Herzlichen Glückwunsch,
viel Glück bei Fliegen. Wenn Du ein ein 4-Klappensegler hast, 2 auf jeder Seite, sind die Äußeren die Querruder und werden haupsächlich für die Rollbewegung benutzt. Die inneren Klappen sind die Wölbklappen, diese dienen hauptsächlich zur Veränderung des Profils. D.h. WK runter 2-4mm je nach Flieger führt zu einer größeren Wölbung und damit fliegst Du langsamer (Thermikstellung). WK hoch 2-4mm führt zu einer geringeren Wölbung Speedstellung. Im Allgemeinen werden die QR mit etwas kleineren Ausschlägen mitgeführt. Genau so kannst die auch die WK mit reduzierten Ausschlägen mit den QR laufen lassen. Die 3 Stellungen der Klappen gibst Du am Besten auf einen Flugphasenschalter Thermik, Normal und Speed.
Eine Besonderheit ist die Krähe als Landehilfe. Hier werden die WK soweit wie möglich nach unten gestellt mind 30°. Die QR werden im Gegenzug nach oben gestellt. Nicht zu viel, sonst wird der Flieger durch den Abriss nicht mehr lenkbar. Ich würde mal halben Normalausschlag ansetzten. Vorsicht durch die SP-verschiebung wird sich der Segler aufbäumen. Hier musst Du deutlich Tiefe geben.
Als Antrieb für die Größe würde ich einen Hacker A20.?? 200-300W o.ä. mit passendem Regler empfehlen. Bei ausreichend Platz geht auch als preiswerte Variante ein Airpower 500T mit 35A Regler Den hab ich in einer Cularis. Das geht mit ca. 16N Standschub gut ab. Mit einer Klapplatte 10x5 bis 11x6 je nach Geschwindigkeit des Modells, solltest Du gute Ergebnisse bekommen. Akku LIPO 2200mAh/3s.
Gruß Thomas