Eigentlich wollte ich ja dem puristischen Segelflug mit Winde fröhen, gut ein bischen indoor ist ja auch gut. Nachdem ich meinen Kindern einen Easy Star gekauft und eingeflogen hatte, fing mir die Sache an Spaß zu machen. Eben mal nach Feierabend ein Modell in die Luft werfen. Ohne Winde und notfalls auch ohne Thermik.
Da mein Modellbaubudget stark strapaziert war, suchte ich eine preiswerte Lösung. Auf der Suche nach Verwertbarem fand ich mein Wiedereinstiegsmodell den "großen UHU". Des weiteren fand sich ein 10er BL mit 48g, zu schwer für die Halle, und ein 1250mAh3S Lipo rundete die Sache ab. Aus Birkensperrholz war schnell ein Motorhalter auf die Fläche gesetzt und der Einfachheit halber mit 5min EPOXI und etwas Glasfaser direkt auch die Fläche geklebt. Servos waren noch drin, Der Akku passte wie dafür gemacht in das Akkufach. Einen Empfänger habe ich mir zum Testen von einem anderen Modell "ausgeliehen". Wenn man den Motor im SP anbrachte war kein Blei notwendig. Als Schraube kam eine 8x4,3 GWS zum Einsatz. (Fand sich auch noch im Keller)
Nun wurde es spannend! Fliegt das Ding überhaupt! Nach einer Korrektur am Sturz, welcher zum Ausgleich des Nickmoments nach oben musste (man lernt ja nie aus). Gings bei leicht bockigem Wetter an den Hang, welcher leider immer wieder im Lee lag. Es drehte lustig vor sich hin.
Ergebnis Toll ! Das ist natürlich keine Rennmaschine hoch gehts etwas verhalten. Bei Halbgas kann man gut die Höhe halten und noch etwas Spaß haben. Für einen Looping muss man etwas anstechen und Vollgas geben. Der absolut einfach zu Fliegende UHU erreicht ohne nennenswerte Segelphasen ein Flugzeit von 20 - 25min mit einer Akkuladung. Das ist ein hochgerechneter Wert da ich vor dem Gewitter flüchten musste (ca. 15min mit 850mAh)
Alles in Allem ein einfach zu fliegender "Recycling-Flieger" mit Spaßfaktor. Der Name T-UHU kommt von meinen Kindern, gemeint war Turbo-UHU. Naja ein kleiner Turbo.
Hat Jemand ähnlliche Experimente gemacht, und kann mir etwas zu geeigneteren Luftschrauben sagen. Meine Wahl scheint mir noch nicht optimal zu sein.
Gruß Thomas
Da mein Modellbaubudget stark strapaziert war, suchte ich eine preiswerte Lösung. Auf der Suche nach Verwertbarem fand ich mein Wiedereinstiegsmodell den "großen UHU". Des weiteren fand sich ein 10er BL mit 48g, zu schwer für die Halle, und ein 1250mAh3S Lipo rundete die Sache ab. Aus Birkensperrholz war schnell ein Motorhalter auf die Fläche gesetzt und der Einfachheit halber mit 5min EPOXI und etwas Glasfaser direkt auch die Fläche geklebt. Servos waren noch drin, Der Akku passte wie dafür gemacht in das Akkufach. Einen Empfänger habe ich mir zum Testen von einem anderen Modell "ausgeliehen". Wenn man den Motor im SP anbrachte war kein Blei notwendig. Als Schraube kam eine 8x4,3 GWS zum Einsatz. (Fand sich auch noch im Keller)
Nun wurde es spannend! Fliegt das Ding überhaupt! Nach einer Korrektur am Sturz, welcher zum Ausgleich des Nickmoments nach oben musste (man lernt ja nie aus). Gings bei leicht bockigem Wetter an den Hang, welcher leider immer wieder im Lee lag. Es drehte lustig vor sich hin.
Ergebnis Toll ! Das ist natürlich keine Rennmaschine hoch gehts etwas verhalten. Bei Halbgas kann man gut die Höhe halten und noch etwas Spaß haben. Für einen Looping muss man etwas anstechen und Vollgas geben. Der absolut einfach zu Fliegende UHU erreicht ohne nennenswerte Segelphasen ein Flugzeit von 20 - 25min mit einer Akkuladung. Das ist ein hochgerechneter Wert da ich vor dem Gewitter flüchten musste (ca. 15min mit 850mAh)
Alles in Allem ein einfach zu fliegender "Recycling-Flieger" mit Spaßfaktor. Der Name T-UHU kommt von meinen Kindern, gemeint war Turbo-UHU. Naja ein kleiner Turbo.
Hat Jemand ähnlliche Experimente gemacht, und kann mir etwas zu geeigneteren Luftschrauben sagen. Meine Wahl scheint mir noch nicht optimal zu sein.
Gruß Thomas
