Reto Schmid
User
Hallo Leute,
habe gestern mit Profili und X-Foil gespielt und ein paar Profile (HWQ2/8 und HN354sm) mit unterschiedlichen Klappenstellung vs RE-Zahlen berechnet. Mit der Interpretation der Resultate habe ich so meine Bedenken ob meine Analyse stimmen.
Also:
Flugphase Strecke: CA:0.5
von der RE-Verteilung der Tragfläche weiss ich, dass die RE-Zahlen sich von ca. 100k bis 60k bis 0 ändern.
Die Polaren der berechneten Profile weisen einen deutlich geringeren Wiederstand auf mit positiver Klappenstellung (nach oben) in diesem CA-Bereich!
Meine Interpretation: Wenn Modell auf Strecke geschickt wird sollte man die Wölbklappen und Querruder leicht nach oben wölben, eventuell wegen den abfallenden Re-Zahlen am Flächen Rand Querruder mehr noch oben wölben.
Stimmt meine Interpretation oder ist der Einfluss der gestörten Auftriebsverteilung grösser als der Wiederstandsanstieg des Profils bei kleinen Re-Zahlen.
Zur Anmerkung: Bis jetzt habe ich die Strecke bis in die Thermik immer ohne Verwölbung geflogen! Denke aber, dass bei F3J Wettbewerben eventl. noch was optimiert werden könnte.
Wie sieht es mit euren Erfahrungen aus. Könnte jemand meine Interpretation der Polare bestätigen oder verwerfen. Vielleicht hat ja jemand von euch schon Flugoptimierungen diesbezüglich durchgeführt.
Vielen Dank für eure Antworten
Reto
[ 07. April 2004, 11:16: Beitrag editiert von: Reto Schmid ]
habe gestern mit Profili und X-Foil gespielt und ein paar Profile (HWQ2/8 und HN354sm) mit unterschiedlichen Klappenstellung vs RE-Zahlen berechnet. Mit der Interpretation der Resultate habe ich so meine Bedenken ob meine Analyse stimmen.
Also:
Flugphase Strecke: CA:0.5
von der RE-Verteilung der Tragfläche weiss ich, dass die RE-Zahlen sich von ca. 100k bis 60k bis 0 ändern.
Die Polaren der berechneten Profile weisen einen deutlich geringeren Wiederstand auf mit positiver Klappenstellung (nach oben) in diesem CA-Bereich!
Meine Interpretation: Wenn Modell auf Strecke geschickt wird sollte man die Wölbklappen und Querruder leicht nach oben wölben, eventuell wegen den abfallenden Re-Zahlen am Flächen Rand Querruder mehr noch oben wölben.
Stimmt meine Interpretation oder ist der Einfluss der gestörten Auftriebsverteilung grösser als der Wiederstandsanstieg des Profils bei kleinen Re-Zahlen.
Zur Anmerkung: Bis jetzt habe ich die Strecke bis in die Thermik immer ohne Verwölbung geflogen! Denke aber, dass bei F3J Wettbewerben eventl. noch was optimiert werden könnte.
Wie sieht es mit euren Erfahrungen aus. Könnte jemand meine Interpretation der Polare bestätigen oder verwerfen. Vielleicht hat ja jemand von euch schon Flugoptimierungen diesbezüglich durchgeführt.
Vielen Dank für eure Antworten
Reto
[ 07. April 2004, 11:16: Beitrag editiert von: Reto Schmid ]