Empfänger definiert "herunterfahren"

onki

User
Hallo zusammen,

Es gibt ja immer mal wieder Probleme mit irgendwelchen RC-Systemen. Schnell kommt dabei der Verdacht auf die Stromversorgung, der oft (aber nicht immer) auch begründet ist.
Nun sind Empfänger ja so gebaut, das man sie nicht dediziert ein bzw. ausschaltet. Man legt Spannung an bzw. Trennt sie von der Spannung. Hier wird es dann aber auch schwierig im Nachhinein zwischen Ausfall oder definiertem Ausschalten zu unterscheiden.

Wäre es nicht an der Zeit den Empfängern einen Schalteingang zu spendieren, der den Empfänger hoch bzw. runterfährt. Das das nicht so lange wie bei einem PC dauert, sollte klar sein.
Das wäre aus meiner Sichet ein Komfortmerkmal, das die nächste Genmeration Empfänger haben sollte. So könnte jeder "Spannungsverlust" klar identifiziert werden.
Zudem hätte man mehr Komfort und könnte das Modell über einen, wie auch immer gearteten Schalter ein bzw. ausschalten.

Als Vorbild sehe ich hier z.B. die Jeti Centralbox. Hier gibt es einen Schalteingang der die Box steuert (wenn auch noch nicht in dem Maße). ISt der Eingang nicht beschaltet, ist die Box immer an. Wer das also nicht mag / braucht hat keine Nachteile.
So etwas wünsche ich mir auch bei Reglern. Leider gibt es das auch nur bei den Reglern. Und die Anschlüsse dafür (enable/ disable) sind bei fast allen Regler chipseitig schon vorhanden.

Was denkt ihr darüber?

Gruß
Onki
 

onki

User
Hallo Wolfgang,

es geht weniger darum anhand des Spannungsverlaufes auf etwas rückzuschließen.
Mir geht es um die Nutzung eines Eventcounters.
Dies is z.B. bei Jeti-Empfängern implementiert, allerdings etwas kompliziert über die JB auszulesen.
Dort gibt es Zähler, die ausgelesen werden können und Rückschlüsse auf div. Restes geben .
Wenn ich nun den Akku abziehe oder das BEC abschalte wird dort der Zähler auch erhöht, ob wohl es ein "normales" abschalten war.
So kann man z.B. Probleme mit dem BEC recht schnell an höhen Zählerständen erkennen.
Wir hatten erst kürzlich einen kapitalen Absturz eines plötzlich nicht mehr steuerbaren Modells und die Logdateien gaben absolut nichts auffälliges her (Empfang super, wie auch die Stromversorgung)

Das sehe ich aber nur als Abfallprodukt.
Viel wichtiger wäre mir die Abschaltmöglichkeit über einen externen RC-Schalter, Magnetschalter etc. ohne dass ich an dem Schalter den kompletten Strom direkt schalte (oder ext. Schaltmodule einsetze).
Das kann heutzutage problemlos in einen Empfänger integriert werden. Gut - nicht gerade in einen 4 Kanal Indoor Winzigempfänger aber ab 8 Kanälen und Hochstromeingang würde ich zukünftig so etwas erwarten. Alternativ müsste auch nur der Empfänger in Tiefschlaf gehen und kain Signal mehr ausgeben (Digitalservos und zeitgemäße Regler machen dann nix mehr) aber das ist nur die zweitbeste Methode.
Sicher - Jeti ist bisher der einzige Hersteller der einen wirklichen RC-Switch anbietet aber ich hoffe die anderen ziehen da bald nach. Das ist einfach zeitgemäß und eleganter als ein Magnetschalter.
Und eine zus. Störquelle sehe ich wegen der Schaltlogik nicht.

Gleiches gilt für den Regler. Eine Hardware-Scharfstellung sehe ich als echtes, zusätzliches Sicherheitsfeature. Wer es nicht braucht nutzt es einfach nicht. Das könnte dann gemeinsam mit dem Empfänger eingesetzt werden.
So etwas in der Art nutze ich schon länger mit einem Mezon-Regler RC-Switch und CB200 und das funktioniert ausgesprochen gut. Ich würde es nicht anregen, wenn es nicht machbar wäre.

