probleme mit dymond d60

femo

User
hallo zusammen,

ich habe bei einem meiner d60 das getriebe geschrottet, bei einer etwas harten landung am hang. servo aufgeschraubt....karies.... also getriebe getauscht und nun geht das servo nimmer....ohne ghetriebe läuft es endlos...iss das normal ?
mit getriebe brummt es und wird heiss.....nehme mal an das endlos laufen iss net normal.....

kann mir da jemand helfen ?
hat schon maljemand ein getriebe gewechselt bei nem d60 <'

grüsse
femo
 
Doch, das endlos laufen ist normal. Die Drehrichtung müsste alllerdings umkehren, wenn Du am Poti drehst.
Klingt danach, als ob das Abtriebsrad an einen Anschlag fährt. Offen mit Getriebe müsste es - wenn alle Zahnräder im Eingriff sind, also keine Welle krumm steht - ruhig stehen.
Kannst mal ein Foto machen vom Servo-Zusammenbau ?
 

femo

User
:mad: *grml*

das zweite getriebe eines d60 geschrottet....ich kann die immer nur positiven kommentare über die dymond d60 nicht ganz nachvollziehen. ich habe in kürzester zeit das 2te getriebe geschrottet, und das nicht mit gewalt....butterfly stehen gelassen und in ca 30 cm hohem gras gelandet.

ja ich weiss ich sollte die krähe einfahren - iss schon klar - aber das geht halt net immer, mann iss halt manchmal zu spät oder vergisst es. bin vorher nur hitec 81mg geflogen, und hatte noch nie ein problem. werde die servos jetzt gegen die 81er tauschen.

ach ja servohebel habe ich auch schon einen gebrochen......

jetzt kommen bestimmt gleich ein haufen kommentare über flugstil etc, aber am hang geht es nun mal etwas härter zu, und die hitec 81mg und die 125 mg haben mich nie im stich gelassen, ich werde mich in zukunft im flügel auch wieder auf diese verlassen.

nur meine cents.

grüsse
 
Zur ursprünglichen Anfrage:

Bei Servos mit mechanischem Anschlag an der Antreibswelle:

Servo einschalten auf Kanal mit Neutralstellung. -> Läuft endlos.
Am Poti drehen, bis der Motor steht (oder zumindest nur noch langsam läuft.)
Servostecker ziehen.
Jetzt das Getriebe montieren und den Anschlag an der Abtriebswelle in der Mitte zwischen den Anschlägen links und rechts positionieren.

Damit ist sichergestellt, dass beide Extremstellungen angefahren werden können, ohne dass der Abtrieb auf Anschlag geht.

Zum Verständnis: Was haben wir gemacht? Wir haben das Poti in die Stellung gebracht, die es bei Neutralstellung des Servos einnimmt. In dieser Stellung das Getriebe montiert -> Abtriebswelle steht bei Neutral in der Mitte.
 

Echse

User
@ Femo

Ich finde einen Vergleich zum Hs 81 MG nicht gerade passend, denn das sind doch vollkommen unterschiedliche Servos. Das D60 ist viel kleiner als das Hitec 81er. Das Hitec ist doch eher mit dem D 250 BX zu vergleichen. Kein Wunder dass es kracht wenn du es wie ein Hitec 81er behandelst, jetzt aufs D60 zu schimpfen finde ich verkehrt, der Fehler liegt da meiner Meinung nach eher zwischen den Ohren...

Christian
 

Dennis Schulte Renger

Vereinsmitglied
Moin!

Das D60 ist ein Super Servo!

Verwende ich viel.

Allerdings muss man wissen wofür man es verwendet. Für die Wölbklappen, wenn man größe Butterfly Ausschläge fliegt, ist es nicht geeignet.

Daher flieger ich auf meiner Hanghure D60 auf dem Querruder und auf den Wölbklappen S3150.

