Dr. Kaputtski vom PEPE Aircraft

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PEPE Aircraft

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Hallo,
nach dem wir in letzter Zeit die Modelle Kadett, KNUT, USCHI, SPARK, Apache und Amera entwickelt haben, wovon der Kadett über unseren Webshop und dem Handel bereits verfügbar ist und der KNUT in den nächsten Tagen ausgeliefert wird, ist es an der Zeit, den nächsten Flieger zu planen. Wer die anderen Modelle nicht kennt, ein Paar Bilder gibt es im Anschluß. Übrigens folgt der Verkauf von SPARK und den anderen Modelle in rascher Folge.

Das nächste Modell soll wie die anderen Modelle, einfach und schnell zu bauen und super zu fliegen sein. Die CAD-CNC Bauweise ist bei allen PEPE Modellen gleich. Ein Kollege nennt das treffend "Lego mit Ponal".
Die Wahl fiel auf einen Kunstflugtrainer, der den Aufstieg von den Hochdeckermodellen Kadett oder SPARK in das Gebiet der Luftakrobatik ermöglichen wird. Mit einer Größe von ca. 150 cm Spannweite mit teilbaren Flügeln kann das Modell mit überschaubaren Kosten motorisiert werden und es paßt in jeden Hangar.
Das Modell ist sowohl für Verbrennermotoren als auch Elektromotoren als Antriebe geeignet. Da der überwiegende Teil der Modellbauer wohl einen Elektromotor einbauen wird, zeigen wir das hier im Elektrobereich. Aber wir hätten das auch genauso gut im Verbrennerbereich zeigen können. Alle unsere Motormodellprototypen fliegen immer als Verbrenner.....weil's einfach geiler ist :D

Damit ihr mal seht wie die Produktentwicklung abläuft, werden wir hier das ganze zeigen. Zu erst war übrigens der Name Dr. Kaputtski da. Der ist sozusagen das Lastenheft. Es geht also um Luftakrobatik, Ballonstechen, Fuchsjagd, und jeden Spaß, der einem einfällt - dafür steht der Name.

Als Bild ist erst mal der Kadett zu sehen.
 

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So schön Hochdecker auch sind für den gemütlichen Teil des Tages, aber es muß auch mal heiß hergehen....so kamen KNUT und USCHI in unser Sortiment. USCHI wird übrigens noch geheim gehalten...
Hier ist mal der KNUT. Kann elektrisch oder mit Verbrenner.
 

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Und das hier ist der SPARK im Rohbau. Das Modell besitzt eine Schleppkupplung und Junkers Klappen. Das ist die neue STOL-Club-Utility Klasse.

Das sind also einige Referenzen aus unserem Programm. Es war also nur eine Frage der Zeit, wenn wir einen schönen Kunstflugtrainer bringen werden. Dr. Kaputtski kennt die Antwort :cool:
 

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Dr. Kaputtski von PEPE Aircraft - Projektbericht

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Hallo,
nach dem wir in letzter Zeit die Modelle Kadett, KNUT, USCHI, SPARK, Apache und Amera entwickelt haben, wovon der Kadett über unseren Webshop und dem Handel bereits verfügbar ist und der KNUT in den nächsten Tagen ausgeliefert wird, ist es an der Zeit, den nächsten Flieger zu planen. Kundenanfragen haben uns bestätigt, daß es Zeit für Dr. Kaputtski wird.

Das nächste Modell soll wie die anderen Modelle, einfach und schnell zu bauen und super zu fliegen sein. Die CAD-CNC Bauweise ist bei allen PEPE Modellen gleich. Ein Kollege nennt das treffend "Lego mit Ponal".
Die Wahl fiel auf einen Kunstflugtrainer, der den Aufstieg von den Hochdeckermodellen Kadett oder SPARK in das Gebiet der Luftakrobatik ermöglichen wird. Mit einer Größe von ca. 150 cm Spannweite mit teilbaren Flügeln kann das Modell mit überschaubaren Kosten motorisiert werden und es paßt in jeden Hangar.
Das Modell ist sowohl für Verbrennermotoren als auch Elektromotoren als Antriebe geeignet. Da der überwiegende Teil der Modellbauer wohl einen Elektromotor einbauen wird, zeigen wir das Projekt hier im Elektrobereich. Aber wir hätten das auch genauso gut im Verbrennerbereich zeigen können. Alle unsere Motormodellprototypen fliegen immer als Verbrenner.....weil's einfach geiler ist :D

