Neuste Erfahrungen ELITA ?

Hallo!

Ich bin neu hier im Forum und möchte gleich mal mit ener Frage beginnen.

Da ich nächste Woche hoffentlich meine ELITA von Euromodell bekommen werde, möchte ich mal wissen, wie den so die Langzeiterfahrungen mit diesem Schalentier sind . Einige hier im Forum fliegen die Maschine ja schon ein paar Monate.
Wie sieht es mit abzeichnungen der Wave-struktur auf der Oberfläche aus? Ist das Pendelleitwerk auch wirklich High-speed tauglich? Seit Ihr allgemein zufrieden mit dem Teil?

Gruß swing

Hallo

über die Elita ist hier im Forum auch schon geschrieben worden, gehe auf die Suchen Funktion, gebe Elita ein und du wirst schon sehen.

Gruss Aladin

Hallo,
meine Elita steht seit Monaten unberührt in der Ecke, und daran wird sich leider vorläufig auch nichts ändern, da ich erst noch die Trinty bauen muß.
Am Hahnenmoos konnte sich aber bei Martin Bammert davon überzeugen, dass die Elita extrem High-Speed fest ist.
Ich weiß blos nicht warum das Teil so affig schnell wird. Nachdem ich mir das Ding am Boden angeschaut hatte, war ich nicht so überzeugt, ob es wirklich so schnell wird. Flächentiefe relativ hoch, Profil nicht außerordentlich dünn ... nichts sprach dafür. Nachdem ich es aber zum ersten mal fliegen sehen habe, muß ich sagen, es wird extrem schnell.

Gruß
Thommy

Hallo,

...Flächentiefe relativ hoch, Profil nicht außerordentlich dünn ... nichts sprach dafür

Zum Vergrößern anklicken....

Flächentiefe groß = Re-Zahl groß = Widerstand klein. Wobei es eher aussen darauf ankommt nicht unter 140mm etwa zu kommen. Ob man innen 230 oder 250mm hat ist nicht entscheidend von dem Aspekt her.

Bei der Profildicke ist es so, dass nach meinen XFoil-Rechnungen bei einem solchen Modell dünnere Profile nur geringe Vorteile im Widerstand gegenüber 8,5% dicken Profile haben. Selbst 9% Dicke ist noch halbwegs o.k. So 7-7,5% dicke Profile sind meistens nur im schnellen Gleitenbereich um ca=0,3 besser, haben aber dafür weniger ca-max. Bei ganz kleinen Ca-Werten um 0 ist der Unterschied zwischen den Profilen eher in der Wölbung zu suchen.

Aber alles grau Theorie laut XFoil. Würde aber gut zur beobachteteten Realität passen.

die kunst ist wieviel laminare lauflänge bring ich unter und das bei welcher re-zahl

die dicke ist das im prinzip wurscht
siehe auch d'Alembert'sche Paradoxon

ein profil (re 60-800k) wenn es ausgreizt ist und 8% dicke ist den gleichen widerstand wie 14% profil (re 800-2000k) bei einer re-zahl bei 800k

gruss jwl

Hallo,
ihr habt schon recht, nur du schaust die Elitaflächenform an und fühlst Dich irgendwie an die F3B-Modelle der 80er erinnert, und wenn du dann aber die FLugleistungen siehst, alle achtung.
Gruß
Thommy

Hallo
Die Elita geht tierisch ab. Habe das im Hahnenmoos live erleben können! Auf meiner HP findest Du einen kleinen Video für einen Eindruck. Geflogen wurde die Kiste (voll ballastiert) glaube ich von Martin Bamert...

Auch immer eine gute Adresse für brutale Videos ist die von Raphael

[ 20. November 2003, 19:55: Beitrag editiert von: Manuel ]

Die Profildicke ist denke ich gerade beim DS nicht so ausschlaggebend, ganz im Gegenteil durch den relativ hohen CA-Wert in den Wenden am oberen Punkt, wir hier die Fahrt m.E besser aufgenommen als bei dünnen Profilen.
Den geringen Nachteil des Widerstandes kann man durch etwas höheres Gewicht kompensieren.
Auf www.slope-zone.de gibt´s Videos die DS Versuche mit einem Stratos III zeigen, der ja nun wirklich, so denkt man kein ideales Profil hat.

Gruß Chris

[ 21. November 2003, 10:30: Beitrag editiert von: cco01 ]