Klassische Weichen sehe ich als Auslaufmodell weil heute Akkus mit großer Kapazität kein Problem mehr sind und Weichen mitunter eher als Kapazitätsverdoppler (und Arbeitsverdoppler) fungierten.
Eine Lösung mit Hauptspannungsquelle (BEC oder Hauptakku) und Standby bzw. Notversorgung mit erweiteren Schutzmöglichkeiten und Funktionen (Über- und Unterspannungsschutz sowie Management des Notakkus) sind da ein weiterer Schritt.
In dem Bereich ist noch viel Luft nach oben in eine sinnvolle Richtung.


Gruß
Onki
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Wir hatten erst kürzlich einen kapitalen Absturz eines plötzlich nicht mehr steuerbaren Modells und die Logdateien gaben absolut nichts auffälliges her (Empfang super, wie auch die Stromversorgung)
Hallo Onki,
Welche Fehler könntest du im o.g. Fall, nach deiner Variante auslesen, die nicht im Log zu sehen sind.
 
Was denkt ihr darüber?
Gar nicht viel.
Denn An ist An und Aus ist Aus. So ein Empfänger hat keine Software die man „runter bzw. hochfahren“ könnte.
(Nein, solche Software im Empfänger wäre wohl auch eher fatal. Vielleicht Windows? Mitten im Flug wiedermal ein äußerst wichtiges „Sicherheits-“ Update, das war's dann wohl gewesen. Der Apple wäre gegessen und der schicke Linux liegt gecrashed am Boden. Na Danke!)


Zudem hätte man mehr Komfort und könnte das Modell über einen, wie auch immer gearteten Schalter ein bzw. ausschalten.
Wie das denn? Mit dem Sender den Empfänger Ein bzw. Ausschalten? Etwa mit einem separaten Empfänger? Oder wie?
Okay, vielleicht könnte man das Signal >Ausschalten< vom Sender her noch geben und der Empfänger schaltet sich selbst aus. Aber wozu sollte das gut sein?
Etwa, das man sich zum Ausschalten nicht mehr bücken braucht?
Denn zum Einschalten müsste man sich dann doch noch bücken bzw. wenigstens noch zum Modell kriechen können. ;)


So etwas wünsche ich mir auch bei Reglern.
So'n Regler habe ich. Da ist ein Schalter dabei mit dem man, nachdem man den Akku eingesteckt hat, den Strom zum Empfänger Ein bzw. Ausschalten kann (aber nicht muss). Eine extra Sicherheitsfunktion, mehr nicht.
Da aber alle anderen Regler (die ich habe) das nicht haben, eher verwirrend als helfend. Ist mir nämlich Anfangs schon passiert das ich den nicht eingeschaltet hatte und mich dann gewundert habe, wieso die Servos und der E- Motor nicht funktionieren...
 

onki

User
Hallo Onki,
Welche Fehler könntest du im o.g. Fall, nach deiner Variante auslesen, die nicht im Log zu sehen sind.

In dem Empfänger wurden 114 "Resets" gespeichert. Die gehen alle auf das Konto des ein bzw. Ausschaltens.
Ist Aufgrund des Modellalters und der Nutzungsfrequenz nachvollziehbar.
Wenn ich nun zwischen abschalten und Spannungsverlust differenzieren kann ergibt sich ein klareres Bild und ich könnte Fehlerquellen suchen.
Bei dem vorliegenden Fall war es aber vmtl. eine Art Schleife in die der RX gegangen ist, denn die TM-Werte waren OK, es gab aber keine Ruderbewegungen mehr, zumindest keine gesteuerten.
Das ist für den Fall aber auch nicht so wichtig. Es geht mehr um den Komfort.

Gruß
Onki
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Wenn ich nun zwischen abschalten und Spannungsverlust differenzieren kann ergibt sich ein klareres Bild und ich könnte Fehlerquellen suchen.
Sorry Onki, ich verstehe dich immer noch nicht.
Ich habe alle wichtigen Daten im Log, RX-U, RX-Umin, Datenverluste, HF Status, RX Reset, Failsave.
Oder gehst du davon aus, dass im Log nicht alles aufgezeichnet wird ?
 