Damit ihr mal seht wie die Produktentwicklung abläuft, werden wir hier also das Ganze zeigen. Zu erst war übrigens der Name Dr. Kaputtski da. Der ist sozusagen das Lastenheft. Es geht also um Luftakrobatik, Ballonstechen, Fuchsjagd, und jeden Spaß, der einem einfällt - dafür steht der Name.

Los geht es immer mit einer Skizze der Seitenansicht. Zeichnen, drüber Schlafen, wieder Zeichnen, noch mal drüber schlafen - bis in vielen Schritten ein Ergebnis vor liegt, daß gefällt. Natürlich gefällt es nicht jedem, aber daß macht nichts. Es gibt ja auch andere Hersteller und Ideen.
 

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Nanu, erst war er weg, dann ist er wieder da. Da der erste Beitrag plötzlich verschwunden war, starteten wir noch mal neu. Der Neustart wurde angehängt, weshalb Text doppelt vorhanden ist. Egal...weiter geht es mit der Konstruktion des Dr. Kaputtski.

Um eine hohe Wendigkeit zu erreichen, wurden extra große Steuerflächen gewählt. Die Querruder sind noch nicht eingezeichnet, aber diese werden durchgehend. Servos weit innen, um wenig Masse im Außenflügel zu haben, denn Masse bedeutet immer Trägheit.
Im Bild sieht man einen Verbrennungsmotor. Wie schon bekannt, konstruieren wir die Modelle um die ENYA Verbrenner herum. Ein Motorträger für Elektromotoren liegt auf jeden Fall bei, aber die Wahl der Motoren ist schwierig bei der fast unüberschaubaren Zahl von Produkten. Es ist jedenfalls genug Raum vorhanden, daß man mit Antrieben experimentieren kann, oder man folgt einfach den Angeben der Händler, die passende Pakete schnüren.

Verbrenner ist auch flexibel. Platz ist genug für Motoren von 5 bis 7,5 ccm, wofür das Modell vorgesehen wird. Es passen aber sicher auch Saito 4Takter, dabei auch der 10er Benziner. Es gibt auch 2Takt Benziner mit 10ccm, die dürften auch passen. Der Motorträger besteht aus 6mm Birkensperrholz und ist so dimensioniert, dass man entsprechend Material entfernen kann, damit der gewählte Motor paßt.
Festigkeitsmäßig wird das kein Problem mit starken Motoren, da der Flügel sehr robust wird mit 2mm Balsaschale mit einem durch das Profil sehr starkem Holm. Auch der Rest der Konstruktion wird leicht aber stabil.
Das ist natürlich auch für die Elektrosportler interessant, die von gemütlich bis Hubschrauberstart Antriebe verwenden können.
 

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mipme_kampfkoloss

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Bin gespannt wie's weitergeht. Möchte auch langsam mit CAD-CNC Entwicklung von Modellen anfangen und hoffe von den Profis lernen zu können.
Vielleicht könnt ihr dann bei den Detailbildern – wenn es so weit ist – auch eure Überlegungen bzg. Dimensionierung der Bauteile mit anmerken. Danke!
 

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Dimensionierung von Bauteilen ist ein gutes Thema. Chris Heinz, der die Zenair Flugzeuge konstruiert, meint, er würde am liebsten Holz nehmen, aber es gibt kein gutes Holz mehr zu vernünftigen Preisen, da die Bestände abgeholzt werden. Deswegen baut er Metallflugzeuge. So ähnlich ist das auch im Modellbau.

Man muß die Kosten im Blick behalten und das hat starke Auswirkungen auf die Materialwahl und damit auch Dimensionierung von Bauteilen. Als Beispiel kann der Motorträger und Holm gelten. Flugzeugsperrholz ist sehr teuer. Daher sind nur die hoch belasteten Bauteile aus Birke, weniger belastete Bauteile aus Leichtsperrholz. Früher hätte man alles aus Birke gemacht, weil es halt da war günstig.

