Ich hab mal eine (leicht off-topic im Rechtsforum) Frage an die Verbandsaktivisten hier, zu denen ich mich - Mitglied nur zwangsweise, um versichert zu sein - nicht gerade zähle:
Aus irgendeinem Grund ist der natürliche Feind des Modellfliegers, insbesondere - aber nicht ausschließlich - des Wildfliegers, der Jäger. Ich hab nix prinzipiell gegen Jäger: Im Vergleich zu vielen anderen, wie ich in diesem Forum gemerkt habe, bin ich sogar eher neutral-positiv diesem Hobby gegenüber eingestellt.
Nichtsdestotrotz hab ich langsam die Schnauze voll von der folgenden Situation: Man hat mit dem örtl. Clanchef (Wiesenbesitzer-Bauer) gesprochen, wirft seinen Flieger an einer idyllischen Wiese hoch, und dann kommt nach ein paar Minuten ein grüner Suzuki-Geländewagen, und ein älterer, grüngekleideter Herr steigt aus und beginnt (selbstredend ohne sich selber vorzustellen, und ohne seinem konzentriert die Fernbedienung operierenden Gegenüber zuzuhören) wilde Anschuldigungen unter Naturschutzvorwand gegen einen zu erheben. (Soll jetzt kein pauschaler Vorwurf sein, aber nach meiner persönlichen Statistik macht zu 100% die ganz-alte Jäger-Generation Probleme. Mit den anderen habe ich bislang noch im normalen Dialog unter zivilisierten Menschen einen für beide Seiten vernünftigen Kompromiss, bis hin zu echtem Interesse für das Hobby des anderen, erzielen können.)
Die rechtliche Situation ist in dem Fall glasklar zu meinen Gunsten und muß nicht diskutiert werden.
Die Frage die ich stellen möchte ist nur, wer vermittelt das dem Zielpublikum einmal? Weil mir als Modellbauer, d.h. Anarchisten, und sicher ein potenzieller Staatsfeind, glaubt der Herr (Frau gibt es in der Generation nicht) das natürlich nicht. (Er kann auch nix machen, aber es NERVT!)
Ich weiß von anderen Freizeitaktivitäten in der Natur (Gleitschirm, Wandern, Mountainbike etc. etc. etc. etc.), dass hier die Verbandsgroßkopferten proaktiv auf konflikträchtige "Problemgruppen" zugehen, die Rechtslage erläutern, sich z.B. von den entsprechenden Verbands-Pamphleten interviewen lassen und Lösungsmöglichkeiten in beiderseitigem Interesse aufzeigen.
Ein wenig fehlt mir das irgendwie beim Modellflug. Da unser Hobby nicht nur bei Jägern, sondern allgemein beim Naturschutz, als "easy prey" angesehen zu werden scheint, keine Lobby und nix, würde mich interessieren, inwieweit sich die Aktivitäten der diversen Verbände auf derartige langweilige, aber nicht nur für den Wildflieger interessante, Grundlagenarbeit richten.
Ich, der ich nur wegen der Versicherung Mitglied in einem Verband bin, würde gerne dementsprechend auch mein Geld verteilen. Weil wenn die Modellbauverbände an dieser Situation nicht arbeiten, kann ich auch meine normale Haftpflicht aufbohren.
Aus irgendeinem Grund ist der natürliche Feind des Modellfliegers, insbesondere - aber nicht ausschließlich - des Wildfliegers, der Jäger. Ich hab nix prinzipiell gegen Jäger: Im Vergleich zu vielen anderen, wie ich in diesem Forum gemerkt habe, bin ich sogar eher neutral-positiv diesem Hobby gegenüber eingestellt.
Nichtsdestotrotz hab ich langsam die Schnauze voll von der folgenden Situation: Man hat mit dem örtl. Clanchef (Wiesenbesitzer-Bauer) gesprochen, wirft seinen Flieger an einer idyllischen Wiese hoch, und dann kommt nach ein paar Minuten ein grüner Suzuki-Geländewagen, und ein älterer, grüngekleideter Herr steigt aus und beginnt (selbstredend ohne sich selber vorzustellen, und ohne seinem konzentriert die Fernbedienung operierenden Gegenüber zuzuhören) wilde Anschuldigungen unter Naturschutzvorwand gegen einen zu erheben. (Soll jetzt kein pauschaler Vorwurf sein, aber nach meiner persönlichen Statistik macht zu 100% die ganz-alte Jäger-Generation Probleme. Mit den anderen habe ich bislang noch im normalen Dialog unter zivilisierten Menschen einen für beide Seiten vernünftigen Kompromiss, bis hin zu echtem Interesse für das Hobby des anderen, erzielen können.)
Die rechtliche Situation ist in dem Fall glasklar zu meinen Gunsten und muß nicht diskutiert werden.
Die Frage die ich stellen möchte ist nur, wer vermittelt das dem Zielpublikum einmal? Weil mir als Modellbauer, d.h. Anarchisten, und sicher ein potenzieller Staatsfeind, glaubt der Herr (Frau gibt es in der Generation nicht) das natürlich nicht. (Er kann auch nix machen, aber es NERVT!)
Ich weiß von anderen Freizeitaktivitäten in der Natur (Gleitschirm, Wandern, Mountainbike etc. etc. etc. etc.), dass hier die Verbandsgroßkopferten proaktiv auf konflikträchtige "Problemgruppen" zugehen, die Rechtslage erläutern, sich z.B. von den entsprechenden Verbands-Pamphleten interviewen lassen und Lösungsmöglichkeiten in beiderseitigem Interesse aufzeigen.
Ein wenig fehlt mir das irgendwie beim Modellflug. Da unser Hobby nicht nur bei Jägern, sondern allgemein beim Naturschutz, als "easy prey" angesehen zu werden scheint, keine Lobby und nix, würde mich interessieren, inwieweit sich die Aktivitäten der diversen Verbände auf derartige langweilige, aber nicht nur für den Wildflieger interessante, Grundlagenarbeit richten.
Ich, der ich nur wegen der Versicherung Mitglied in einem Verband bin, würde gerne dementsprechend auch mein Geld verteilen. Weil wenn die Modellbauverbände an dieser Situation nicht arbeiten, kann ich auch meine normale Haftpflicht aufbohren.