grmpf

User
Wenn ich nun zwischen abschalten und Spannungsverlust differenzieren kann ergibt sich ein klareres Bild und ich könnte Fehlerquellen suchen.
Kann man doch auch anhand der Uhrzeit. Ich weiß zumindest bei meinen Logs, wann ich geflogen bin und dementsprechend, wann der Empfänger ein- und ausgeschaltet wurde. Von daher wüsste ich nicht, was ein "gesteuertes Abschalten" für Vorteile bringen sollte. Im Gegenteil, die SW des Empfängers würde dadurch nur unnötig komplizierter was dann automatisch die Fehleranfälligkeit erhöht. Ich zumindest habe noch keine SW gesehen, die durch zusätzliche Funktionen einfacher zu warten bzw fehlersicherer würde.
 

rkopka

User
Kann man doch auch anhand der Uhrzeit. Ich weiß zumindest bei meinen Logs, wann ich geflogen bin und dementsprechend, wann der Empfänger ein- und ausgeschaltet wurde. Von daher wüsste ich nicht, was ein "gesteuertes Abschalten" für Vorteile bringen sollte. Im Gegenteil, die SW des Empfängers würde dadurch nur unnötig komplizierter was dann automatisch die Fehleranfälligkeit erhöht. Ich zumindest habe noch keine SW gesehen, die durch zusätzliche Funktionen einfacher zu warten bzw fehlersicherer würde.
Naja für die Statistik könnte man einen Taster (o.ä.) vorsehen, den man drückt beim Abschalten, damit der Vorgang als gezieltes Abschalten gespeichert wird. Alle anderen PowerDown wären dann Fehler. Dafür braucht man kein spezielles Runterfahren nur etwas Kapazität, die ihn lange genug am Leben hält, bis der Wert geschrieben ist. Und das gibts ja anscheinend jetzt schon, wenn so ein Wert auslesbar ist. Auch wenn man nicht ständig komplettes Loggen laufen hat und auswertet.

RK
 

grmpf

User
Setzt aber auch wieder voraus, dass der Empfänger gut erreichbar ist. Das ist aber auch nicht immer gegeben. Oder man hat ein extra Kabel für die Funktion. Das bedeute aber auch eine zusätzliche Störquelle. Was würde man denn z.B. machen, wenn in dem Kabel ein Wackler ist und ein Ausschalten wärend des Fluges ausgelöst würde? Das wäre nicht so gut, glaube ich. :p
Letztendlich wird hier m.E. nach einer Lösung für ein Problem gesucht, das es nicht gibt.
 

onki

User
Hallo Harald,

das sehe ich nicht so.
Letzlich ist alles eine Störquelle und somit ist die Beste Lösung einfach gar nichts einzubauen;).
Wenn wir nach der Devise leben sollten wir uns wieder ein Steinrad, Keule usw. zulegen und in die Höhle verziehen.

Wie ich schon sagte, geht es in der Tat um einen zusätzlichen Anschluss. Wenn ich einen Wackler im Akkukabel habe ist das auch ein Problem.
Da in dem Schaltkabel keine Ströme fließen ist die Anfälligkeit nicht ganz so hoch und wer es nicht braucht, muss ja nichts anschließen.

Die geläufigen Powerboxen verfügen ja auch über so etwas und da beschwert sich auch niemand.

Gruß
Onki
 
Hallo,


ich kann das vorhaben von Onki auch nicht so richtig nachvollziehen / verstehen.

Wenn ich es richtig interpretiere geht es um eine Zähler im Jeti Empfänger der eigentlich Fehler aufzeichnen soll, aber auch ein Ausschalten als Fehler wertet, was in meinen Augen ja auch nicht so falsch ist.


Irgendwo hastet du geschrieben ohne Spannung keine Telemetrie
Soweit richtig aber das kann man auch im LOG sehen den die Werte sind ab dem Moment wo die Telemtrie nicht mehr vorhanden/ gesendet wird eingefroren zumindest bei Frsky so, ist das bei Jeti anders ?

Durch das einfrieren siehst du im Log das alle Werte weiter geloggt werden aber eben eingefroren, Sprich sie ändern sich nicht mehr.

Dann gibt es noch eine Lost Frame Sensor den man an den S-Bus anstöpseln kann der die Lost Frames auswertet, sollte es ein Empfangsprobleme sein kann man das dann anhand dieser Daten bis zum Ausfall ganz gut sehen.