Man mixt also heute zielgerichtet Material. Vorteil ist natürlich, daß man damit leichtere Modelle konstruiert. Früher war Pappelholz im Modellbau fast unsichtbar, heute nutzen das viele Hersteller, vermutlich weil es eine Schwemme davon günstig auf dem Markt gibt. Wir verwenden das gerne als zentrales 3mm RC Brett, da man so gleich genug "Fleisch" hat für Servobefestigungen usw. Wir nehmen das aber auch für Rumpfseitenverstärkungen, aber eher nur, weil es günstiger als das prohibitiv teure Birkensperrholz ist, das man in sehr dünnen 0,8mm Lagen verwenden würde.
Das ist dann wieder das Chris Heinz Problem, daß man nehmen muß was bezahlbar ist. Bei KNUT wurden jedoch die Seiten nur da Verstärkt, wo die Krafteinleitung der Flächensteckung liegt. Bei Dr. Kaputtski nehmen wir aber 3mm Pappel komplette Verstärkungen, da das Modell ja für den Umsteiger auf Tiefdecker Kunstflieger ist. Da wird schon hin und wieder mal eine harte Landung passieren. Oder wenn es beim Ballonstechen und Tordurchfliegen zur Sache geht - die ein andere andere Bodenberührung passiert dann schon mal und muß überlebbar sein. :D

Unsere Modelle haben meist Balsavollschalenflügel. Eigentlich könnte man 1,5mm Balsa nehmen, aber das ist meist genauso schwer wie 2mm Platten. 2mm Platten zwar nicht bei kleinen Modellen notwendig, aber wenn diese Platten genauso schwer sind, macht das nichts und man hat den Vorteil, daß man genug Material hat, um Unebenheiten glatt zu schleifen. Es geht also bei der Materialwahl nicht nur um die Statik alleine, sondern auch Bearbeitbarkeit.

Wenn man Leichtbau extrem auf die Spitze treibt, kann man am Ende das Modell nicht ins Auto oder auf den Platz tragen, weil es gleich kaputt geht beim Anfassen. Daher sind 2mm Beplankungen super, denn den Flügel kann man gut anfassen, ohne gleich Löcher hinein zu stanzen. Man nimmt dann eine nicht messerscharfe Endleiste in Kauf. Aber bei den üblichen Flügeln sind 1,5 bis 2mm OK. Das Bild zeigt den Schnitt des KNUT Flügels. Bei Balsa bringt messerscharf auch nichts, da die Endleiste sonst zu empfindlich wäre.

Man kuckt also, hält alles in der Luft und gleichzeitig am Boden.
 

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Anderl

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Hallo.
Bezüglich der Tragflächenhinterkante kann ich nur zustimmen. Von "Rasiermessern" halte ich auch nichts. Die sind, selbst mit GFK Überzug, zu empfindlich. Ich versuch immer 2mm dicke Endkanten zu bauen. Da macht's dann auch mal nichts wenn man beim Transport wo gegen dockt.

Eine Frage noch zum Spark.
Bis wann ist der bestellbar? Klappt's bis zum Herbst?
Ich kann mir den gut als Nachfolgemodell für meinen Sohn vorstellen. Über den Kadett dürfte er fliegerisch schon hinaus sein. Mit seinem Twinstar von Multiplex fliegt er schon komplett allein. Aber richtig Landen und Starten kann man mit dem Ding ja nicht lernen. Hat ja kein Fahrwerk.
Ich such einen gutmütigen, dreiachsgesteuerten Flieger mit etwa 50-60g/dm2 Flächenbelastung und mit Fahrwerk, der auch mal was wegstecken kann, aber auch nen Looping an 3s Akkus mitmacht. Und bitte kein Verpackungsmaterial 😀. Wenn Standardservos passen würden, wär auch toll. Die gibt's zur genüge im Fundus.
Kann das der Spark?

Danke und schöne Grüße

Andi
 
... hoffe von den Profis lernen zu können.

dann schau dir mal die Flieger von Höllein an, oder die div. RES Modelle...