Du verwendest ja auch kein HS81mg auf einer 3m Extra auf Seitenruder.

Wenn das Servo da kaputt geht, ist nicht das servo schuld, sondern der Anwender.

Es ist also ein super Servo, für seinen Einsatzzweck. Und dazu gehört nicht Wölbklappen mit viel Butterfly Ausschlag.
 

femo

User
femo schrieb:
....ja ich weiss ich sollte die krähe einfahren - iss schon klar .....

......jetzt kommen bestimmt gleich ein haufen kommentare über flugstil etc.....

ja ihr habt natürlich recht !
für mich ist das servo nicht das 'überservo' für das est oft angepriesen wird. die betonung liegt auf 'für mich'. also nicht falsch verstehen. ich hatte euren ansagen in meinem post schon vorgegriffen...sind also nicht unbedingt nötig......klar ist der vergleich schön mit dem 3 meter kunstflieger aber wohl doch ein wenig weit hergeholt. fakt ist es liegt an mir und meinem flugstil oder gar an meinen fehlern - akzeptiert !

mein fazit ist und bleibt, wenn ich den platz habe, verbaue ich in zukunft wieder 81 mg's oder 125er...eben nur meine 2 cents ! speziell bei seglern, die im alpinen gelände am hang genutzt werden, und ich schreibe das nur, damit andere nicht denselben oder besser dieselben fehler machen wie ich, also immer schön locker bleiben speziell der kollege mit der aussage 'fehler zwischen den ohren' !

grüsse
 

Echse

User
Hey Femo,
also alle Flieger mit Wölbklappen die ich habe/hatte fliege ich auch mit D 250 BX (ist ja fast wie nen Hitec 81 MG) und nicht mit D60ern. Die D60er habe ich aber im MiniKult oder HLGs und da sind sie allemal ausreichend. Aber du hast ja dazugelernt nehme ich mal an ;)
Frohes Fliegen,

Christian
 

HFK

User
Ich habe kürzlich die Landung eines 3,2m 2,5kg Kunstflugseglers beobachtet der mit vollen Wölbklappenausschlag in niedrigem Gras gelandet ist. Bei einem der HS 5125 war anschließend das Getriebe kaputt. Es gilt die Aussage von Tobi: so "dick wie möglich", gerade bei Wölbklappen. Ich habe daraufhin die Dymond D 300 für vergleichbaren Flieger vorgesehen.
 
ich möchte noch ergänzen:

Und ausserdem IMMER die WK zurückfahren VOR dem Aufsetzen des Modells am Boden :rolleyes:

Warum das nicht gehen soll, versteh ich nicht, lasse es mir aber gerne erklären :confused:
 

HFK

User
... oder so anlenken, dass das Servo quasi verriegelt ist - wie ein EZF- Servo. Von wegen wieder abheben und so....:)
 

femo

User
Tobi Schwf schrieb:
Warum das nicht gehen soll, versteh ich nicht, lasse es mir aber gerne erklären :confused:


och das is relativ einfach, es sind ein paar faktoren zusammengekommen.

1. erstflug oder besser der zweite...dh ich war noch ziemlich mit nachdrücken beschäftigt.
2. hatte ich schon 2 anflüge gemacht, aber er stieg mir immer in bodennähe wieder weg, so das ich eine runde nach der anderen drehte...immer knapp vor dem boden als ich butterfly reingefahren habe. so 40-50cm über boden, kurz vor dem fläche heben am hang.
3. der platz an unserem hang ist stark beschränkt zum landen man kommt quer zum hang entlang der bäume rein, und muss dann im letzten moment den flieger dem hang anpassen...40% gefälle....

bei viel wind geht es, da kommst du fast stehen rein, aber bei dem wenigen wind am wochenende kam mein sparrow ganz schön reingesemmelt :D

@hfk
coole idee, verstehe ich das richtig ? wenn die wölbklappen voll gesetzt sind muss der servoarm einfach gerade in verlängerung zum gabelkopf stehen ?
super idee vielen dank und gar nicht schwer zu realisieren.....vielleicht nicht ganz möglich, aber sicher annähernd, was ja dann schon die kräfte stark reduziert.....super mann soweit hätte ich auch mal denken können.....das ist mal ein super tipp, statt immer nur der schlaumeierei. dankeschön

gruss christoph
 
...lang ists her, aber egal...

