Ich sehe das auch so, was ich hier mache ist anerkannte On- Off Kat und Tri-Schiffsbautechnik übersetzt in den Modellbaumaßstab.
Kein Styro, Styro ist ungeeignet, sondern ein GFK- Schaum-Sandwich.
Geeignet sind Schäume die feinzellig und mechanisch bearbeitungsfähig sind, eine geringe Dichte haben bei mechanischen Eigenschaften bei geringer Wasseraufnahme kleiner 2%.
Roofmate, Styrofoam, Purhartschaum, Airex, XPS u.s.w.
Geht auch mit CFK-Deckschichten, ich hatte jedoch GFK gewählt da rechnerisch die Harzaufnahme den Haupt- Gewichtsanteil hat...
Die Längsspantenmethode habe ich selbst entwickelt um schwierige RumpflängsKonturen hierüber definieren zu können und entsprechende Längsfestigkeiten zu bekommen. Die Verdrehsteifigkeit ergibt sich über seitliche Beplankung. Dies wäre in Klassischer Kernbauweise bei diesen S- Rumpfformen äusserst schwierig zu bewerkstelligen. Kopierfräsen.
Es können in dieser Technik auch Kernmodelle zum Abformen mit 5-10mm dicken Platten in Schichtung erzeugt werden. Diese Platten müssen wegen der hohen Platten- Vorspannung mechanisch befestigt werden zur Klebefixierung. Hier ist 50iger Roofmate sehr gut geeignet.
Woher ich das weiss, war 10 Jahre für den Bayerkonzern in der Projektierung und Verkauf von Produktionsanlagen weltweit aktiv und habe viele Pilotanlagen in Erstkonzeption mit der Gesamtverantwortung in die Welt gesetzt. 12 Jahre anwendungstechnisch beratungsintensive Rohstoffe vertrieben in allen Schlüsselindustieen in Europa einschließlich Komposites.
Ich bevorzuge halt den Prototypweg , um endlose Kernbauten zu vermeiden.
Gruß
René