...Ich such einen gutmütigen, dreiachsgesteuerten Flieger mit etwa 50-60g/dm2 Flächenbelastung und mit Fahrwerk, der auch mal was wegstecken kann, aber auch nen Looping an 3s Akkus mitmacht. Und bitte kein Verpackungsmaterial ��. Wenn Standardservos passen würden, wär auch toll. Die gibt's zur genüge im Fundus.
Kann das der Spark?

Danke und schöne Grüße

Andi

gibts schon:

https://www.hoelleinshop.com/Gruene...&a=article&ProdNr=GRU0800&t=49301&c=171&p=171
 

PEPE Aircraft

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Hallo Andi,
der SPARK kommt pünktlich zu den Sommerferien auf den Markt und den wird es wie unsere anderen Modelle auch bei Höllein geben. Wir haben auch einen Webshop, aber bei uns gibt es kein Zubehör, das man gleich mit ins Warenkörbchen legen könnte. Wir beliefern auch die Händler um die Ecke, falls es im Ort einen gibt. Es ist uns sehr wichtig, daß der Handel in Deutschland bleibt, denn so kann auch wichtige Beratung angeboten werden.

Ich erkläre mal kurz den SPARK hier, da das Modell sowieso der Vorläufer von Dr. Kaputtski ist.
Für aero-naut hatte ich die Luscombe Silvair konstruiert und die Triples konzeptioniert im Auftrage bzw. auf Anfrage aero-nauts. Bei der Luscombe habe ich schon die PEPE typische Bauweise gezeigt. Die Luscombe ist ein eher unbekanntes Vorbild und nicht gut geeignet für eine Umwandlung in ein Einsteigermodell. Weil aber die Größe perfekt für Schulung, Vereinsfliegen, Bannerschlepp, Seglerschepp, Spaß und Freude, Sonntagsfliegen, egal was einem einfällt usw. ist hatte ich mich ans virtuelle Zeichenbrett gesetzt und etwas angefangen, wo ich meinte, daß wird genau das Modell das ich haben will. Es ist sozusagen mein Lieblingsmodell 2018 und ein Flieger, den ich mir immer gewünscht habe. Dabei sollte also nicht der 999ste Hochdecker entstehen, sondern ein Modell mit "Special Features", wozu vor allem die Junkers Klappen gehören. Ich hoffe der Zufall will es, daß nicht nur ich den SPARK toll finde...;)

Jedenfalls baut sich der SPARK praktisch mit verbundenen Augen auf und wer zwei linke Hände mit 10 Daumen dran hat, kriegt das genauso hin wie ein Experte aufgrund der CNC-CAD Steckbauweise - einfacher geht es nimmer.
Ich habe extra drauf geachtet, weil ja bis zu 7 Servos verbaut werden können, daß es von den Kosten überschaubar bleibt. Beim Verbrenner würde ich als Flächenservos schon Premiumservos nehmen, aber bei Elektro fallen die Vibrationen weg. Daher kann man normale, kostengünstige 13mm Servos einbauen. Im Rumpf nehmen ganz normale Standardservos platz. Das Modell hat eine Schleppkupplung, aber man muß die ja nicht einbauen. Wem aus dem Flügel ragende Servos nichts ausmachen, was man ja oft bei ARF Fliegern sieht, der verstärkt die obere Schale und steckt Standardservos von oben in Ausschnitte hinein. Die Anlenkung schaut übrigens oben heraus, da die Junkers Klappen so angelenkt werden müssen. Deckel sind aber unten.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass alle Klappen angelenkt werden, denn so hat man ja erst die STOL Flugeigenschaften und die vielen Möglichkeiten, die so ein Flügel biete. Also los geht es mit einer Flash 7 von Hitec, die sehr gut ist mit der Software. Ansonsten jede 8 Kanal.

