Optimale Querruderdifferenzierung

Hallöchen,

eine ganz blöde Frage: Woran erkennt ihr, dass ihr die Differenzierung flugtechnisch optimal eingestellt habt? :confused:

Meine Theorie sagt mir, wenn ich das Querruder betätige, darf sich der Rumpf nicht um die Längsachse bewegen. Liegt der Fall vor müsste die Differenzierung i.O sein, wenn nicht schiebt sich der Rumpf zum Momentenausgleich weg.

Sehe ich das "sehr vereinfacht" richtig so? Bitte gebt mir Tipps wie ihr eure Q-Dif. einstellt.
:rolleyes:
Gruß
Thomas
 

haki

User
Hallo Thomas,

wenn man Querruder gibt sollte das Modell nur! um die Längsachse drehen. Ich selbst fliege diese Einstellung(F3B/J Modell) in allen Flugphasen. Kunstflug: Rollen sind ok. . Thermik: Kurve einleiten mit Quer und Seite (nix Combiswitch) , dann Seite stehen lassen und mit Quer abstützen.

Falls es hierbei Vorteile einer grossen Differenzierung geben sollte, bitte um Aufklärung!

Gruss Hannes
 
Hi Stratos,

wenn Du mehrfach hintereinander Querruderwechsel durchführst und sich das Modell dabei nicht aufschaukelt, also die "Ausschläge" der Nase nicht immer größer werden, dann liegst Du richtig.
Eine Kurve solltest Du allerdings immmer mit deutlich Seitenruder fliegen, weil Du ansonsten immer schiebst und daher Leistung verschenkst.
Wir haben an ein Modell mal einen Wollfaden drangehängt und uns das Ganze dann mal im Kurvenflug betrachtet, ich kann Dir sagen, es sah grauenhaft aus.

Viel Spass beim Fliegen

Andreas
 

Moswey

User
Lieber Thomas
Im Prinzip hast Du mit Deiner Annahme recht, nur verwechselst Du die Längsachse mit der Hochachse!!!
Beispiel: die Querachse wackelt um die Höhe, die Längsachse um das Quer und die Hochachse um das Seitenruder. Du musst Dir einfach vorstellen, dass Du durch die besagte Achse einen Stab steckst und dann wird es klar, was wackelt.
Tschüss
 
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