Moin,
es handelt sich um das ganz normale Kartuschensilikon aus dem Baumarkt zur Abdichtung von Fugen, ...
Peter Modlich (Pemotec) hat vor ein paar Jahren mal rausgefunden, dass damit einmassierte EPP-Elastikscharniere leichtgängiger und gleichzeitig haltbarer wurden. Das Ergebnis stellte sich dabei eher zufällig ein, als er verschiedene Testreihen unternommen hatte, die Oberfläche des EPP wasser- bzw. spritabweisend zu machen. Er hat ganze Modelle damit bestrichen, in der Hoffnung, sie verbrennertauglich zu machen. Die Sache funktioniert übrigens recht gut (am Scharnier), ich mache das bei geschnittenen und daher offenporigen Kernen seit Jahren so.
Der FMT-Tester Thomas Schlumberger hat in der Vergangenheit schon einige geschnittene EPP-Modelle getestet und auf diese Weise auch den regelmäßigen Kontakt zu Modlich.
Was mich im Zusammenhang mit dem Cularis verunsichert hat ist, dass die Elapor-Oberfläche auch an den Scharnieren geschlossenporig ist. Damit würde ich diese Methode zunächst mal anzweifeln. Ich hatte allerdings vor, das mal einfach an einem Elapor-Modell auszuprobieren, bevor ich beurteile, ob das ein Insidertipp oder eine Fehlanwendung eines solchen und damit dummes Geschwätz ist.
Dieter