Gewicht habe ich noch nicht, aber da ich absichtlich einen riesen Flächeninhalt konstruiert habe, damit die Flächenbelastung niedrig bleibt, wird es vermutlich unter 50 gehen.
Also selbst wenn man ein anderes Modell zwischenzeitlich baut und fliegt, an einem SPARK kommt man nicht vorbei, da das Modell neben dem genialen Aufbau vor allem mit den Klappen usw. viel mehr Möglichkeiten bietet als normale Hochdecker.
Übrigens habe ich am Prototypen 3mm Federstahl als Fahrwerk. Das rollt wie so ein weicher Ami-Schlitten. Die Serie erhält aber 4mm, da 3mm für die meisten zu weich sein wird.

Wie schon erwähnt, haben alle PEPE Modelle einen vergleichbaren Aufbau. Wer den Kadett, KNUT oder USCHI gebaut hat, der wird alles auch bei SPARK wieder erkennen. Das ist Absicht. Man weiß woran man ist, was man hat, wie es gebaut wird. Wer also den SPARK im Hangar hat und es nach einem neuen Modell in den Fingern juckt, der erhält mit Dr. Kaputtski ein Modell, daß ganz gleich aufgebaut wird. Natürlich gibt es bei Dr. Kaputtski dann ganz andere Flugeigenschaften aufgrund eines symetrischen Profils und der Tiefdeckerbauweise. Man kann also getrost vom SPARK umsteigen auf Dr. Kaputtski und damit Kunstflug üben usw. Experten werden sich das Modell kaufen, um schön damit herumzubolzen.

Wir werden hier übrigens mit einigen SPARKs einen Zuladungswettbewerb machen. Also, wie voll kann ich meinen SPARK laden, daß er immer noch abhebt. Ader wer hat die kürzeste Startstrecke. Solche Wettbewerbe gibt es mit Buschflugzeugen.

Mit Dr. Kaputtski werden wir vor allem Rennen fliegen mit irgendwelchen Flugaufgaben, so wie bei Red Bull.

Im Anschluß einige Bilder vom SPARK Prototypen.
 

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PEPE Aircraft

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Hier der ganze SPARK. Aus dem Winkel sieht man leider nicht die 3-fache V-Form so gut, die super Flugstabilität bringt. Den Verbrenner einfach weg denken, wer den SARK elektrisch fliegen will. Motorträger für Elektro ist im Bausatz. Antrieb 3s bis 4s. Wir werden voraussichtlich einen Pichler Boost oder vergleichbar angeben.
 

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Anderl

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Hallo Zusammen,

Danke für die ausführliche Antwort.

Der Flügel vom Spark ist mal was neues. Gefällt mir mit der Vollbeplankung besser als der von der Konkurrenz (Big Easy).
Der Junkers Doppelflügel macht das Ganze interessanter.
Meinem Sohn gefällt euer Prototyp auch (die Farbe ist cool).

Was ich aber ändern würde: Ich mag kein Stahldraht-Fahrwerk. Da muss ein Alu-Fahrwerk dran. Kann man sicher in Eigenregie umbauen.
Genauso würden kleine ABS-Abdeckungen für die Servohörner oben auf der Tragfläche optisch nicht schaden. Auch das kann locker selbst bewerkstelligt werden.

Wie ist der Junkers Doppelflügel aufgehängt? GFK Scharniere? Hättet ihr da ein Detailfoto?

Find ich echt klasse, dass ihr Baukästen auflegt.
Obwohl ich selbst auch einige ARF-Kisten fliege, hab ich inzwischen die Nase voll davon.
Ich hab seit 2-3 Jahren das Gefühl, dass nur noch der Preis steigt. Die Qualität stagniert oder sinkt. Fast jede Klebung darf man nachkontrollieren. Zubehör und Kleinteile sind oft nur Schrott wert.

Selbst gebaut, und man weiß was man hat.

Und man lernt auch den Flieger wert schätzen.

