Mike_2
User
Hallo Kollegen,
nun komme ich endlich dazu, vom Bau der DG303 zu berichten. Ausgeguckt habe ich mir einen Masstab von 1:3.
Der Rumpf wurde günstig von privat erworben und die Kabinenhaube bekam ich noch über Rosenthal.
Die Flächenkerne wurden bei Th. Lessner in Auftrag gegeben.
Ziel ist es, ein Fluggerät mit überragenden Festigkeitswerten zu schaffen, welches extrem Kunstflug aushalten soll. Dabei sind die zu erwartenden 14 kg Fluggewicht eher zweitrangig.
Nach der Abholung der Kerne, ging es zur Sache. Dier Kerne zunächst zusammengestzt und dann wieder aufgeschnitten, damit der Dreifachholm einlaminiert werden konnte. Dieser erstreckt sich bis zu 80% in die Flächen und wurde mit einem Kohleschlauch zwecks der Festigkeit überzogen.
Hiernach folgten die Verlegung der Kabel in den Kernen. bevor es an das Pressen des Sandwichs ging.
Das Furnier und die Matten ( Kohle, 160g/qm und Glasgewebe, 120g/qm ) wurden formgerecht zugeschnitten und vorbereitet.
Das erste Furnier wurde mit einem Doppelklebeband auf dem Negativ fixiert. Darauf wurden die beiden Gewebelagen laminiert und der Kern gelegt. Genauso wurde mit der Oberseite verfahren.
Nun wickelte ich ein Paketband um das Sandwich um ein Verrutschen beim Pressen zu verhindern.
Beide Flächen kamen in die Plastiksäcke, wobei ich ein Flies auf das Furnier zur gleichmässigen Absaugung legte. Nun wurde das Ganze ca. 12h unter Vakuum gehalten, bis ich die Flächen aus den Säcken holen konnte.
Gleiche Vorgehensweise bei dem HLW. Nun kam die bei mir unbeliebteste Arbeit: Schleifen uns Spachteln, bis die Oberfläche blank war.
Was fehlt ist noch die Grundierung und die Lackierung. Das kommt aber dann dran, wenn wieder Zeit vorhanden ist. Denn jetz kommt die Zeit des Fliegens wieder.
Daher werde ich sicher erst nach einiger Zeit über die Fertigstellung berichten können, sowie über den hoffentlich geglückten Erstflug.
Bis dann, Holm und Rippenbruch.
Gruß
Mike
nun komme ich endlich dazu, vom Bau der DG303 zu berichten. Ausgeguckt habe ich mir einen Masstab von 1:3.
Der Rumpf wurde günstig von privat erworben und die Kabinenhaube bekam ich noch über Rosenthal.
Die Flächenkerne wurden bei Th. Lessner in Auftrag gegeben.
Ziel ist es, ein Fluggerät mit überragenden Festigkeitswerten zu schaffen, welches extrem Kunstflug aushalten soll. Dabei sind die zu erwartenden 14 kg Fluggewicht eher zweitrangig.
Nach der Abholung der Kerne, ging es zur Sache. Dier Kerne zunächst zusammengestzt und dann wieder aufgeschnitten, damit der Dreifachholm einlaminiert werden konnte. Dieser erstreckt sich bis zu 80% in die Flächen und wurde mit einem Kohleschlauch zwecks der Festigkeit überzogen.
Hiernach folgten die Verlegung der Kabel in den Kernen. bevor es an das Pressen des Sandwichs ging.
Das Furnier und die Matten ( Kohle, 160g/qm und Glasgewebe, 120g/qm ) wurden formgerecht zugeschnitten und vorbereitet.
Das erste Furnier wurde mit einem Doppelklebeband auf dem Negativ fixiert. Darauf wurden die beiden Gewebelagen laminiert und der Kern gelegt. Genauso wurde mit der Oberseite verfahren.
Nun wickelte ich ein Paketband um das Sandwich um ein Verrutschen beim Pressen zu verhindern.
Beide Flächen kamen in die Plastiksäcke, wobei ich ein Flies auf das Furnier zur gleichmässigen Absaugung legte. Nun wurde das Ganze ca. 12h unter Vakuum gehalten, bis ich die Flächen aus den Säcken holen konnte.
Gleiche Vorgehensweise bei dem HLW. Nun kam die bei mir unbeliebteste Arbeit: Schleifen uns Spachteln, bis die Oberfläche blank war.
Was fehlt ist noch die Grundierung und die Lackierung. Das kommt aber dann dran, wenn wieder Zeit vorhanden ist. Denn jetz kommt die Zeit des Fliegens wieder.
Daher werde ich sicher erst nach einiger Zeit über die Fertigstellung berichten können, sowie über den hoffentlich geglückten Erstflug.
Bis dann, Holm und Rippenbruch.
Gruß
Mike