Antennenverlegung F18

Hallo miteinander,

Ich habe ne Frage zur Verlegung der Antenne. Kurz zur Vorgeschichte: Hornet #1 von HET hatte einen Absturz weil mein PCM Empfänger komplett dicht machte. Damals war der Empfänger hinten neben dem Schubrohr mit der Antene raus zum Leitwerk. Als das nicht sehr schön funzte habe ich die Antenne an der Flügelhinterkante verlegt. Das hat beim Reichweitentest geklappt, den Flug hat die Hornet dann nicht mehr überlebt.....

Bei Hornet #2 habe ich einen ACT SynthScan ganz vorne in der Rumpfnase. Das Antennenkabel ist jetzt an ein Leitwerk gespannt. Damit hatte ich mehr oder weniger erfolgreiche Flüge, jedoch gabs einige Aussetzer (vor allem Motor) und die Ruder haben wohl auch etwas gezittert. Das meistens wenn ich hinter dem Modell stand. Muss ich mich damit abfinden oder kann ich die Antenne an den Flügel für besseren Empfang verlegen?

Noch zur Info: Hab einen Jazz 55 drin; das Akkukabel ist mit Alufolie abgeschirmt so weit wie's geht (ohne das ging's miserabel). Die langen Servokabel haben Ferritringe bekommen. Leider hat das Reglerkabel auch noch eine Verlängerung bekommen, der Ferrritring ist aber noch drann....

Danke & Gruss, jan
 

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Schmidie

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hallo jan

in meiner 18 ist der empfänger neben dem impeller untergebracht. das kabel vom regler liegt parallel zu den motorkabeln. die antenne lasse ich einfach obern aus dem deckel raushängen. da die f-18 nie ein sprinter wird, ist das nicht so schlimm.
empfänger ist ein rex4mpd. gezuckt hat er noch nie. hinten am slw kannst du die antenne sehen.
 

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ePower

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Hallo Jan

Wenn Du den Empfänger in der Rumpfnase platzierst, handelst Du den Nachteil ein, dass die Servoleitungen unnötig verlängert werden müssen und vermutlich über eine gewisse Strecke parallel zu Batteriezuleitung und/oder Motorzuleitungen verlaufen.

Ich habe bei meiner FA-18 den Empfänger ebenfalls hinten neben dem Schubrohr platziert und lasse die Antenne einfach hinten raushängen. Funktioniert mit Schulze alpha 8/35 Empfänger ganz gut.

Was hast Du für einen Sender und HF-Modul? Habe gerade heute erfahren müssen, dass zumindest die ACT DDS Empfänger nicht zusammen mit dem Futaba Synthesizer Sendemodul zusammen arbeiten!

Gruss - Norbert
 
Es scheint als hätten viele den Empfänger hinten drin....

Hatte ich ja auch so in der ersten Hornet und da das gründlich schief ging bin ich jetzt halt misstrauisch bei dieser Einbauposition. Ich werd's eventuell mit einem Sexta ausprobieren und schaue mal wie das klappt.

grüsse, Jan
 

ePower

User
Die langen Servokabel haben Ferritringe bekommen. Leider hat das Reglerkabel auch noch eine Verlängerung bekommen, der Ferrritring ist aber noch drann....
Jetzt ist mir noch was aufgefallen. Du hast an beiden Servokabeln und am Regleranschluss Ferritringe drauf. Ist es nicht so, dass zumindest ein Anschluss keinen Ferritring haben sollte, da dieser als "Gegenpol" zur Antenne wirken soll?

Gruss - Norbert
 
Hallo Norbert,

Au weh.... aber ich hab doch eine Futaba FF9! Aber bis jetzt klappts ja, abgesehen von den paar Störungen natürlich. Es ist ja auch kein DDS, sondern nur der "alte" smart scan.