Grüße

Andi
 

PEPE Aircraft

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Hi Andi,
die Beplankung ist uns auch lieber als Rippe. Die meisten Vorbilder haben keine Rippenflügel. Außerdem ist bei uns die Unterschale gleichzeitig Helling. Man steckt die Rippen in Ausnehmen, weshalb man den Flügel ohne Bauplan bauen kann und freihand solange die Oberschale noch nicht drauf ist. Dadurch können wir auch jedes Profil erzeugen, auch schlanke symmetrische wie bei KNUT. Das haben wir entwickelt als Antwort auf den zusammen gebrochenen Styroflügelmarkt. Man kann es zudem viel einfacher finishen mit Folie, oder wer mag mit GfK-Gelcoat. Mit Orastick geht es kinderleicht und man kann sehr farbenfrohe Finishe gestalten. Dr. Kaputtski ist schon in gedanklicher Arbeit.

Wir bevorzugen Federstahl für Fahrwerke, wegen der Eigenschaft des Federns. Aber es ist kein Problem, anstatt eines unteren Beplankungstücks aus Balsa, Birkensperrholz einzubauen und daran ein Alu-Fahrwerk zu befestigen. Das ist ja auch das schöne an Bausätzen, daß man sich daran austoben kann. Übrigens sind im Flügel Durchbrüche bei allen Rippen für Freunde von LED Beleuchtungen. Man kann also einfach die Kabelkanäle einziehen.

Unsere Fertigung ist bei Tangent, der auch Graupner beliefert. Holz kommt von Armin Baums Balsabar. Das ist um die Ecke. Das ist ein super Team und wir können die Qualität gut kontrollieren mit kurzen Wegen. Druckerzeugnisse kommen aus Leipzig und Göttingen, Kleinteile werden bei unserem Nachbarn in CZ kommissioniert. Die Räder schickt uns Simprop, aber die kommen aus USA.

Wir arbeiten nicht mit Chinesen. Wir bauen hier bei uns was auf. Germany is better! :cool:
Wir wollen die besten Qualität erreichen, weil wir als Modellbauer an die Sache ran gehen. Deswegen gibt es keine Kompromisse. Es geht darum, sich in seiner Freizeit was Gutes anzutun.

Übrigens werden die Chinesen zwangsläufig teurer. Wir haben eine Regierungstudie zum Thema. Anfangs gab es eine Zeit des unerbitterten Verdängungskampfes. Jeder wollte in den Markt, der ein Exportmarkt ist mit nur wenig Vertrieb in China selbst. Großes Geld. Es ging darum, zwei bis drei Unternehmen im harten Kampf gegen andere groß zu machen und gleichzeitig die USA oder Europa Platzhirsche zu zerschlagen. Das wurde über den Preis und wie bei Chinesen üblich über die Qualität gemacht. Graupner, robbe, Hobbico, Global Hobby, JR, die Liste der zerschlagenen Wettbewerber ist lang. Dazu das Problem mit dem Einzelhandel. Sobald einige Chinesen sich gegen alle anderen durchgesetz hatten, wurden die Preise selbstverständlich angezogen.
ARF Modelle sind teuer und aufwändig in der Herstellung - und langweilig auf den Plätzen und zu hause. Bei Bausätzen können die Chinesen kaum konkurrieren, da es dem Balsabaum wurst ist, wer ihn kauft und letztendlich die Versandkosten der Produkte nachteilig sind für die Chinesen. Weil ARF Flieger teuer in der Herstellung sind, schäumt man heute immer mehr einfach aus Stoßstangenschaum und Ähnlichem. Billiger geht es nimmer in fabrikmäßiger Massenfertigung.

Selberbauen ist, wie Du schon schreibst, echt besser. Man lernt was, kann sich mit anderen vergleichen, hat ein Modell das ans Herz wächst und wer selbst baut ist auch vom selber Konstruieren nicht weit entfernt. Modellbau ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Wir bauen weit mehr als wir draußen sind zum Fliegen.
Mit den ganzen Fertigfliegern ist eine Langeweile auf die Plätze gekommen, die es früher nicht gab.

Die Klappenbefestigung erfolgt über Bolzen, Unterlegscheiben und Stopmuttern, wie das im Flugzeugbau üblich ist. Aufhängungen bestehen aus 2mm Birkensperrholz. Die Aufhängungen steckt man in fertige Schlitze. Das Bild ist etwas "quick and dirty" aber man kann sehen was gemeint ist.