Aber vielleicht verstehe ich dein Problem oder Vorhaben auch einfach nicht, ich würde mir so ein RX extra hochfahren nicht wünschen, leider kann ich den Sinn dahinter nicht entdecken.
 

onki

User
OK - ihr wollt es offenbar nicht kapieren.

Wie schaltet ihr denn z.B. euren PC ab, der ja auch jede Menge mitloggt?
Zieht ihr da auch den Netzstecker ab oder drückt ihr den Taster, der das Kommando zum Herunterfahren gibt?

Aber das ist wie gesagt nur ein Nebennutzen. Mir geht es hauptsächlich darum eine komfortable Möglichkeit zu bekommen den RX einzuschalten bzw. abzuschalten, ohne jedesmal den Akku abzuklemmen.
Das ist z.B. bei E-Seglern oder Scale-Kisten sinnvoll um beim Aufbau den Akku anzustecken und später dann via Magnet oder RC-Switch die RC-Anlage erst einzuschalten.
Leider bietet das derzeit nur Jeti mit dem RC-Switch und der CentralBox an, das könnte aber auch auf andere RXe ausgebaut werden.
Wer den RC-Switch nicht kennt kann auch den Komfortgewinn überhgaupt nicht einschätzen. Und wer es nicht braucht kann auch darauf verzichten indem er es einfach nicht nutzt.

Und Anhand dieser Möglichkeit könnte man ohne großartige Auswertung der Logdaten zwischen einem geplantem Ausschalten und Reboots oder Abschalter (als einfacher Zähler) z.B. durch BEC-Einflüsse unterscheiden.

Durch den Fortschritt in der Akku- und Reglertechnik haben sich auch verschiedene, neue Möglichkeiten ergeben, die so noch nicht mit den bisher verfügbaren RXen zu bewerkstelligen sind (Regler scharfstellen, BEC als Hauptversorgung plus kleinem Reserveakku)

Und da bisher weder die meisten Regler noch die meisten Empfänger eine Aktivierungsmöglichkeit besitzen ist die Technik hier eben etwas stehen geblieben. Varios und Stabis im RX sind nett aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.
Wie schon gesagt, bei den Reglern ist so etwas schon eingebaut, nur sind die Leitungen dazu nicht herausgeführt und nachträglich kann man da nix machen. Jeder Schaltregler-Baustein hat einen Enable-Eingang und auch µC kann man über einen Reset am Start hindern. Und ein µC der nicht läuft kann auch kein Motorsignal erzeugen.

Gruß
Onki
 

bendh

User
Hallo Onki,

der Vergleich mit dem PC funktioniert nicht. Ein Empfänger oder Regler hat eben kein Betriebssystem welches man herunterfahren sollte, nicht muss. (außer Windows)
Dort werden Mikroprozessoren eingesetzt, die ein Programm in einer Dauerschleife abarbeiten. Da kannst du durch abschalten nichts kaputt machen, denn es werden keine Zustände zurück auf einen Speicher geschrieben.
Sobald die Empfängerspannung nicht mehr anliegt, funktioniert das Programm nicht mehr und es kann auch nichts mehr loggen.
Jeti schreibt halt immer wenn ein Reset des Prozessors durch eine Unterspannung auftritt, mit der "letzten Kraft" noch in einen Zähler. Das kannst du dann auslesen.
Wenn du die Empfängerspannung überwachen willst, muss eben ein getrennt versorgter Logger mitfliegen, dann weist du genau was passiert ist. Da reicht es schon mit einem Pufferkondensator und einer Diode dafür zu sorgen, dass der Logger noch etwas länger läuft als die restliche Anlage.

(Dein Wunsch erinnert mich stark an unsere Autos, die auch immer mehr Dinge eingebaut bekommen, z.B. Berganfahrhilfe, Bremsassistent, Motorabschaltung, elektrische Handbremse mit der man aber nicht mehr richtig am Berg anfahren kann, nur damit auch der letzte Unfähige das Fahrzeug bewegen kann.
Dafür stehe ich jetzt an der Einmündung und komme nicht weg, nur weil da bei einer kleinen Steigung erst alle "Hilfen" sich einig sein müssen das ich jetzt fahren darf.)
 

onki

User
Hallo,

nochmal, nur weil ein paar Protagionisten offenbar die Zeit anhalten möchten, muss man trotzdem den Fortschritt nicht verhindern.
Wer das nicht nutzen möchte, braucht es nicht einsetzen. Trotzdem kann man die Funktionialität einbauen.
Wer die z.B. Einschaltfunktion am Jeti-Regler nicht braucht, schneidet einfach das Kabel ab und isoliert die Enden.