Das Problemchen mit den langen Leitungen: ich dachte das mit den Ferritringen beheben bzw. entgegenwirken zu können. Und ich muss noch korrigieren, ich hab nur am Regler ein Ferritring drauf weil sie mir ausgegangen sind =) Ich wollte aber eigentlich schon noch auf die Servokabel Ferritringe anbringen..... Ich kenne mich da aber nicht so aus mit Gegenpol und so......

Ich glaube ich werde den ACT gegen meinen Sexta austauschen. Um besser vergleichen zu können werde ich noch gar nichts ändern. D.h. gleiche Position und auch noch keine Ferritringe an den Servokabeln....

Das Wetter ist noch recht mies hier, aber werde bei Gelegenheit Berichten ob's mit dem Sexta besser ging.

Grüsse, Jan
 

tomtom

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Servus,
ich fliege so wie der Schmidie und habe null Probleme, Empfänger ist ein Schulze Alpha.

Gruß
Tom
 

PowerEDF

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Hi,

bei mir tut ein ACT DSQ 8 seinen Dienst.
Die Antenne geht direkt hoch zum rechten Seitenleitwerk.
Funktioniert seit vielen Flügen ohne Probleme.;)

Grüße
Meinhard
 

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Hallo zusammen,

War grad mal fliegen und es ist noch knapp gut gegangen. Der Sexta ist jetzt drin und geht ganz gut, sicherlich nicht schlechter als der ACT. Bin einige "Runden" etwa halbgas hin und her und hab bei keiner Fluglage Wackler oder Aussetzer feststellen können. Mit dem ACT gabs da schon ein paar kurze Motoraussetzer besonders wenn ich hinter dem Modell stand.

Aber ein Problem musste ich wieder feststellen. Ich konnte nicht vollgas geben :( Bei den ersten Flügen dachte ich der Akku wär leer oder Aussetzer oder so was, aber beim Fliegen konnte ich nicht viel mehr als 3/4 Gas geben, dann hat der Motor abgestellt. Wie gesagt, heut wieder das Problem. Der Akku war ganz sicher nicht leer, ich bin nach dem Problemchen 2 oder 3 Minuten weiter geflogen (wieder nur etwa halb gas). Auf dem Boden habe ich bei Tests ohne Probleme einige Sekunden mal auf volle pulle laufen lassen. Wie soll ich mir das erklären?? Nach dem Flug waren weder Akku noch Regler heiss, eigentlich kaum warm.

Wie vorher angetönt, es ist nochmal knapp geworden. Beim Landeanflug in der letzten Kurve bin ich vielleicht zu langsam geworden obwohl ich gar nicht den Eindruck hatte. In der Kurve ist die Hornet ziemlich plötzlich ziemlich stark in die Kurve reingefallen, praktisch abgekippt. Hab sie noch abgefangen und in höherem Gras landen können. Es war etwas bockig aber, dass der Wind so sehr das Fliegerle rumgeworfen hat scheint mir schon unwahrscheinlich. Evtl liegt auch mein Schwerpunkt zu weit hinten?? Ich hab's bei etwa 93mm von der Flügelvorderspitze am Rumpf entlang gemessen.


Grüsse, Jan
 

ePower

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Hallo Jan

einige "Runden" etwa halbgas hin und her
Vielleicht ist das die Ursache für die danach erfolgten Absteller bei Vollgas. Im Teillastbereich entstehen höhere Verluste als bei Vollgas. Möglicherweise hast Du in dieser Flugphase den Regler an die thermische Grenze gebracht? Ich versuche immer nur kurze Zeit im Teillastbereich zu fliegen und sonst entweder Vollgas oder Nullgas.

In welchem Modus setzt Du den Jazz ein, APM oder gelernte Gaswege? Im APM Mode wird ja der Gasweg nach jedem Einschalten des Reglers automatisch gelernt. Wenn Du nun zu Beginn den Gasknüppel nicht voll aufmachst, lernt der Jazz eine falsche Vollgasposition. Ich weiss allerdings nicht wie sich der Regler verhält, wenn später dann mehr als die gelernte Vollgasposition angelegt wird.