Super, daß deinem Sohn die Farbe gefällt. :)
 

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Nochmal kurz was zu dem SPARK, da Andi gefragt hat:

Ich habe das Modell gewogen. Mit ENYA SS30 wiegt es komplett 1815g ohne Servo der Schleppkupplung und kleinem RC Akku. Das macht eine Flächenbelastung von 48,5g/dm2.
Mit Servo für Schleppkupplung und einem größeren RC Akku für den Tag komme ich auf 1960g, also 52,4g/dm2.

Eine leichte Elektroversion mit Pichler Boost 25 an 3S 2200 käme auf 1720g und somit schmetterlingshaften 46g/dm2.
Die meisten werden jedoch schleppen wollen mit Power, also eine 4S Anwendung wählen. Was genau, kann ich jetzt von hier nicht überblicken, aber man wird sicher um die 2kg liegen, also 50er Bereich der Flächenbelastung. Klingt doch alles sehr gut, oder?! :)

Von Simprop gibt es eine Gestängeabdeckung (siehe Bild), die man bei z.B. Höllein erhält. Das paßt womöglich als Abdeckung.
 

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PEPE Aircraft: Das Forum als Werbefläche?

PEPE Aircraft: Das Forum als Werbefläche?

Ich habe selten so viel Schwachsinn von einem Hersteller in einem Forum
lesen müssen - das hier geht weit über die Schmerzgrenze hinaus.

Auf die konstruktiven Fehler und die unzulängliche Materialauswahl bei
euren Modellen wurde hier am Forum bereits an anderer Stelle hingewiesen.

Ich würde vorschlagen, dass ihr euch modellbauerisch bitte mal ganz
hinten anstellt und hier nicht neunmalklug um die Ecke kommt, um den
Modellbau neu zu erfinden. Danke.
 

PEPE Aircraft

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Ich habe selten so viel Schwachsinn von einem Hersteller in einem Forum
lesen müssen - das hier geht weit über die Schmerzgrenze hinaus.

Auf die konstruktiven Fehler und die unzulängliche Materialauswahl bei
euren Modellen wurde hier am Forum bereits an anderer Stelle hingewiesen.

Ich würde vorschlagen, dass ihr euch modellbauerisch bitte mal ganz
hinten anstellt und hier nicht neunmalklug um die Ecke kommt, um den
Modellbau neu zu erfinden. Danke.

Ein Baubericht über unseren Kadett wurde von den Moderatoren geschlossen, weil solche User wie Alemao mit Verunglimpfungen und Schlechtmacherei massiv störten. Es geht bei einigen Usern im Forum nur darum, andere Anzupöbeln. Diese User stören damit alle anderen, die hier zusammen kommen, um sich über das gemeinsame Hobby Modellbau auszutauschen. Alemao und Konsorten - Ihr Nervt!

An die Moderatoren, ich bitte, den Alemao Beitrag zu löschen und diesen User zu sperren an der Teilnahme in diesem Bericht.
 

PEPE Aircraft

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Es geht weiter mit dem Höhenleitwerk. Zunächst als Fachwerkkonstruktion, wobei aber der mittlere Teil weit ins Leitwerk gezogen wurde, um mehr Festigkeit zu geben.
Das Höhenruder ist durchgängig. Das spart enorm Kosten, da der Verbindungsdraht entfällt.

Jetzt kann man das Leitwerk zerlegen und die Bauteile nummerieren sowie auf dem Bauteilträger (Balsabrett) anordnen. Manchmal ändert sich dann die Form des Leitwerks, wenn man keinen Platz mehr hat auf einem Balsabrett, aber nicht noch eine extra Platte einplanen möchte. Die Kosten..... :cry:
 

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Möchtest Du mit mir über die Auslegung von Kunstflugtrainern
diskutieren? Möchtest Du das wirklich?

Wollen wir beide über traditionellen Holzmodellbau sprechen? Bist Du
Dir da sicher?

Oder wollen wir lieber mal darüber sprechen, dass Du dieses Forum,
welches wir Autoren hier jahrelang mit Informationen füllen, zur Deiner
persönlichen Werbefläche machst? Mit gerade mal 17 persönlichen
Beiträgen?


Komm erst mal auf Augenhöhe.
 
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