Kohlesteckung für 3,75 M ASW-19?

Hallo Alle!

Im Moment baue ich ein ASW-19, 3,75 m.
Der FlachenStahl im Baukasten ist 52 cm. und wiegt 455 gramm.
Ich möchte einmal Kohlerohr 12 x 1,5 Wanddicke und dann einmal 9 x 1,5 Rohr mit Epoxi in einander kleben. (zum Gewichtsreduzierung für Elektroflug!)
Würde das nach Ihr Meinung stark genügend sein?
Oder wäre voll Kohle besser?

In kleinere Segler geht's gut mit 10 mm Kohlesteckung, aber den ASW 19 ist vile gröszer und schwerer...

Danke für Ihre Erfahrungen!

m.fr.gr.
Kees den Hoed.
 

loscho

User
Hallo,
ich verwende Edelstahlrohr mit Kohlestab
- für 4m LS 6, 5,2kg --> 14x1 mm Rohr, 12mm Kohlestab
- für 3,6m DG 600 evo, 3,5 kg --> 12x1mm Rohr, 10 mm Kohlestab
- für 3m Duo Discus, 3,3 kg --> 10x1mm Rohr, 8mm Kohlestab
- für 3,3m ASW 24, 3,7kg --> 10x1mm Rohr, 8mm Kohlesatb

Alle Modelle mit E-Motor. Die Steckungen funktionieren gut, dh. sie halten alles aus (in der Luft); haben sich bei sehr harter Landung aber auch entsprechend verformt (keine Rumpf-oder Flächenbeschädigung).

Gruß
loscho
 
Ich behaupte, daß bei all Deinen Fliegern ein Voll-Kohlestab gereicht hätte !

Ein Freund fliegt einen Nimbus 4 mit 6,25 m Spannweite. Der verbinder ist ein 12er Kohlestab. Der Flieger wird richtig rangenommen ( nur am Hang ), aber der verbinder hält 100 %.

gruß
 

loscho

User
.........nur Kohlestab hatte ich auch schon. Seitdem nach einer etwas harten Landung der Kohlestab einen leichten Knackser hatte, was optisch nicht zu sehen war, sondern erst im darauffolgenden Flug, lasse ich die Finger davon. Daneben nimmt ein Kohlestab mit Metallrohr die Kräfte bei harten Stößen elastischer auf, dh. der Stab verformt sich und hält damit eher ungewünschte Kräfte auf Rumpf und Fläche ab. Ein reiner Kohlestab bricht einfach urplötzlich.

Soweit meine Theorien und Erfahrungen.

Gruß
loscho.
 
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