Ich liebe Start-Stopp-Automatik, Spurhalteassistent, Abstandstempomat usw. und möchte es nicht mehr missen.
Wer nicht mit der Zeit gehjt, geht mit der Zeit.

Gruß
Onki
 

grmpf

User
Warum die Zeit anhalten wollen? ;) Ich finde Fortschritt toll. Allerdings ist nicht alles, was man als Fortschritt bezeichnen will auch wirklich sinnvoll.
Natürlich kann man sich für alles und jedes Problemchen ein kleines Helferlein konstruieren oder programmieren, damit es vereinfacht wird.
Andere Leute schalten einfach kurz ihr Hirn an und haben das Problem auch gelöst, nur mit weniger Aufwand. :rolleyes:
 

rkopka

User
Oder man hat ein extra Kabel für die Funktion. Das bedeute aber auch eine zusätzliche Störquelle. Was würde man denn z.B. machen, wenn in dem Kabel ein Wackler ist und ein Ausschalten wärend des Fluges ausgelöst würde? Das wäre nicht so gut, glaube ich. :p
Nach meiner Idee würde der Eingang nur den Zähler anders bedienen, aber kein Runterfahren durchführen.

Letztendlich wird hier m.E. nach einer Lösung für ein Problem gesucht, das es nicht gibt.
Ja.

Wenn ich es richtig interpretiere geht es um eine Zähler im Jeti Empfänger der eigentlich Fehler aufzeichnen soll, aber auch ein Ausschalten als Fehler wertet, was in meinen Augen ja auch nicht so falsch ist.
Ein gezieltes Ausschalten ist kein Fehler. Wenn man nicht ständig jeden Flug mitloggt und aufzeichnet, dann kann man später nicht mehr sagen, ob die Ausschaltevents alle korrekt waren, oder ob da auch ein Fehler dabei war.

Wie schaltet ihr denn z.B. euren PC ab, der ja auch jede Menge mitloggt?
Zieht ihr da auch den Netzstecker ab oder drückt ihr den Taster, der das Kommando zum Herunterfahren gibt?
Wurde schon angesprochen. Das ist hauptsächlich wegen der ganzen Files, die vielleicht noch offen sind. Bei embedded Geräten (heute auch oft mit Linux) ist das ein Thema. Da vermeidet man Schreibzugriffe, soweit möglich, führt sie sofort komplett aus oder benutzt Filesysteme, die Reparaturen erlauben. Nur braucht das alles ein RX nicht oder nur in minimalem Umfang (Zähler aktualisieren).

Aber das ist wie gesagt nur ein Nebennutzen. Mir geht es hauptsächlich darum eine komfortable Möglichkeit zu bekommen den RX einzuschalten bzw. abzuschalten, ohne jedesmal den Akku abzuklemmen.
Das ist z.B. bei E-Seglern oder Scale-Kisten sinnvoll um beim Aufbau den Akku anzustecken und später dann via Magnet oder RC-Switch die RC-Anlage erst einzuschalten.
Das kannst du aber auch mit Schaltern in der Stromversorgung machen. Was noch etwas sicherer wäre.

Und da bisher weder die meisten Regler noch die meisten Empfänger eine Aktivierungsmöglichkeit besitzen ist die Technik hier eben etwas stehen geblieben.
Nicht stehen geblieben, anscheinend hat nur niemand den Nutzen gesehen. Das sind Teile, die auf billig optimiert sind. Andererseits sind Motoren mit Props recht gefährlich. Sich darauf zu verlassen anstatt einfach den Akku abzuziehen ist manchen halt nicht sympathisch.

Jeder Schaltregler-Baustein hat einen Enable-Eingang und auch µC kann man über einen Reset am Start hindern. Und ein µC der nicht läuft kann auch kein Motorsignal erzeugen.
Nicht jeder Regler hat einen. Ja man kann so den uC blockieren. Andersherum - was ist wenn da oben was passiert ?

RK
 
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