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Jetzt geht es mal etwas um das Klapptriebwerk.

Die Mechanik, spitze !! Da gibt es gar nicht so viel zu Texten. Hervorragend gebaut mit hochwertigen Materialien, durchdachte wartungsfreundliche Konstruktion zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältniss und nicht zu vergessen, eine freundliche, kompetente Beratung von Herr Braekler (Vertrieb) sowie Herrn Köllner (Konstruktion). Da das Gerätchen individuell angefertigt wird, ist die Lieferzeit etwas länger, für eine hohe Qualität und Passgenauigkeit lohnt sich das Warten aber allemal. Den zuviel überwiesenen Betrag hat Herr Braekler, zu meiner Freude in einem Umschlag beigelegt.

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Der Kugelgelagerte Servohalter ist schon edel.

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Da bekommt man Lust selber zu Fräsen und zu Feilen.

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Der Mast bringt genau 632g auf die Waage.

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Alles in allem mit Spant und Kleinzeug kommt man so auf 850g.

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Das Anreißen, Vermessen und Ausschneiden der Klappen, hat mir den Schweiß auf die Stirn getrieben. Die Rumpfnaht ist keine Referenz für die Position derselben.

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Später wird man davon aber nichts mehr sehen. A bisser´l bescheißen dann passt das.

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Glück gehabt.

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Hallo Dominique

Ich würde dir auf jeden Fall dazu Raten in dem Ausgeschnittenen Bereich ,verstärkungen ein zu Laminieren . Du hast die Rumpfzelle doch sehr in diesem Bereich geschwächt .
Wenn du nicht wissen soltest ,wie oder aus was dann melde dich bei mir ich helfe dir gerne weiter.

Gruß Fabian
 
Danke Fabian,
Dein Angebot kommt genau zum richtigen Zeitpunkt.
Meine Idee wäre gewesen an der Kante des Ausschnittes innen, jeweils ein 4mm Kohlerohr einzuharzen. Was schlägst Du vor (es muß aber so leicht wie möglich sein).
 
Ein riesen Loch.

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Den Spant, mit schon angeschraubten Kw hab ich erst an die Rumpfkontur angepasst und leicht mit Keilen fixiert. Dabei liegt er am Flächenstahl auf (Biegekräfte werden an der Stelle gut aufgenommen) und schließt genau mit dem Fahrwerksspant ab. Zu meiner Freude, hat sich im Bezug zur Tragfläche (Profilmittellinie) ein Sturz von genau 8 Grad eingestellt. Das kann aber jederzeit mit Unterlagscheiben geändert werden.

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Den Mast noch einmal genau eingemessen und angezeichnet.

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Den Spant fantasievoll durchlöchert und eingeharzt.

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Leider mußte ich dann feststellen das die Anlenkung etwas mit dem Fahrwerk kollidierte.

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Ein kurzer Anruf bei Herrn Breakler hat umgehend zu einer Lösung geführt. Ein nach außen setzen des schönen blauen Horns um 15mm war die Lösung.

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Jetzt hat es etwas den Fahrwerksspant geschwächt, sollte aber noch Stabil genug sein.

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Der Aufwand deshalb, um das Kw Servo, Halterung u.s.w. nach vorne zu bekommen (Schwerpunkt !!!)

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Heute Nachmittag habe ich noch einen runden Spant und einen zur Auflage des Kw eingeharzt.

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Die Stabilität ist jetzt schon viel besser geworden.

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Hallo Dominique

Ich würde es mit CFK Rovings machen so 3 Stränge von den 12000 tex müssten reichen !

Du misst dir den Umfang des Ausschnittes plus 3 Zentimeter wegen der Überlappung und Schneidest dann die länge ab

Nun legst du die Rowingstränge aufeinander am besten auf einenTisch vorher Folie unterlegen.
Jetzt Pinselst du die Rovings ein am besten das Harz etwas anwärmen dann wird es flüssiger.
Nach dem das Passiert ist streichst du den Rumpf leicht mit Harz ein nur in dem Bereich wo die Rovings sitzten.
Nun legst du die Rovings so knapp wie möglich von innen um den Ausschnitt rum beginne in der hälfte einer langen Seite wichtig ist das der Roving an den Ecken so knapp wie möglich an der Kante liegt den die Ecken beginnen als erstes zu reisen wenn denn mal eine Überbelastung da ist.

Nach dem Aushärten kannst du ja noch vorsichtig die Kanten nachschleifen
und ganz wichtig den Rumpf in diesem Bereich mit Klebeband abdecken.

Ich hoffe du konntest mir folgen wenn nicht dann gib bescheid ich erkläre es dir am tel.

Gruß fabian
 
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