Polarflieger89
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Da ich die Ta-152 für den Moment mit all den Improvisationen (die mit der Konvertierung eines Holzbauplanes zu einer Depron-Konstruktion einher gehen) einfach nicht mehr anfassen kann musste ein alternatives Projekt her.
Schrecklich, ich habe oft mehrere Baustellen offen zwischen denen ich wechsle sobald ich neue Ideen entwickle oder mir ein Modell gerade zum Halse heraus hängt.
Beim Stöbern entdeckte ich einen etwa 10 Jahre alten Thread eines Modellbauers, der diverse Flugzeuge als Papiermodelle kaufte und diese einfach vergrößerte um sie aus dünnstem Depron nach selber Baumethode als RC-fähiges Flugzeug aufzustellen.
Da ich diese Papiermodelle aus der Kindheit kannte fragte ich mich wirklich, warum diese Baumethode nicht schon viel verbreiteter ist.
Kurzum: Ich suchte nach nötigen Komponenten in meiner Grabbelkiste um ein Flugzeug in der Größe um die 1,2m zu betreiben.
Eine Stuka wollte ich schon immer haben und fand sogar die Version einer Ju87 G1 als Plan zum downloaden.
Der Aufbau ist erstaunlich simpel, solange man die Symmetrien einhält.
Das verwendete Material ist 1,5mm dicker Modellschaum der Depron wirklich sehr ähnlich ist, aber scheinbar etwas mehr Dichte besitzt.
Die einzelnen "Schablonen" bzw Bestandteile die in kleinem Maßstab aus Papier wären werden auf das Depron geklebt, ausgeschnitten und grob vorgeformt.
So sieht der vordere Rumpfteil aus. die Aufnahme für die Flügel ist auch schon zu sehen und wird später ein wenig verstärkt.
Begonnen wurde mit dem Cockpit, danach folgte die Außenhülle von Vorne aus nach hinten. Der Schluss des Rumpfes wurde noch ausgelassen da ich mir über die Anordnung der Servos Gedanken machen musste.
Die Konstruktion der Querruder sollte sich dann als reinste Qual erweisen, da ich hier versuchen musste, funktionierende Gelenke aus 0,5mm Sperrholz und 0.8mmCfk-Stäbchen zu basteln.
Die Landeklappen sind fest ausgeführt, da der Flieger für geringe Geschwindigkeit ausgelegt ist (Ein Wiesenschleicher, wer hätte das denn gedacht? xD)
Die Sparren der Tragflächen wurden mit einem 3x6mm Balsaleistchen verstärkt und zusammen mit der Beplankung ergibt sich eine überraschend gute Verwindungsfestigkeit.
Anlenkung der Querruder mittels Draht und CFK-Röhrchen
Noch ein paar weitere Bilder:
Bis zum hoffentlich erfolgreichen Erstflug bleiben die Details vorerst aus... sonst ist das Geheule zu Groß wenns schief geht =D
Ich entschuldige mich jetzt schon für die schreckliche Handykamera-Qualität aber Hobby geht nun mal vor Kamera *duck*
Schrecklich, ich habe oft mehrere Baustellen offen zwischen denen ich wechsle sobald ich neue Ideen entwickle oder mir ein Modell gerade zum Halse heraus hängt.
Beim Stöbern entdeckte ich einen etwa 10 Jahre alten Thread eines Modellbauers, der diverse Flugzeuge als Papiermodelle kaufte und diese einfach vergrößerte um sie aus dünnstem Depron nach selber Baumethode als RC-fähiges Flugzeug aufzustellen.
Da ich diese Papiermodelle aus der Kindheit kannte fragte ich mich wirklich, warum diese Baumethode nicht schon viel verbreiteter ist.
Kurzum: Ich suchte nach nötigen Komponenten in meiner Grabbelkiste um ein Flugzeug in der Größe um die 1,2m zu betreiben.
Eine Stuka wollte ich schon immer haben und fand sogar die Version einer Ju87 G1 als Plan zum downloaden.
Der Aufbau ist erstaunlich simpel, solange man die Symmetrien einhält.
Das verwendete Material ist 1,5mm dicker Modellschaum der Depron wirklich sehr ähnlich ist, aber scheinbar etwas mehr Dichte besitzt.
Die einzelnen "Schablonen" bzw Bestandteile die in kleinem Maßstab aus Papier wären werden auf das Depron geklebt, ausgeschnitten und grob vorgeformt.
So sieht der vordere Rumpfteil aus. die Aufnahme für die Flügel ist auch schon zu sehen und wird später ein wenig verstärkt.
Begonnen wurde mit dem Cockpit, danach folgte die Außenhülle von Vorne aus nach hinten. Der Schluss des Rumpfes wurde noch ausgelassen da ich mir über die Anordnung der Servos Gedanken machen musste.
Die Konstruktion der Querruder sollte sich dann als reinste Qual erweisen, da ich hier versuchen musste, funktionierende Gelenke aus 0,5mm Sperrholz und 0.8mmCfk-Stäbchen zu basteln.
Die Landeklappen sind fest ausgeführt, da der Flieger für geringe Geschwindigkeit ausgelegt ist (Ein Wiesenschleicher, wer hätte das denn gedacht? xD)
Die Sparren der Tragflächen wurden mit einem 3x6mm Balsaleistchen verstärkt und zusammen mit der Beplankung ergibt sich eine überraschend gute Verwindungsfestigkeit.
Anlenkung der Querruder mittels Draht und CFK-Röhrchen
Noch ein paar weitere Bilder:
Bis zum hoffentlich erfolgreichen Erstflug bleiben die Details vorerst aus... sonst ist das Geheule zu Groß wenns schief geht =D
Ich entschuldige mich jetzt schon für die schreckliche Handykamera-Qualität aber Hobby geht nun mal vor Kamera *duck*