...lang ists her, aber egal...

Hi,
auch ich bin nun reichlich enttäuscht über die Anfälligkeit der D60. Nach dem Sturz auf die Nase meines Acro Masters, der sich problemlos reparieren ließ, stelle ich Getriebeschäden an den D60 für Seite und Höhe fest. Es reichte wohl die beschleunigte Masse der dünnen Anlenkungsdrähte, um die Dinger zu schrotten. Das habe ich vorher noch nicht erlebt. Eigentlich haben die doch einen guten Ruf. Weiß jemand, was die Getriebe kosten ?

Grüße Andre
 

Oli_L

Vereinsmitglied
Moin,

ja, Reparatur lohnt... vor allem, wenn der Lieferant des Ersatzgetriebes aus Versehen statt der bestellten Getriebe komplette neue Servos einpackt, die Rechnung aber gemäß Bestellung ausgestellt wird... ;)

"Reklamation" meinerseits wurde mit, "oups, na behalten Sie die halt..." abgetan.

Nee, im Ernst, sind Super-Servos, was Stellgenauigkeit etc in der Dicken-und Preisklasse angeht. Sind halt Kunststoffgetriebe. Bei mir im TurnLeft auf Quer, Karies nur bei heftigen Einschlägen provoziert :D.

Gruß,
Oliver
 

Georg Funk

Vereinsmitglied
Das auf dem AcroMaster die D60 auf Höhe/Seite aufgeben wundert mich nicht, ich hab Anfangs HS81 (nicht MG) verbaut gehabt, da hatte ich mit meinem Flug- und Transportstil regelmäßig Karies, auch ohne Crash. Der Acro Master gibt also ganz erhebliche Lasten auf die Getriebe. Es sind nicht nur die Anlenkungsdrähte, auch die Ruder haben eine Masse und vor allem einen nicht unerheblichen Hebel. Erst der Austausch gegen Hyperion Atlas Servos gleicher Größe mit Carbonite Getriebe hat hier das Getriebesterben beendet (HS81MG hätten es vermtulich auch getan) aber ich wollte die Hyperion ausprobieren.

Zum Vergleich

Das D60 hat 20 Ncm Stellkraft (Spannung nicht angegeben wird aber wohl auch bei 4,8 oder 6V sein) und 9g Gewicht
Das HS81 hat 26/30 Ncm Stellkraft bei 4,8/6V, und 16g

Wenn also das HS81 es nicht aushält, darf das D60 wohl auch die Segel streichen.
 

beate

User
Probleme mit Dymond D60

Probleme mit Dymond D60

och das is relativ einfach, es sind ein paar faktoren zusammengekommen.
...bei viel wind geht es, da kommst du fast stehen rein, aber bei dem wenigen wind am wochenende kam mein sparrow ganz schön reingesemmelt :D
.. verstehe ich das richtig ? wenn die wölbklappen voll gesetzt sind muss der servoarm einfach gerade in verlängerung zum gabelkopf stehen ?
super idee vielen dank und gar nicht schwer zu realisieren.....super mann soweit hätte ich auch mal denken können.....das ist mal ein super tipp, statt immer nur der schlaumeierei. dankeschön
gruss christoph

Hallo Christoph,
bei so einem kleinen Servo fahr ich die Klappen bei solchen Bedingungen meistens kurz vor dem Aufsetzen wieder ein.Der Tipp mit dem Servoarm ist richtig,aber
das ist dann auch die Vollbremsung.

Gruss Beate
 
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