Joachim Mink
User
Hallo allerseits,
Vorgeschichte:
am Freitag habe ich leider meinen 2-Achser Bobby (Balsaholzbausatz) von Conrad/Rödel in der Luft zerlegt. Beim Ausstieg aus der Thermik in ca. 250 m Höhe habe ich wohl zuerst zu stark gedrückt und ohne dass ich die hohe Geschwindigkeit erkannt hätte, habe ich dann wohl zu stark gezogen. Dabei ist der rechte Flügel der einteiligen Fläche urplötzlich abgebrochen und hat sich auf die linke umgeklappt. Dann kam der Flieger unsteuerbar mehr oder weniger senkrecht aus dieser Höhe herunter gerauscht bis "in" den Boden. Ich hatte mich innerlich schon von meinem geliebten 9 Jahre alten Anfängersegler verabschiedet, doch zu meiner großen Verblüffung, gingen bei der "Stecklandung" ca. 15 cm tief in den vom Regen aufgeweichten Boden kaum mehr als die Kabinenhaube zu Bruch. Eigentlich fast ein Wunder. (Das ist jetzt kein Märchen. Es gibt zwei Zeugen.) Da ich den Segler im letzten Frühjahr mit selbst konstruierten und gebauten Flügelohren sowie mit einem neuen Leitwerk versehen hatte, lies er sich nun endlich eng kreisen und ich habe ihn jetzt wieder 1 Jahr lang gerne geflogen und an kleineren Hängen viel Spaß mit ihm gehabt. Mit Vario war ich vor wenigen Wochen mal auf 396 m Höhe. ;-) Nun glaube ich, könnt ihr verstehen, warum ich ihn wieder machen will, zumal ich ja auf ihm gelernt habe.
Fragen:
Nun spiele ich mit dem Gedanken zusätzlich noch Querruder einzubauen eventuell auch Wölbklappen oder Flaps. Und um diese Entscheidung zu treffen, möchte ich die Erfahrenen unter Euch um Entscheidungshilfe bitten.
Macht das Ganze zur Verbesserung der Flugleistungen und der Flugeigenschaften bei diesem Segler überhaupt Sinn?
Querruder habe ich trotz der Modifikation doch immer wieder vermißt. Die V-Form will ich aber so lassen und auch die Ohren weiterverwenden.
Ist das Profil Eppler 178 überhaupt für Wölbklappen geeignet?
Fluggewicht bisher 800 g.
Spannweite insgesamt ca. 183 cm, ohne Ohren ca. 153 cm
Für alle Klappen stehen also nur insgesamt 153 cm zur Verfügung.
Kann die zu erwartende Gewichtserhöhung durch den Nutzen der Klappen wettgemacht werden?
Welche Größe müssten die Klappen haben?
Ich freue mich auf Eure aufschlußreichen Antworten.
Vielen Dank im Voraus.
Joachim Mink
Vorgeschichte:
am Freitag habe ich leider meinen 2-Achser Bobby (Balsaholzbausatz) von Conrad/Rödel in der Luft zerlegt. Beim Ausstieg aus der Thermik in ca. 250 m Höhe habe ich wohl zuerst zu stark gedrückt und ohne dass ich die hohe Geschwindigkeit erkannt hätte, habe ich dann wohl zu stark gezogen. Dabei ist der rechte Flügel der einteiligen Fläche urplötzlich abgebrochen und hat sich auf die linke umgeklappt. Dann kam der Flieger unsteuerbar mehr oder weniger senkrecht aus dieser Höhe herunter gerauscht bis "in" den Boden. Ich hatte mich innerlich schon von meinem geliebten 9 Jahre alten Anfängersegler verabschiedet, doch zu meiner großen Verblüffung, gingen bei der "Stecklandung" ca. 15 cm tief in den vom Regen aufgeweichten Boden kaum mehr als die Kabinenhaube zu Bruch. Eigentlich fast ein Wunder. (Das ist jetzt kein Märchen. Es gibt zwei Zeugen.) Da ich den Segler im letzten Frühjahr mit selbst konstruierten und gebauten Flügelohren sowie mit einem neuen Leitwerk versehen hatte, lies er sich nun endlich eng kreisen und ich habe ihn jetzt wieder 1 Jahr lang gerne geflogen und an kleineren Hängen viel Spaß mit ihm gehabt. Mit Vario war ich vor wenigen Wochen mal auf 396 m Höhe. ;-) Nun glaube ich, könnt ihr verstehen, warum ich ihn wieder machen will, zumal ich ja auf ihm gelernt habe.
Fragen:
Nun spiele ich mit dem Gedanken zusätzlich noch Querruder einzubauen eventuell auch Wölbklappen oder Flaps. Und um diese Entscheidung zu treffen, möchte ich die Erfahrenen unter Euch um Entscheidungshilfe bitten.
Macht das Ganze zur Verbesserung der Flugleistungen und der Flugeigenschaften bei diesem Segler überhaupt Sinn?
Querruder habe ich trotz der Modifikation doch immer wieder vermißt. Die V-Form will ich aber so lassen und auch die Ohren weiterverwenden.
Ist das Profil Eppler 178 überhaupt für Wölbklappen geeignet?
Fluggewicht bisher 800 g.
Spannweite insgesamt ca. 183 cm, ohne Ohren ca. 153 cm
Für alle Klappen stehen also nur insgesamt 153 cm zur Verfügung.
Kann die zu erwartende Gewichtserhöhung durch den Nutzen der Klappen wettgemacht werden?
Welche Größe müssten die Klappen haben?
Ich freue mich auf Eure aufschlußreichen Antworten.
Vielen Dank im Voraus.
Joachim Mink