Verwendest Du übrigens das BEC des Jazz 55 oder hast Du noch einen separaten Empfängerakku? Interessiert mich vor allem deshalb, weil ich bisher immer separate Empfängerakkus eingesetzt habe und neu in einer Vasa Alca das BEC des Jazz benutze. Allerdings verbunden mit grossen Empfangsproblemen :confused:

Gruss - Norbert
 
@Norbert: Ich bin mir recht sicher ich hab den Jazz im APM Modus. Ich muss also nicht vollgas geben beim starten um den Knüppelweg einzustellen, werde das aber trotzdem Prüfen. Ich fliege auch ohne Stützakku oder separaten Akku, nur BEC. Laut Kontronik soll das ja problemlos klappen.... ist ja auch nur ein 4S Akku und grössere Empfangsprobleme habe ich eigentlich nicht. Allerdings flog Hornet #1 mit dem gleichen Jazz und die ist aus immer noch ungeklärten Gründen damals abgestürzt. Ein Problem in der Stromversorgung kann ich nicht mit Sicherheit ausschliessen....

@Meinhard: Ach du dickes EI! :D Ich wünschte ich könnt sagen mir ist ein Schreipfheler passiert! ;) Ich bin echt mit dem SP geflogen! Dafür das ich soooo weit daneben lag gings aber ganz gut! :) In Kurven kam sie mir schon etwas instabil vor, aber nicht zu arg schlimm. Mir muss beim abgucken (abmessen) des SP der alten Hornet ein Fehler passiert sein.... Ich geh mal nachgucken....

Ich glaub eigentlich nicht das der Regler zu Heiss wurde. Der liegt bei mir (eingeschrumpft) im Schubrohr also voll im Luftstrom. Es ist allerdings schon schwierig nach dem Flug fühlen zu gehn ob er denn auch zu heiss wurde.


Danke & Gruss, Jan
 

ePower

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Hallo Jan

Ich bin mir recht sicher ich hab den Jazz im APM Modus. Ich muss also nicht vollgas geben beim starten um den Knüppelweg einzustellen
Im APM Modus (Auto Programming Mode) musst Du dem Regler jedesmal den Weg lernen! Sonst musst Du mit der Kontronik ProgCard die Endpositionen des Gasknüppels lernen.

Gruss - Norbert
 

olli1

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Hallo Jan,

hier mal meine Einbaukoordinaten ;) :

Empfänger: Schulze 435 direkt neben dem Motor, Antenne direkt raus und über die Seitenleitwerke gespannt (ergibt durch diese Verlegung ein "L")

Regler: MGM 40 vorne unter der Kabinenhaube, Kabel verdrillt nach hinten zum Motor verlängert. Kabel zum Empfänger ebenfalls nach hinten verlängert. (Liegt parallel zu den Motorkabeln).

Ich weiß, das "ärgert" dich jetzt: KEINE PROBLEME.

Teste doch mal diese "Einbaulage" mit deinen Komponenten.

Viel Erfolg!!

Gruß
olli
 
@ olli: nöö, nicht ärgerlich, aber neidisch! :)

Ich habe noch ein paar Tests durchführen können. Am Boden mit kaltem Akku & Regler hab ich ca 10 sek. vollgas gegeben ohne Probleme. Ich hab auch die Programmierung geprüft. Mein Fehler, ich war nicht im APM, sondern im Motorflugmodus. D.h. Gasweg ist programmiert, deshalb muss ich nicht vollgas geben beim anstecken.

Ich werd heut Abend hoffentlich noch zum Fliegen kommen. Mal schaun wie's mit geändertem SP geht :)

Grüsse, Jan
 

Tivi

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hi jan,

also erstmal gratulation zur f18. die sieht echt prima aus.
bezüglich meiner antennenverlegung gibts hier zwei bildchen.
mit dem schulze empfänger habe ich in dieser einbaulage bisher noch keine probleme gehabt und das auf einem gelände, das oftmals ziemlich störungsverseucht ist.

grüße,

elmar
 

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Danke Elmar. Die Hornet hab ich nicht selbst bebügelt, war schon so :)

Danke an alle für die ganzen Bilder und Beschreibungen. Ich war heut nochmals fliegen und der Sexta hat wieder keine Zicken gemacht, also bleibt der erst mal drin, und zwar vorn in der Rumpfnase. Ich hab heut auch vollgas geben können ohne Absteller. Der Regler war wohl doch zu warm geworden die letzten par Mal.

Bezüglich des Schwerpunkts hab ich ganz ehrlich gesagt nicht viel Unterschied gemerkt! Beim Fliegen mit Vollgas ist mir aufgefallen, dass der Flieger leicht nach oben weg zieht. Ich versuche das mit dem Schubvektor zu korrigieren. Zum Kurvenflugverhalten muss ich noch anmerken, dass es womöglich an der tiefen Trimmung meiner Tailerons liegt, dass sie mir komisch vorkommt oder zickt in der Messerfluglage. Der Flügel scheint auch etwas zu stark angestellt zu sein, da hat wohl was mit den Bohrungen nicht ganz gestimmt.

Für die die's vielleicht wundert... das ist keine HET Hornet. Sieht zwar identisch aus, ist aber etwas minderer Qualität. Diese hatte einen Impeller dabei der zwar wie der MiniFan aussieht und nahezu identisch ist, aber die Befestigung ist vertikal und nicht horizontal wie beim MF. Der Flieger war ein ebay Schnäppchen und alles in allem bin ich für den bezahlten Preis zufrieden (nicht die Hälfte der original HET Hornet). Zum (rum)heizen reichts :D

Grüsse, Jan
 
Empfangsprobleme

Empfangsprobleme

Hallo,
habe Schulzeempfänger,Mzk,Multiplex,usw verwendet bei Impellerjets ist das Einzige was meiner Meinung hilft Graupner oder Robbe SMC14 Empfänger.Da Impeller sehr hoch drehen kommt eine Statische-Aufladung die Du mit nichts abschirmen kannst.auch Ferritkerne bringen nur am Regler etwas und da komischerweise nur die von Kontronik.Ansonsten brauchst Du Dir die Arbeit mit verdrillen oder sonstige Sachen nicht auftuhen da das nur bei Niederfrequenten Strahlungen wie beim Telephon klappt.Da wir aber Hochfrequente Strahlungen haben ist das ganz was anderes.Dann kommt noch dazu das einige Regler mit gewissen Empfängern leider nicht gut arbeiten,da sie verschiedene Sprachen sprechen .
Habe leider auch schon einige Modelle in den Boden versenkt wegen dieser Thematik. Seit dem ich SMC Empfänger und Sender von Graupner habe ist gar nichts mehr.Und ein muß STABANTENNE.
Viel Glück Zyklo.;)
 
Gleiche Erfahrung wie Zyklotron
Manchmal reicht es die Antenne an der Fläche entlang zu legen.
Die 3 Kabel zum Motor paralell verlegen mit Alufolie einpacken.
Stabantenne verwenden.
kein Hold programieren, nur Gas aus.
Dann merkst du wenn du Störungen hast.
Manchmal ist auch der Akku schuld an Störungen.
Das merkst du daran, wenn du 2 identische Akkus hast.
Der Empfänger sollte möglichst weit weg vom gesamten Antrieb.
Manchmal muß er in die Fläche ausweichen. Schlimm wird es ab 2kW.
@ Kontronik Zauberringe. Die werden extra für Kontronik produziert und haben nichts mit den sonst verkauften Teilen gemeinsam!
Ansonsten ist das mit der Empfangsanlage immer so ne Sache, was beim einen indentisch funzt geht bei dem anderen überhaupt nicht.
In der Me 262 hab ich z.B. alles wild verlegt, 2x BEC vom Jazz 80, ewig lange Leitungen zu den Motorgondeln. Nur einen R700 und keine Störungen.
Aber Stabantenne!
Ist irgendwie VOODOO mit dem ganzen Kram.
 
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